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Auch einige Tage später sah er das Ergebnis auch weiterhin als gerecht an. "Am Ende kann man mit der Punkteteilung einverstanden sein. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht so richtig ins Spiel gefunden und sind auch in Rückstand geraten, haben danach aber eine Reaktion gezeigt und kurz vor Schluss die große Chance auf das 2:1 gehabt."
Doch diese Begegnung liegt nun zurück und für den Interimstrainer gilt nun das kommende Spiel. "Jetzt ist es wichtig, sich auf den Halleschen FC vor zu bereiten. Das ist eine Mannschaft, die von der Qualität her sicher noch einmal ein Stück stärker ist als Mainz. Da gilt es nun, die volle Konzentration drauf zu legen. Halle ist nicht nur die erfolgreichste Auswärtsmannschaft, sondern sie haben auch seit sieben Spielen nicht mehr verloren. Von daher werden sie mit großem Selbstvertrauen kommen.", erwartet Hock einen starken Gegner.
Trotz der verschenkten Zwei-Tore-Führung gegen Holstein Kiel war HFC-Trainer Köhler insgesamt doch zufrieden. "Wir haben in der Summe ein sehr, sehr gutes Drittligaspiel gesehen. Ein rassiges Spiel, in dem man gesehen hat, warum Kiel da oben steht. Die defensive Arbeit hat funktioniert und wir waren gefährlich bei Tempogegenstößen. Nach dem 2:1 hatten unsere Spieler wohl etwas Angst, den Ausgleich zu bekommen. Das war heute Werbung für den Fußball. Mit dem Ergebnis können wir letztendlich leben."
Am liebsten soll nun der Rückenwind mit nach "Ich hoffe, dass es uns gelingt ein wenig Schwung mit zu nehmen. Ich denke auch mit ein paar Tagen Abstand, dass die meisten Zuschauer zufrieden nach Hause gingen, weil sie ein gutes Drittligaspiel sahen. Wir haben 60 Minuten angedeutet, dass wir Kiel weh tun können. Wir wissen aber auch, dass Wiesbaden nach dem Trainerwechsel darum bemüht sein wird, das erste Heimspiel zu gewinnen. Natürlich hatten sie sich nach einer Zwischenbilanz mehr vorgestellt, aber dieses Spiel wird wieder sehr intensiv sein. Wiesbaden hat eine gute Mannschaft, man muss sich ja nur dir Namen ansehen. Wir müssen mutig spielen und verteidigen wie zuletzt, dann werden wir auch dort erfolgreich sein."
Dabei muss der Übungsleiter auf den gelb gesperrten Marco Engelhardt verzichten. "Ich hoffe, Patrick Mouaya kann den Ausfall ausgleichen.", gab sich Köhler aber gelassen.
Personell kann Hock fast aus dem Vollen schöpfen. Außer Julian Grupp sind alle Akteure fit. Auch Jonathan Kotzke und Jonas Acquistapace sind nach ihren Verletzungen wieder genesen.
Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 25. April 2015, um 14 Uhr.