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35. Spieltag; Alemannia Aachen - 1. FC Heidenheim

Für beide Mannschaften geht es um Alles. Die Alemannia muss gewinnen, um nicht den kompletten Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren und sich die Minimalchance im Rennen um den Klassenverbleib noch zu erhalten. Heidenheim hingegen will obend dran bleiben. Drei Punkte Rückstand hat die Mannschaft um Trainer Frank Schmidt auf den Tabellendritten aus Bielefeld.

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35. Spieltag; Alemannia Aachen - 1. FC Heidenheim
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René van Eck versuchte vor der Partie gegen den 1. FC Heidenheim jeglichen Druck von der Mannschaft zu nehmen. "Wir können befreit aufspielen. In unserer Situation können wir nur noch gewinnen."

Unter der Woche gab es im FVM-Pokal ein unerwartetet schweres Spiel gegen den FC Wegberg-Beeck, dass nach 120 Minuten mit 2:1 gewonnen wurde. "Dass haben sich die Jungs selbst zu zu schreiben.", kommentierte der niederländische Trainer den Auftritt seiner Mannschaft. „Wenn jemand meint, dass er in solchen Spielen nur 50 oder 60 Prozent geben muss, dann reicht das einfach nicht. Auch wenn ich mich wiederhole. Alle müssen bis zum letzten Tag Gas geben. Wer diese Bereitschaft nicht mitbringt, der spielt nicht. Wir benötigen Spieler, die die richtige Einstellung haben."

Im Hinspiel konnte die Alemannia einen Punkt holen. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Doch jetzt sind die Vorbedingungen ganz anders.„Heidenheim hat eine spielerisch gute Mannschaft, die sehr stark in der Offensive agiert“, sagt van Eck. Hoffnung sieht der Niederländer darin, dass Heidenheim auch bereits 43 Gegentore hinnehmen musste. „Deshalb gilt es, den Gegner vorne früh zuzustellen und zu langen Bällen zu zwingen“, so die Marschroute des Aachener Fußballlehrers.

Für Frank Schmidt ist es ein Wiedersehen mit einem bekannten Verein. Von 1998 bis 2003 war er dort selbst aktiv und konnte den Aufstieg in die zweite Bundesliga mitfeiern. „Natürlich kenne ich den Verein gut und weiß, was da los ist. Es sind mal wieder unruhige Zeiten dort“, erklärte Schmidt.

Auch er weiß, dass sich seit dem 1:1 im Hinspiel in Aachen Vieles geändert hat. „Auf Grund dieser finanziellen Geschichte sind viele Spieler aus der zweiten Mannschaft und der U19 hochgezogen worden“, sagt Schmidt, warnt aber im gleichen Atemzug: „Sie haben es den Gegnern in den letzten Spielen nicht leicht gemacht. Sie haben nichts mehr zu verlieren und so spielen sie auch.“ Gegen Hansa Rostock und beim SV Wehen Wiesbaden beispielsweise setzte es nur knappe Niederlagen. „Das zeigt, dass sie in der Offensive gefährlich sind – gerade im eigenen Stadion und mit den Fans im Rücken.“

Doch trotzdem gibt es nur eine Devise für die Schmidt-Elf. „Für uns zählt nur ein Sieg, ein Punkt hilft uns nicht weiter. Wir wollen oben dran bleiben!".

Personell kann Schmidt nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Bastian Heidenfelder konnte nicht trainieren, da er sich krank gemeldet hatte. Außerdem fehlen die langzeitverletzten Andy Spann, Christian Sauter und Patrick Mayer. Man hofft nun endlich, bei Mayer das Problem ermittelt zu haben. „Es deutet auf einen hypermobilen Meniskus hin, der sich permanent bewegt“, berichtet Mayer und fügt hinzu: „Die letzten Wochen war ich lange selbst im Unklaren. Ich habe immer wieder versucht ins Lauftraining einzusteigen, das ich aber, wegen eines stechenden Schmerzes, mehrfach schnell abbrechen musste. Daraufhin wurden die Gelenke und die Muskulatur rund herum behandelt. Die medizinische Abteilung hat super Arbeit geleistet. Bei drei Kernspinuntersuchungen hat sich nichts feststellen lassen. Deshalb werde ich mich in der nächsten Woche einer Arthroskopie unterziehen und hoffe danach eindeutig zu wissen, was es ist. Für den Verein und mich ist die Situation nicht einfach. Ich würde der Mannschaft natürlich im Kampf um die vorderen Plätze gerne helfen. Aber ich bin sehr optimistisch, dass wir die letzten vier Spiele weiter so erfolgreich gestalten und unsere Ziele erreichen werden."

Auf Aachener Seite steht neben den Langzeitverletzten auch Sven Schaffrath aufgrund einer Rippenprellung nicht zur Verfügung. Für ihn steht Mario Erb in den Startlöchern.

Anpfiff in der Partie, in welcher es für beide Mannschaften um "Alles oder Nichts" geht, ist am kommenden Samstag, den 27. April 2013 um 14 Uhr auf dem Aachener Tivoli.

Quelle: www.

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