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Und wie schwer die Aufgabe wird, betonte Nemeth noch einmal vor der Partie. "Auf uns wartet eine körperlich präsente und sehr spielstarke Mannschaft! Wir wissen, dass die Duisburger sehr gefährlich bei Standards sind!". Trotzdem will man vor heimischer Kulisse den Fans für die Treue danken und einen Sieg einfahren.
Gino Lettieri, der Coach des MSV Duisburg, fand beinahe nur lobende Worte für seine Mannschaft nach dem Sieg gegen Cottbus. "Kompliment an die Mannschaft. Sie hat heute wieder gezeigt, dass sie zum richtigen Moment da war! Traurig bin ich aber dennoch über das Ergebnis, wir hätten heute mal etwas für unser Torverhältnis tun können und das Gegentor am Ende hat mich richtig gewurmt. Allerdings sind die drei Punkte das Entscheidende. Ich glaube, die Mannschaft muss es einfach immer spannend machen, damit die Zuschauer auch auf ihre Kosten kommen."
Vor dem Ausflug nach Dresden blickte der Fußballlehrer noch einmal zurück."Der Sieg war enorm wichtig, um in der Liga dran zu bleiben. Außerdem konnten wir dadurch unsere Heimbilanz wieder ein bisschen auf polieren.", war Lettieri auch noch einige Tage später zufrieden.
Auch Enis Hajri stimmte dem zu. "Wir hatten auch Einiges wieder gut zu machen für unsere Zuschauer. Die Niederlage im Pokal war unnötig und die Reaktionen waren zurecht. Der Sieg war auch wichtig im Endspurt der Saison. Nun wollen wir in den letzten noch einmal Alles versuchen."
Nun geht es gegen Dynamo Dresden. "Ich denke, bei Dynamo geht es nicht mehr um so viel. Aber, wie gesagt, sie haben gegen Bielefeld gewonnen. Vielleicht konzentrieren sie sich nur auf die Topmannschaften.", so Lettieri weiter. "Die Stimmung dort wird es heiß werden, aber wir können auch dagegen ankämpfen und mit unserer Leistung das beeinflussen. Ich erwarte ein ausgeglichenes und schnelles Spiel, das beide Mannschaften gewinnen wollen."
Personell gesehen muss Lettieri auf Rolf Feltscher (Innebandriss im Knie) und Erik Wille (Hüft-Op) verzichten.
Auf Dresdner Seite hingegen fehlen Mathias Fetsch und Robin Fluß, sowie auch Jannik Müller, der gelb gesperrt ist.
Anpfiff im Stadion zu Dresden ist am kommenden Sonntag, den 26. April 2015, um 14 Uhr.