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37. Spieltag; RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken

In Leipzig will man vor heimischer Kulisse endlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt machen. Mit einem Sieg gegen den bereits abgestiegen 1. FC Saarbrücken wäre dieses Ziel endlich erreicht, egal was Darmstadt dabei in Wiesbaden macht. Saarbrücken hingegen motivierte sich noch einmal selbst und will nicht als Punktelieferant dienen. Es wird eine Riesenkulisse erwartet, bereits 40.000 Karten waren am Donnerstag verkauft.

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37. Spieltag; RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken
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Ralf Rangnick, der Geschäftsführer der roten Bullen, zeigte sich glücklich mit dem Projekt Leipzig. "Die Entwicklung unserer Mannschaft ist hervorragend und wir alle spüren eine riesige Vorfreude, aber auch die notwendige Fokussierung auf Samstag. Wir müssen noch einmal unsere Leistung auf den Platz bringen, um den letzten Schritt zu gehen. Uns interessiert nur, was am Samstag zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr passiert – über alles andere machen wir uns keine Gedanken. Die eigentliche Sensation ist auch die Zuschauerentwicklung. Das zeigt, wie die Stadt und die Bevölkerung hinter dem Verein stehen. Und jetzt können wir es am vorletzten Spieltag vor eigenem Publikum mit wahrscheinlich 43.000 Fans entscheiden.“

Alexander Zorniger hingegen hat nur das Spiel seiner Mannschaft gegen die Saarländer im Fokus. "Wir haben einen Plan, wie wir Saarbrücken über 90 Minuten bespielen wollen. Dieser Plan ist etwas anders als in der Vorwoche in Rostock. Timo Röttger wird zunächst auf der Bank sitzen. Ich brauche Timo, um ihn – wie in Dortmund – als möglichen Schlüsselspieler ins Spiel zu bringen, falls etwas schiefgeht. Saarbrücken hat keinen Druck mehr und viel individuelle Qualität. Diese Qualität werden die Spieler versuchen, uns, den Zuschauern und auch dem einen oder anderen Scout im Stadion zu zeigen. Der FCS hat vier Akteure über 1,90 Meter und ist deshalb bei ruhenden Bällen gefährlich. Aber das haben wir schon in den vergangenen Spielen gut gelöst und werden unsere Stärken ins Feld führen, um unser Ziel zu erreichen. Wir mussten in dieser Saison viele Widerstände in Kauf nehmen, vor allem auch von außen. Das hat uns weiter zusammengeschweißt. Wir haben unsere Fans noch mehr hinter uns gebracht und deshalb ist die Begeisterung nun so immens.“

Dominik Kaiser hingegen ist voller Vorfreude auf Samstag. "Die Vorfreude ist riesengroß, denn wir haben am Samstag die große Chance, den letzten Schritt zu gehen. Das Stadion wird voll und die Stimmung wieder überragend sein – darauf freuen wir uns extrem. An den Abläufen ändert sich vor dem Spiel gar nichts – trotz der Besonderheit. Wir gehen morgen frisch ins Spiel, das noch einmal eine große Herausforderung gegen einen nicht einfachen Gegner werden wird. Saarbrücken hat nichts zu verlieren und wird versuchen, sich selbst und seinen Fans zu zeigen, dass sie besser sind als die Tabelle zeigt. Wir haben es in der eigenen Hand, werden mit unserer Klasse und unserer mannschaftlichen Geschlossenheit dagegenhalten und uns an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr von diesem Platz verdrängen lassen.“

In Saarbrücken stand eine traurige Woche an, denn seit letztem Wochenende steht fest, der Klassenerhalt ist sportlich nicht mehr möglich. Nun will man sich aber noch teuer verabschieden. "Es ist ein Spiel, das wir mit der gleichen Sorgfalt und Akribie vorbereiten und angehen, wie jedes andere bisher auch“, so Cheftrainer Fuat Kilic. "Sie stehen deutlich mehr unter Zugzwang, wollen vor eigenem Publikum den Aufstieg perfekt machen. Dabei wollen wir nicht als Beute dienen! Wir wollen Leipzig herausfordern und werden alles versuchen, um die Partie offen zu gestalten und auf Sieg zu spielen!“

Dabei muss er personell auf zwei wichtige Spieler verzichten. Routinier Forkel und Außenverteidiger Chaftar stehen den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung. Forkel leidet an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, Chafter hat eine Verletzung im Sprunggelenk. Stefan Reisinger hingegen ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Christian Egger konnte einige Einheiten absolvieren, muss aber noch warten.

Auf Leipziger Seite kann Alexander Zorniger bis auf die Langzeitverletzten Christian Müller, Henrik Ernst und Clemens Fandrich aus dem Vollen schöpfen.

Anpfiff in der Leipziger WM-Arena vor grandioser Kulisse ist am kommenden Samstag, den 3. Mai 2014, um 13.30 Uhr.

Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

03.05.2014 13:30 Uhr RB Leipzig - 1. FC Saarbrücken 5 - 1 (4:0)
30.11.2013 14:00 Uhr 1. FC Saarbrücken - RB Leipzig 2 - 3 (1:1)

Vergleich der Mannschaften

RB Leipzig
Punkte: 73
Siege: 22
Unentschieden: 7
Niederlagen: 7
Tore: 57
Gegentore: 32
1. FC Saarbrücken
Punkte: 32
Siege: 8
Unentschieden: 8
Niederlagen: 20
Tore: 37
Gegentore: 57


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