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35. Spieltag; DSC Arminia Bielefeld - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Holstein Kiel konnte nach einem perfekten Start die Führung gegen den Tabellenführer nicht halten. Kurz vor Schluss lagen die Störche hinten, konnten aber am Ende in der Schlussphase doch noch ausgleichen und sich so einen Punkt gegen den DSC sichern. Am Sonntag gewann Duisburg und überholte die KSV dadurch aber und verdrängte diese auf Rang drei. Allerdings konnte man den Vorsprung auf die Stuttgarter Kickers ausbauen, der Vorsprung auf den 4. beträgt sechs Punkte.

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35. Spieltag; DSC Arminia Bielefeld - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Voigt
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David Ulm, der Angreifer des DSC: "Natürlich ist es ärgerlich, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Wir haben zweimal geträumt und in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Kontrolle gehabt, wie im ersten Durchgang. Am Ende waren die Batterien dann schon etwas alle, das hat man gemerkt. Zwar liegen schwierige Wochen hinter uns, aber nächsten Samstag haben wir den nächsten Matchball."

Abwehrakteur Florian Dick trauerte der verpassten Vorentscheidung nach: "Wir hätten nach der Führung noch konsequenter nach vorne spielen müssen. Wenn wir das dritte Tor machen, dann ist das Spiel durch. So passiert es aber, dass uns ein Ball durchrutscht. Das Unentschieden bricht uns kein Bein und das Ziel, das wir haben ist größer, als unsere Schmerzen."

Für Sebastian Schuppan fühlte sich der späte Gegentreffer schmerzhaft an. "Wenn man bis zur 89. Spielminute mit 2:1 führt, dann muss man so ein Spiel einfach über die Bühne bringen, auch wenn das Unentschieden schlussendlich ein gerechtes Ergebnis ist. Natürlich sind wir jetzt erst einmal niedergeschlagen und enttäuscht, im Endeffekt ist tabellarisch aber nicht viel passiert. Wir müssen daher das Spiel jetzt schnellstmöglich abhaken und nächste Woche wieder voll angreifen."

Auch Norbert Meier, der Coach der Arminen, war nach dem Remis nicht gerade glücklich."Natürlich ist es bitter, wenn man in der letzten Minute noch den Ausgleich kassiert. In dieser Situation hätten wir einfach wacher sein und den Einwurf zuvor besser verteidigen müssen. Ärgerlich ist das Ergebnis insbesondere auch, weil die Mannschaft zuvor den Rückstand gut weggesteckt und im Anschluss erneut enorm viel in ihr Spiel investiert hat. Nichtsdestotrotz heißt es jetzt die Köpfe oben zu behalten, weiter an uns zu arbeiten und keinen Zentimeter nachzulassen. Und genau das werden wir tun.

Karsten Neitzel, der Coach der Störche, konnte mit dem Punkt hingegen leben. "Wenn man in der letzten Minute das 2:2 macht, fährt man natürlich etwas lockerer nach Hause als wenn man dieses Spiel hier knapp verliert. Insgesamt denke ich, dass beide Mannschaften ein sehr gutes Spiel gezeigt haben. Natürlich konnte man auf den Platz auch erkennen, dass der Gegner eine wahnsinnige Qualität in seinen Reihen hat. Diese konnten wir aber mit einem großen Teamspirit sehr gut kompensieren. Ein Kompliment möchte ich an dieser Stelle auch an unsere mitgereisten Fans für ihre klasse Unterstützung aussprechen. Für Kieler Verhältnisse glich das ja fast einer Invasion. Ich hoffe, dass wir auch in den kommenden Wochen so unterstützt werden und wir Bielefeld dann im nächsten Jahr wiedersehen."

Patrick Beitkreuz, der Kieler, der das 2:2 erzielte: "Der Ball fällt mir vor die Füße und ich treffe ihn nicht mal gut, aber er geht halt rein. Ich freue mich riesig. Das war der verdiente Lohn für unsere Leistung. Wir haben gesehen, wie stark Bielefeld ist, haben aber auch gezeigt, wie stark wir sind. Heute hat einfach alles gestimmt und dank unserer Fans hatte ich echt Gänsehaut."

Rafael Kazior, der Kieler Kapitän: "Wir haben eine ganz ordentliche erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir klar besser und nehmen verdient den Punkt mit. Die Stimmung war heute überragend und erinnert nicht ein bisschen an unseren Aufstieg in Kassel."

Ralf Heskamp, Sportlicher Leiter der Kieler: "Unsere Mannschaft hat bis zum Schluss Gas gegeben. Wenn Du zum Schluss so das Tor machst, ist es natürlich etwas glücklich aber hochverdient."

Roland Reime, der Kieler Präsident: "Ich bin mit dem Gefühl hierher gefahren, dass wir einen Punkt mitnehmen – dass in der letzten Minute und vor einer so großartigen Kulisse. Das begeistert mich einfach."

Wolfgang Schwenke, der Geschäftsführer Holstein Kiels: "Es war ein rassiges Drittligaspiel, Wir waren auf Augenhöhe und haben ein tolles Spiel abgeliefert. Und wenn ich die mitgereisten Fans sehen, ist das einfach großartig. Das ist Kieler Energie pur."

Quelle: arminia-bielefeld.de; Holstein-Kiel.de

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