Frank Schmidt, Trainer des 1. FC Heidenheim: "Es ist nicht ganz einfach für uns in dieser Situation, jeder versucht alles, aber es ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Wir brauchten zwanzig Minuten, um ins Spiel zu kommen, hatten dann einige Chancen. Dann kam das Publikum, als die Zwischenstände aus Haching und Wehen bekannt wurden, und zwei Minuten später lagen wir zurück. Wir müssen im Pokalfinale und im Heimfinale gegen Unterhaching alles geben, wir wollen Meister werden. Wir haben keine Angst vor der 2. Bundesliga und werden unseren eigenen Weg weitergehen."
Maik Walpurgis, Trainer des VfL Osnabrück: "Die Mannschaft und das Publikum haben diesen Sieg zusammen eingefahren. Wenn man in diesem Stadion einläuft, ist es irgendwie magisch. Das Publikum hat uns wieder die entscheidenden Prozente geben. Wichtig war, dass wir die Geduld hatten, um auf unsere Chance zu warten. Jetzt wollen wir im VfL-typischen Saisonfinale in Regensburg gewinnen und vielleicht noch den vierten Platz schaffen - wir werden jetzt alles geben. Vielleicht können wir in ein, zwei Jahren denselben Weg gehen wie mein Kollege mit seiner Mannschaft. Unsere Mannschaft hat einen guten Charakter,mwir haben viele kluge Köpfe, die sich selbst nach vorn gepusht haben. Man hat ihr angemerkt, dass sie unbedingt gewinnen wollte."
David Pisot, Abwehrchef des VfL Osnabrück: "Wir wollten nach der Enttäuschung von Unterhaching noch einmal zeigen, dass wir es besser können und vor allem unseren tollen Fans einen erfolgreichen Abschied bereiten. Jetzt ist uns das gelungen und wir haben auch noch eine realistische Chance auf den vierten Platz - und dafür werden wir alles geben.“
Alexander Dercho (Kapitän und Torschütze des VfL): "Das war ein würdiges Saisonfinale vor heimischem Publikum. Wir haben unsere Chance genutzt, und darüber bin sich sehr glücklich. Weniger natürlich über meine Gelbe Karte, ich muss nun in Regensburg zuschauen. Aber das entscheidende Tor ist natürlich mehr als eine kleine Entschädigung. Und zur Frage, ob es ein Angebot von Heidenheim gibt, kann ich nur sagen, dass das der Fall ist. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen."
Frank Lehmann (Torwart des VfL): "Ein tolles Gefühl, hier einzulaufen. Das hat wirklich Riesengaudi gemacht. Wichtig war nicht, dass ich als Torwart ein gutes Spiel gemacht habe, sondern wir als Mannschaft überzeugt haben. Jetzt geht es noch einmal um alles."
Michael Hohnstedt (Mittelfeldspiele): "Man, bin ich kaputt. Es waren einige Meter zu laufen. Aber wir haben es insgesamt ganz gut gemacht und eine Spitzenmannschaft nicht unverdient geschlagen. Unglaublich, dass wir am letzten Spieltag noch ein Endspiel haben."
37. Spieltag; VfL Osnabrück - 1. FC Heidenheim (Stimmen zum Spiel)
Mit einem glücklichen, knappen, aber insgesamt verdienten Sieg über den Tabellenführer aus Heidenheim sicherte sich der VfL Osnabrück das Endspiel um Platz vier am kommenden Wochenende. Heidenheim hingegen verpasste die vorzeitige Meisterfeier erneut und kassierte bereits die zweite Niederlage in Folge.
Datum der Veröffentlichung: 05.05.2014 21:35 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Quelle: noz.de
Vorheriger Artikel:
» MSV: „Zebras“ und Zebras im Zoo
» MSV: „Zebras“ und Zebras im Zoo
Nächster Artikel:
» 37. Spieltag; RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken (Stimmen zum Spiel)
» 37. Spieltag; RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken (Stimmen zum Spiel)
Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren
Kommentare
Kommentar schreiben
Kommentar zu dieser News
Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!
WhatsApp Newsletter
Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:
News suchen
Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News: