37. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt – FC Energie Cottbus
Der FC Energie Cottbus hängt nach wie vor mittendrin im Kampf um den Klassenerhalt und braucht nun unbedingt drei Punkte in Erfurt, um, bei den richtigen Ergebnissen auf den anderen Plätzen, am letzten Spieltag nicht mehr zittern zu müssen. Erfurt hingegen will sich mit einem Erfolg von den Fans verabschieden.
Datum der Veröffentlichung: 06.05.2016 16:08 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Erfurt will im letzten Heimspiel noch einmal überzeugen.
Für Stefan Krämer, den Coach des FC Rot-Weiß Erfurt, ist es eine ganz besondere Partie, denn zu Beginn der Saison war er noch Übungsleiter der Lausitzer. Schlechte Erinnerung hat der Fußballlehrer aber nicht und wünscht dem Verein sogar den Klassenerhalt.
Er sei gerne dort gewesen und hat viele freundliche Leute kennen gelernt. Trotzdem gibt es keinen Anlass für seine Mannschaft nach zu lassen. Von den treuen Heimfans will man sich mit einem guten Spiel verabschieden. Dementsprechend stellte Krämer klar: „Wir haben am Samstag natürlich nichts zu verschenken".
Cottbus braucht Punkte
In Cottbus wäre man gerne in der Situation, dass der Druck weg ist, allerdings ist der Klassenerhalt noch nicht gesichert, daher gilt es für die Lausitzer noch an die Grenzen zu gehen.
Coach Pele Wollitz stellte klar, wer einzig und allein über Sieg und Niederlage entscheidet. "Wir können die Spieler begleiten, alle Möglichkeiten ausschöpfen die Voraussetzungen zu optimieren. Mental, taktisch, personell, trainingsmethodisch. Am Ende des Tages gibt es aber so viele Eventualitäten und Unwägbarkeiten, dass die Spieler selbst die Verantwortung auf dem Platz übernehmen müssen und sie auch haben wollen. Sie können sich dann nicht mehr darauf verlassen, dass es irgendjemand schon richten wird. Nicht die Fans, nicht der Trainerstab, nicht mal der Schiedsrichter. Nein, die Mannschaft ist gefragt. Sie muss es unbedingt wollen!", nahm er die Mannschaft in die Pflicht.
Und der Trainer glaubt auch nicht daran, dass Erfurt nicht voll durchziehen wird. "Wer darauf hofft, macht schon den ersten Fehler. Erfurt will das letzte Heimspiel der Saison gewinnen und sich ganz sicher nicht nachsagen lassen, sie hätten die Beine hoch genommen. Wir sind beim Profifußball!“.
Personelles
Stefan Krämer kann wieder auf einen gesunden Kader zurück greifen, nachdem zuletzt eine Grippewelle kursierte. Brückner, auch Kammlott und Judt sind also wieder fit.
Auf Cottbuser Seite gibt es für die Offensive wieder mehr Optionen, denn sowohl Sven Michel, als auch Patrick Breitkreuz sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob einer der beiden von Beginn an spielt, ist aber eher fraglich.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 7. Mai 2016, um 13.30 Uhr.
Für Stefan Krämer, den Coach des FC Rot-Weiß Erfurt, ist es eine ganz besondere Partie, denn zu Beginn der Saison war er noch Übungsleiter der Lausitzer. Schlechte Erinnerung hat der Fußballlehrer aber nicht und wünscht dem Verein sogar den Klassenerhalt.
Er sei gerne dort gewesen und hat viele freundliche Leute kennen gelernt. Trotzdem gibt es keinen Anlass für seine Mannschaft nach zu lassen. Von den treuen Heimfans will man sich mit einem guten Spiel verabschieden. Dementsprechend stellte Krämer klar: „Wir haben am Samstag natürlich nichts zu verschenken".
Cottbus braucht Punkte
In Cottbus wäre man gerne in der Situation, dass der Druck weg ist, allerdings ist der Klassenerhalt noch nicht gesichert, daher gilt es für die Lausitzer noch an die Grenzen zu gehen.
Coach Pele Wollitz stellte klar, wer einzig und allein über Sieg und Niederlage entscheidet. "Wir können die Spieler begleiten, alle Möglichkeiten ausschöpfen die Voraussetzungen zu optimieren. Mental, taktisch, personell, trainingsmethodisch. Am Ende des Tages gibt es aber so viele Eventualitäten und Unwägbarkeiten, dass die Spieler selbst die Verantwortung auf dem Platz übernehmen müssen und sie auch haben wollen. Sie können sich dann nicht mehr darauf verlassen, dass es irgendjemand schon richten wird. Nicht die Fans, nicht der Trainerstab, nicht mal der Schiedsrichter. Nein, die Mannschaft ist gefragt. Sie muss es unbedingt wollen!", nahm er die Mannschaft in die Pflicht.
Und der Trainer glaubt auch nicht daran, dass Erfurt nicht voll durchziehen wird. "Wer darauf hofft, macht schon den ersten Fehler. Erfurt will das letzte Heimspiel der Saison gewinnen und sich ganz sicher nicht nachsagen lassen, sie hätten die Beine hoch genommen. Wir sind beim Profifußball!“.
Personelles
Stefan Krämer kann wieder auf einen gesunden Kader zurück greifen, nachdem zuletzt eine Grippewelle kursierte. Brückner, auch Kammlott und Judt sind also wieder fit.
Auf Cottbuser Seite gibt es für die Offensive wieder mehr Optionen, denn sowohl Sven Michel, als auch Patrick Breitkreuz sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ob einer der beiden von Beginn an spielt, ist aber eher fraglich.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 7. Mai 2016, um 13.30 Uhr.
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Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11
28.11.2015 14:00 Uhr Energie Cottbus - Rot-Weiß Erfurt 2 - 1 (1:0)
31.01.2015 14:00 Uhr Rot-Weiß Erfurt - Energie Cottbus 2 - 0 (1:0)
09.08.2014 14:00 Uhr Energie Cottbus - Rot-Weiß Erfurt 0 - 0 (0:0)
Vergleich der Mannschaften
Rot-Weiß Erfurt
Punkte: 47
Siege: 13
Unentschieden: 8
Niederlagen: 15
Tore: 44
Gegentore: 49
Punkte: 47
Siege: 13
Unentschieden: 8
Niederlagen: 15
Tore: 44
Gegentore: 49
Energie Cottbus
Punkte: 38
Siege: 8
Unentschieden: 14
Niederlagen: 14
Tore: 29
Gegentore: 49
Punkte: 38
Siege: 8
Unentschieden: 14
Niederlagen: 14
Tore: 29
Gegentore: 49
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