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38. Spieltag; FC Hansa Rostock - Rot-Weiß Erfurt

Für beide Trainer ist die letzte Partie der laufenden Saison auch die letzte Ligaspiel als Trainer bei ihren aktuellen Vereinen. Während Marc Faschers Zukunft noch ungewiss ist, wurde der künftige Ex-Erfurter Alois Schwartz bereits beim Zweitligaabsteiger aus Sandhausen als neuer Trainer vorgestellt.

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Marc Fascher hat das letzte Ligaspiel etwas „Freundschaftsspiel-Charakter“, denn seine Mannschaft kann ohne Druck in die Partie gehen. „Es ist einfach ein gutes Gefühl und bedeutet eine große Erleichterung, dass wir unser Minimalziel schon vorher eintüten konnten“, spielt er auf den endlich feststehenden Klassenerhalt an.

Es ist das letzte Spiel für Hansas charismatischen Cheftrainer. „Ich werde den Club mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen. Es macht mich schon ein bisschen stolz, einen gewissen Beliebtheitsgrad bei den Fans erlangt zu haben. Ein komisches Gefühl wird da zum Abschied sicherlich aufkommen.“ Doch für Fascher bleibt der Fokus auf dem Sportlichen. „Es geht auf keinen Fall um Jux und Tollerei. Dieses Spiel ist gleichzeitig auch schon der erste Test im Hinblick auf das Pokalfinale am 29. Mai in Neustrelitz. Den Pott wollen wir uns zum Abschluss natürlich noch holen, auch darauf ist schon der Fokus gerichtet.“

Trotz „Freundschaftsspiel-Charakter“: „Wir wollen gegen Erfurt unbedingt gewinnen. Es ist toll, dass noch einmal so viele Zuschauer ins Stadion kommen. Das wird sicherlich noch einmal Gänsehautstimmung pur. Und unseren tollen Fans sind wir in den zurückliegenden Spielen ja einiges schuldig geblieben.“

Und im Hinblick auf das noch ausstehende Finale im Pokal, muss ein Spagat geschafft werden. „Es geht darum, eine gesunde Mischung zwischen Regeneration und Vorbereitung auf das Pokalspiel hinzubekommen. Neben ein paar freien Tagen wird es am kommenden Mittwoch auch noch ein zusätzliches Testspiel gegen den MSV Pampow geben.“

Für Alois Schwartz, dem Trainer RWEs, wird es ein echtes Abschiedsspiel. "Die Mannschaft ist mir ans Herz gewachsen. Deshalb hat mich diese Entscheidung, Erfurt zu verlassen, etliche schlaflose Nächte gekostet", erklärte der Noch-Trainer des FC Rot-Weiß Erfurt. "Aber wenn man in diesem Geschäft die Chance bekommt, Job und Familie zu verbinden, muss man sie nutzen."

Auch der Kapitän der Thüringer, Nils Pfingsten-Reddig äußerte sich zum Wechsel seines Übungsleiters. "Auch wenn ich den Weggang von Alois Schwartz sehr bedaure, kann ich ihn verstehen. Allerdings herrscht im ganzen Team Enttäuschung, weil wir eng zusammengewachsen sind".

Personell muss Schwartz auf Mario Fillinger und der gesperrte Marius Strangl verzichten. Hinter Jens Möckel und Phil Ofosu-Ayeh stehen Fragezeichen. Möckel plagt sich mit Schienbeinschmerzen und Ofosu-Ayeh laboriert an einem Muskelfaserriss. Und im Tor wird Philipp Klewin spielen. "Das ist ein Dankeschön an ihn, weil er uns in der kritischen Phase so klasse geholfen hat", lobte Schwartz den 19 Jahre alten Keeper.

Auf Rostocker Seite kann Marc Fascher nahezu, bis auf die bekannen Ausfälle, aus dem Vollen schöpfen.

Anpfiff in der DKB-Arena in Rostock zum Saisonfinale ist am kommenden Samstag, den 18. Mai 2013 um 13.30 Uhr.

Quelle: www.

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