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37. Spieltag; Fortuna Köln - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden unterlag dem Aufsteiger aus Köln im Südstadion mit 2:1. Bei beiden Mannschaften ging es um die goldene Ananas, was auch an der Aufstellung der Hausherren zu sehen war. So durften sich Alle, die den Verein verlassen noch einmal präsentieren und sich so verabschieden. Christian Hock, der Trainer der hessischen Landeshauptstädter war nach dem Spiel allerdings doch angefressen.

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37. Spieltag; Fortuna Köln - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
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Stimmen zum Spiel und von der PK Quelle Studio 26 (Youtube-Channel SV Wehen Wiesbaden)

Uwe Koschinat, der Trainer des Aufsteigers aus Köln: "Im Laufe des Spiels habe ich irgendwo schon den Mut gezeigt, dem Spiel mehr Bedeutung bei zu messen, als es wirklich hatte. Das ist dann auch dokumentiert durch die Aufstellung. Ich wollte allen Spielern, die sich nach der Saison verabschieden, die Chance geben, sich nochmal hier sich von dem heimischen Publikum zu verabschieden. Natürlich war das Faktor 1 warum die Mannschaft so aufgelaufen ist und zum Zweiten hatte das Spiel eigentlich auch mehr den Charakter eines Freundschaftsspiels. Es ging um Nichts mehr und so konnten wir es uns erlauben, in dieser Konstellation zu spielen. Wenn ich das Spiel dann betrachte muss ich sagen, dass sich das Spiel, wie wir es spielen, im letzten Vierteljahr ein bisschen verfremdet hat. Dadurch ist zu erklären, dass wir in den Spielphasen dem SV Wehen Wiesbaden zumeist unterlegen waren. Viele Mannschaften in dieser Liga haben mehr Qualität und das hat man einfach gesehen. Ich bin aber froh, dass wir die Saison zu Hause mit einem Sieg abschließen konnte, denn das wertet die Leistung einiger Spieler noch einmal ein wenig auf. Ein ganz großes Dankeschön an alle Spieler, die uns verlassen. Besonders an die, die mich zum Drittligatrainer gemacht haben. Ohne jemanden ab zu werten sind das Andre Siewers, Thomas Kraus oder Ercan Aydogmus. Ich habe es häufig betont, dass ich den sportlichen Erfolg nicht an mir, sondern an der Gruppe fest mache. Die Gruppe war sehr leicht zu coachen. Es gab keine Mentalitätsfragen, sie haben eine unheimliche Arbeitsmoral an den Tag gelegt und sich mit unserer Zielsetzung identifiziert. Wir haben die hohen Ziele immer erreicht und die Truppe hat nie daran gezweifelt, keine Alibis formuliert und immer Alles in die Waagschale geworfen. Das hängt aber nicht mit den Einzelspielern zusammen. Wir müssen aber, mit unseren begrenzten Mitteln, das Risiko zu Veränderungen hinnehmen, wenn wir dauerhaft in dieser 3. Liga spielen wollen. Ich bin davon überzeugt, dass die Entscheidungen aber richtig sind. Ich bin aber auch gespannt, ob ich nächstes Jahr auch noch sagen kann, dass es richtig war."

David Blacha, der Angreifer des SVWW: "Ich glaube, dass es ein relativ ausgeglichenes Spiel war. Wir hatten ein Chancenübergewicht in der ersten Halbzeit und mit ein bisschen Glück können wir dann ein solches Ding rein machen. Dann haben wir aber Fehler gemacht, die zu Toren führen und wir liegen 0:2 zurück. Wir haben aber kein gutes Spiel gemacht und hinten raus aber zu wenig geschafft. Köln hatte auch noch Chancen und so haben wir uns heute einfach die Punkte nicht verdient."

Christian Hock, der Mann an der Seitenlinie des SVWW: "Ich glaube dieses Spiel, welches wir heute gesehen haben, hätte in beide Richtungen ausgehen können. Beide hätten gewinnen können. Ärgerlich ist, dass wir uns in der zweiten Halbzeit innerhalb von vier Minuten durch diese individuellen Fehler zwei Tore einschenken lassen, obwohl wir in der zweiten Halbzeit bis zum 1:0 die bessere Mannschaft waren, die mit Sicherheit auch das Tor hätte machen können. Das ist bezeichnend für die komplette Saison, wie wir uns da wieder die Butter vom Brot nehmen lassen und das ist auch ärgerlich und tut mir leid für die Fans. Die haben heute den Tag in Köln verbracht und fahren mit leeren Händen heim. Ich bin im Moment, auch wenn es um Nichts mehr geht, schwer angefressen, weil ich gesehen habe, wir haben zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht und Qualität vermissen lassen. Wir haben fahrlässig verteidigt und so verlierst du mit 2:1 ein Spiel, dass man nicht verlieren muss. Wir haben nicht verloren, weil die Fortuna klar besser war, sondern sie haben 2 Tore gemacht und wir nur Eines. Das zehrt an den Nerven und ärgert einen. Ich hoffe nur, die Mannschaft ärgert sich genau so, dem scheint aber nicht so. Heute hat ein wenig die Mentalität der Fortuna gegen uns gewonnen. Wir reden schon das ganze Jahr darüber. Trotzdem Glückwunsch an die Fortuna."

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