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36. Spieltag; FC Energie Cottbus – Würzburger Kickers (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus musste eine bittere Niederlage hinnehmen, dabei sah es zur Pause so vielversprechend aus. Die Lausitzer gingen mit einer 1:0 Führung in die Kabine, im zweiten Durchgang konnten die Kickers allerdings dann Comeback-Qualitäten beweisen und in den zweiten 45 Minuten das Spiel drehen. Damit haben die Aufsteiger aus Unterfranken einen Riesenschritt in Richtung Aufstiegsrelegation geschafft. Ein Sieg aus den letzten beiden Spielen reicht dem FWK, um diese tolle Saison zu krönen.

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36. Spieltag; FC Energie Cottbus – Würzburger Kickers (Stimmen zum Spiel)
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Bernd Hollerbach, der Coach der Kickers: „Ich denke, dass wir versucht haben Fußball zu spielen und nach vorne zu spielen. Wir wollten das Spiel in den Griff bekommen und haben den Ball ganz gut laufen gelassen. Wir haben dann aber durch den ersten Fehler den wir im Mittelfeld gemacht haben das Gegentor kassiert. Da hat Energie schnell umgeschaltet. Wir hatten da geschlafen und so mussten wir dann gegen einen tief stehenden Gegner geduldig sein und anrennen, was wir auch gemacht haben. Nach der Pause wollten wir mehr über die Außen spielen und wollten schnell ein Tor machen. Die Moral im Moment und das Selbstvertrauen der Truppe ist groß. Ich denke auch, dass der Sieg letztendlich verdient haben, weil wir sehr viel investiert haben. Trotzdem war es nicht einfach, denn seitdem Pele hier ist, hat die Truppe ein anderes Gesicht. Sie hauen sich in jeden Ball rein und kämpfen wie die Löwen. Sie haben uns keine Räume gelassen und da muss man sich erst einmal durchsetzen. Unsere Tore waren klasse und ich denke wie gesagt, dass der Sieg in Ordnung geht.“.

Pele Wollitz, der Cheftrainer des FCE: „Es ist so, dass wir in Führung gegangen sind und ich fand, dass Zickert das gut erkannt hat und wie Sukuta-Pasu das Tor gemacht hat erinnerte an Gerd Müller. Danach haben wir das Feld übergeben. Ich will nicht sagen, dass wir zu passiv waren. Würzburg spielt extrem auf den zweiten Ball und wir haben keinen davon mehr gekriegt. Würzburg spielt dann über die Verlagerung und hat die Ruhe, weil sie sehr eingespielt sind. Wir haben bis zur Halbzeit aber wenig zugelassen. Ich habe eigentlich eine andere Vorstellung, wie man zu Hause spielt, aber in dieser Situation und so kurzfristig kann ich der Mannschaft nichts Anderes vermitteln. Trotzdem hätte ich es mir gewünscht, dass wir den ein oder anderen Ball spielerisch besser nach vorne bekommen und vorne auch mal den Ball zu halten um auch mal Entlastung zu bekommen. Wir haben über das gesamte Spiel keine Ecke gehabt, was schon viel aussagt. Wir haben in der Halbzeit auch manche Sachen angesprochen. Wir hätten dann mehr Gegendruck erzeugen müssen und in der gegnerischen schon anlaufen müssen, so waren wir ein Stück weit zu passiv. Danach steht es 1:1, dem Spielverlauf gerecht. Der Gegner hatte zwar nicht viele Torchancen, aber viel mehr Ballbesitz. Das 1:2 war Abseits, das ärgert natürlich. Ich fand, dass der Assistent die beste Position hatte, er aber zu überrascht war, dass da am zweiten Pfosten noch ein Spieler an den Ball kommt. Ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr Szenen kriegen. Das Positive ist, dass wir über dem Strich sind, negativ ist aber, dass wir eine Führung verspielt haben. Ich werde die Jungs jetzt aufbauen. Zuletzt haben wir nach einer klaren Niederlage auch wieder zurück gefunden. Danke auch für die Unterstützung der Fans.“

Quelle: Energie-TV

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