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36. Spieltag; Borussia Dortmund II - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden war der Gewinner des 36. Spieltages. Durch den Sieg gegen den kleinen BVB konnten die Hessen den 4. Tabellenplatz festigen und die Ausrutscher der Konkurrenz ausnutzen. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger, der nun der MSV Duisburg ist, beträgt bereits drei Punkte bei noch zwei zu absolvierenden Spielen.

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36. Spieltag; Borussia Dortmund II - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
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Marc Kienle, der Trainer des SV Wehen Wiesbaden, resümierte die Partie noch einmal: "Ich denke, wir haben eine ereignisreiche erste Halbzeit gesehen mit einem starken BVB. In den ersten 20 Minuten sind wir recht gut ins Spiel gekommen, haben aber dann den Faden verloren. Der Druck von Dortmund hat zugenommen. In Folge dessen war die Führung durch eine Standardsituation auch verdient. Ich glaube auch, wir haben dann einfach zu wenig gemacht, haben uns aber dann in der Halbzeit noch einmal gesammelt und haben in der zweiten Halbzeit eine richtig gute Reaktion gezeigt und das Spiel gebogen. Das Spiel endete vielleicht im Ergebnis zu hoch, doch ich bin natürlich glücklich und zufrieden mit der Art und Weise wie wir in der zweiten Halbzeit reagiert haben. Das war schon großartig."

Auch David Wagner, der Coach der Nachwuchskicker des BVB: "Erst einmal Glückwunsch an Wehen Wiesbaden zu diesem verdienten Sieg. Dann möchte ich mich auch für die Unterstützung bedanken. Es ist glaube ich einmalig, was wir hier erlebt haben von den Fans. Ich finde, das war ein ganz schlechter Auftritt von uns. In der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, beziehungsweise nicht gespielt haben, mit der Last, diesem Ballast ohne Mut, ohne Vertrauen mit ganz vielen technischen Fehlern ist es ganz schwierig erfolgreich Fußball zu spielen. Das hatten wir auch schon in der ersten Halbzeit. Ich gehe da nicht ganz konform. Ich fand unsere erste Halbzeit überhaupt nicht gut, auch die Führung war glücklich. Die zweite Halbzeit war dann noch schlechter, dementsprechend war das eine verdiente Niederlage. So spielt eine junge Mannschaft Fußball, wenn sie Druck verspürt, wenn sie durch Ballast keine Leichtigkeit hat. Das sollten wir schnellstmöglichst ablegen, auch wenn die Situation dadurch nicht einfacher wird. Ich glaube man hat heute erkannt, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen und nicht unsere beste Leistung gebracht haben. Daher müsssen wir uns schütteln, das verdauen und dann gehen wir in die nächsten beiden Endspiele."

Tobias Jänicke, der immer wieder gefährlich im Offensivspiel des SVWW mitgewirkt und den Treffer zum 1:1 gemacht hatte: "Wir haben in der Halbzeit aufmunternde Worte bekommen. Wir wissen glaube ich Alle, dass die erste Halbzeit Scheiße war, dass wir da nicht das gezeigt haben, was wir wollten und was wir können. Mit dem Regen, der dann kam haben wir losgelegt und ich glaube nicht, dass uns jemand zugetraut hätte, dass wir vier Tore in einer Halbzeit schießen. Das ist aber glaube ich auch die Gewissheit, dass es jetzt bald vorbei ist und dass es nicht mehr viel zu holen gibt. Ich glaube wir haben heute einen riesigen Schritt gemacht und können erst einmal entspannt beobachten, was die Anderen machen. Ich denke, wir haben jetzt noch ein schönes Spiel zu Hause vor der Brust und das pusht uns auch noch."

Auch der Torschütze zum 2:1, der Kapitän der Hessen, Nico Herzig, gab sein Statement ab. "Ich denke mal wir haben gut angefangen und dann nachgelassen und den Gegner ins Spiel kommen lassen. Dann kriegen wir auch noch so ein dummes Tor nach einem Standard. Aber ich denke, wir haben das in der zweiten Halbzeit recht gut gemacht. Wir haben uns das vorgenommen in der Pause, dass wir richtig Gas geben, dass hier Nichts verloren ist. Wir wissen auch, wir können immer ein Tor schießen und haben dass dann auch in der zweiten Halbzeit richtig gut gemacht und uns eine Chance nach der Anderen erspielt und im Endeffekt dann auch verdient gewonnen. Der schnelle Ausgleich war natürlich wichtig. Dann geht es wieder von vorne los und du hast alle Karten wieder. Je länger das Spiel dauert und du schießt kein Tor, wird es dann aber auch schwieriger. Wir haben aber auch die anderen Tore noch gemacht und so hat es gereicht. Unser Ziel ist jetzt dran zu bleiben und weiter zu machen. Ich denke, wir haben jetzt nächste Woche ein richtig geiles Spiel gegen Darmstadt, da müssen wir richtig Feuer geben."

Luca Schnellbacher hat gleich zwei Tore erzielt und den 4:1 Endstand herbei geführt. "Schöner geht es nicht. Ich würde sagen, wir haben in der zweiten Halbzeit besser gestanden und die Räume zugestellt und schnelle Konter gefahren. Dass ich dann noch einen Doppelpack schnüre, freut mich umso mehr. Dass waren das 3. und 4. Saisontor für mich. Das ist einfach klasse. Jetzt ist die Vorfreude auf Darmstadt riesengroß. Alleine dadurch, dass ich selbst dort sieben Jahre gespielt hat, macht es noch mehr besonders. Es wäre natürlich schön, wenn ich dort wieder zwei Tore machen könnte."

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