Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
was wir auch gewusst haben und deswegen wollten wir auch Einiges verändern. Wir wollten, dass durch dieses Tor mehr Leben rein kommt, was leider bis zur Halbzeit nicht passiert ist. Wir können uns auch heute wieder bei dem ein oder anderen Spieler bedanken, unter Anderem Christopher Gäng, der heute wieder eine riesige Leistung gebracht hat, dass wir im Spiel geblieben sind. Wir haben dann versucht, in der zweiten Halbzeit eine Schippe drauf zu legen. Ich denke, dass wir dann einen Tick besser im Spiel waren, aber nicht so, dass wir am Ende verdient als Sieger vom Platz gehen, zumindest, was dieses Spiel angeht. Aber ich glaube, dass wir die letzten Wochen sehr gut gearbeitet haben und ich weiß auch, wenn man sieben Spiele ungeschlagen ist, dass das nächste Spiel immer schwieriger wird. Das muss ein Zeichen für uns sein, dass wir in den kommenden Wochen wieder mehr investieren müssen. Aber ich will heute auch nicht zu kritisch sein, denn ich glaube, dass die Mannschaft in den letzten zwei Monaten sehr viel geleistet hat. Mit allen Umständen in den letzten zehn Monaten, hat sie einfach immer versucht, das Maximale heraus zu holen und vielleicht hat sie sich heute einfach Mal das Glück verdient. Heute hatten wir wirklich Glück, das muss man ehrlich so sagen. Ich wünsche Regensburg, dass sie den Kopf oben behalten. Das Spiel hat einfach gezeigt, dass die Mannschaft Potenzial hat. Ich bin aber trotzdem stolz auf mein Team!"
Insgesamt ist der Aufsteiger aus Schwaben nun schon seit acht Spielen ungeschlagen. !Wir
haben die Jungs überzeugt, dass die Defensive der Schlüssel zum Klassenerhalt ist!", erklärte Rehm, was sein Schlüssel zum Erfolg ist.
Auch gegen Osnabrück will man nun weiter punkten, auch wenn man um die Stärke des Gegners weiß. "Für mich ist Osnabrück ein Top-Team der Dritten Liga und hat mit Stanislav Iljutcenko und Addy-Waku Menga ein sehr gefährliches Sturm-Duo“, so der 36-Jährige weiter. "Doch wir haben in unserer Entwicklung zuletzt noch mal einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht und zudem ist der Glaube in unsere eigene Stärke weiter gewachsen. Wir müssen den VfL aktiv bearbeiten, die Zweikämpfe annehmen und unsere Leistung im Vergleich zum Regensburg-Spiel wieder steigern. Mit ein paar Prozent weniger wird es für uns ganz schwer in dieser Liga Spiele zu gewinnen. Das muss jedem klar sein. Wir wollen die Tür zum Klassenerhalt weiter aufstoßen, unsere Hausaufgaben machen und gegen Osnabrück punkten.“
Ovid Hajou, der nach dem Remis gegen Dortmund II für den gesundheitlich angeschlagenen Walpurgis übernahm, war der Punkt fast zu wenig. "Wir hatten eigentlich auch drei Punkte angestrebt. Wir wollten uns selbst beschenken. Wir waren auf einem guten Weg, haben aber dann durch die rote Karte einen Bruch im Spiel bekommen. Wir haben auch noch einen Elfmeter gegen uns bekommen, der aus meiner Sicht nicht gepfiffen hätte werden müssen. Aber das müssen wir dann mit Hilfe der Bilder noch einmal auflösen. Das Spiel ist dann in die andere Richtung gelaufen, Borussia Dortmund hat das Spiel an sich gerissen und nach dem zweiten Platzverweis haben wir wieder ins Spiel gefunden und die ein oder andere gute Gelegenheit gehabt, um wieder in Führung zu gehen, haben aber auch leider einige Situationen nicht gut zu Ende gespielt. So müssen wir am Ende mit dem Punkt leben."
Nun soll gegen die SG Sonnenhof Großaspach wieder ein dreifacher Punktgewinn her. "Auch wenn wir deutliche Personalprobleme haben, möchten wir uns doch in Richtung eines einstelligen Tabellenplatzes bewegen! Wir wollen wenigstens die bestmögliche Platzierung erreichen.", erklärte Walpurgis vor der Abreise nach Aspach.
Personell hat sich grundsätzlich nicht viel geändert. Iljutcenko ist in den Bus nach Großaspach gestiegen und macht die Reise mit. Allerdings wird es bei ihm nur für einen Kurzeinsatz reichen. Francky Sembolo könnte in die Startaufstellung rücken. "Das würde ich nicht ganz ausschließen wollen.", erklärte Walpurgis.
Auf Großaspacher Seite fehlt Kai Gehring gesperrt, außerdem ist die Saison für Jüllich gelaufen, der sich einen Innenbandriss am Knie zugezogen hat. Josip Landeka fehlt auf Grund eines grippalen Infektes. Außerdem stehen hinter den Einsätzen von Michele Rizzi (Oberschenkelverhärtung) und Kevin Kunz (Innenbanddehnung) noch größere Fragezeichen. Immerhin verläuft der Heilungsprozess bei Tobias Rühle sehr gut. "Wir haben immer gesagt, dass wir im Verlauf der Saison jeden Mann brauchen werden. Sollte neben Gehring und Jüllich auch noch Rizzi ausfallen, wäre das natürlich ein Schlag. Doch wir haben die Möglichkeiten, diese Positionen adäquat zu ersetzen.", beruhigte Rehm.
Anpfiff in der Großaspacher mechatronik-Arena ist am kommenden Freitag, den 24. April 2015, um 19 Uhr.