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35. Spieltag; MSV Duisburg - VfL Osnabrück

Der MSV Duisburg konnte einen wichtigen Sieg im Rennen um den vierten Platz einfahren. Die Mannschaft von Karsten Baumann konnte, obwohl die Gäste aus Niedersachsen die bessere Mannschaft waren, knapp mit 1:0 gewinnen und mit dem vorherigen Tabellenvierten gleich ziehen. Der SV Wehen Wiesbaden nutzte die Gunst der Stunde und holte sich mit dem eigenen Sieg den vierten Platz zurück.

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35. Spieltag; MSV Duisburg - VfL Osnabrück
Foto: FU-Sportfotografie
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Maik Walpurgis, VfL-Trainer: "Es ist schwierig, das Spiel zu erklären. Wir waren über 70 Minuten die klar bessere Mannschaft. Wir haben den Gegner durch gutes Pressing stark bespielt. Wie so oft fahren wir heute aber wieder mit vielen Komplimenten und ohne Punkte nach Hause. Das geht mir tierisch auf den Zeiger. Passend zu Ostern bekommen wir nach einem Standard so ein Osterei ins Nest gelegt. Es war vorher klar, dass Duisburg über Standards gefährlich wird. In dieser Situation dann das Tor zu bekommen, tut mir für die Mannschaft sehr leid. Wir haben viel Aufwand betrieben, aber so hart kann Fußball sein. Jetzt haben wir noch drei Spiele und werden alles tun, um uns den vierten Platz wiederzuholen."

Karsten Baumann, MSV-Trainer: "Es haben nicht viele Vereine geschafft, so wie Osnabrück hier zu agieren. Der VfL hat uns zu Beginn vor große Probleme gestellt. Nach einer schlechten ersten Halbzeit haben wir uns zusammen gerauft und den Sieg errungen. In der zweiten Halbzeit waren wir nicht unbedingt besser, aber williger. Ich wünsche dem VfL für den Rest der Saison alles Gute."

David Pisot, VfL-Innenverteidiger: "Wir haben mal wieder ein überragendes Spiel gemacht. Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und verlieren das Spiel. Das ist unglaublich. Wenn man auswärts fünf, sechs 100-prozentige Chancen hat, muss man halt mal einen machen. Wir haben es wieder mal geschafft, kein Tor zu machen, und deshalb haben wir heute leider verloren. Ich kann mich an keine zwingende Chance der Duisburger erinnern. Dann haben die eine Standard-Situation und machen das Ding. Wenn wir vorher das Tor machen, gehen wir mit absoluter Sicherheit als Sieger vom Platz. Wir haben bis zum 38. Spieltag die Chance und können in drei Spielen noch neun Punkte holen. Dann werden wir sehen, ob es für Platz vier reicht."

Pascal Testroet, VfL-Stürmer: "Eine total bittere Niederlage heute. Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war bärenstark. Dann kriegst du so ein blödes Standard-Tor, verlierst hier und stehst mit leeren Händen da. Wir sind jetzt einen Punkt hinter dem vierten Platz. Der Kopfball nach der Flanke von Massimo Ornatelli streift noch die Latte. Auch Nicolas Feldhahn hatte zwei starke Chancen. Wir müssen uns einfach belohnen. Aber das ist Fußball. Gut, dass das nächste Spiel in Unterhaching schon Freitag ist, bis dahin werden wir abschalten. Wir wissen, was wir können, und ich bin mir sicher: am Freitag rutscht der Ball irgendwie rein."

Alexander Dercho, VfL-Kapitän: "In der ersten Halbzeit spielen wir ein überragendes Auswärtsspiel und machen das Tor nicht. In der zweiten Halbzeit müssen wir das Spiel besser verlagern. Das Tor müssen wir verhindern, das war blöd. Die Fans waren fantastisch. Respekt dafür. Wir müssen an unsere gute spielerische Leistung anknüpfen. Am Ende wird abgerechnet, also ist es egal, dass wir jetzt nicht mehr Vierter sind."

Nicolas Feldhahn, VfL-Sechser: "Wir sind absolut enttäuscht. In der ersten Halbzeit haben wir unglaublichen Fußball gespielt. Wenn ich das Tor mache, ich muss den Ball nur reinschieben, führen wir 1:0, und dann schießen wir die Duisburger sogar ab. Es ist das Schlimmste: Wir spielen gut, gehen aber ohne Punkte nach Hause. Es gibt nichts Schlimmeres."

Massimo Ornatelli, VfL-Flügelflitzer: "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir haben ein Topspiel abgeliefert. Selbst der Gegner hat gesagt, dass wir die beste Mannschaft waren, die hier bisher gespielt hat. Man kann sich aber nur durch Tore für die Arbeit belohnen."

Quelle: noz.de

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