g 33. Spieltag; VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel) | 3-liga.com

33. Spieltag; VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)

Der VfL Osnabrück und Borussia Dortmunds Nachwuchskicker trennten sich nach einer intensiven Partie 1:1. Beide Mannschaften beendeten das Spiel nur zu zehnt, außerdem waren die zweiten 45 Minute sehr ruppig. Dortmund konnte so in Schlagdistanz zum rettenden Ufer bleiben, steht drei Punkte hinter Mainz II aber weiterhin auf dem Vorletzten Platz. Osnabrück steht weiterhin im sicheren Mittelfeld.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

33. Spieltag; VfL Osnabrück - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Pressekonferenz von noz.de Link http://www.noz.de/video/17304/Pressekonferenz-nach-der-Partie-VfL-Osnabrck-vs-BVB-II

David Wagner, der Coach der Dortmunder Nachwuchskicker: "In meinen Augen habe ich heute zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten meiner Mannschaft gesehen. Wir haben in der ersten Halbzeit in das Spiel hinein gefunden, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben uns schon mit der personellen Problematik von Osnabrück auseinander gesetzt und sind heute hier angetreten, um wirklich was Zählbares mit zu bringen. Vor dem Spiel haben wir drei Punkte angestrebt, was natürlich in unserer Situation am meisten bringt. In der ersten Halbzeit war das aber wie gesagt alles Andere als gut von uns. Wir sind nicht gut in die Zweikämpfe gekommen und haben viele Ballverluste gehabt. Wir haben die Räume nicht so geschlossen, wie wir uns das vorgenommen haben. Das ein oder andere Mal haben wir mit zu viel Ballast agiert, und das ist ein schlechter Begleiter. Das haben wir auch in der Halbzeit angesprochen, dass die Erwartungen an uns eigentlich sehr gering sind. Das ist aber schon seit längerer Zeit so. Die einzigen Erwartungen, die an uns gestellt werden, die stellen wir selber. Wir wollten selbstbewusst auftreten, weil jeder Einzelne von uns richtig gut spielen kann. Das haben wir dann in der zweiten Halbzeit besser gemacht, sind besser ins Spiel gekommen und hatten auch prompt eine tolle Ausgleichschance durch Ioannidis. Die Volleydirektabnahme hat Osnabrücks Keeper aber gut gehalten. Dann kam durch den Platzverweis ein wenig Hektik hinein und wir konnten durch einen Elfmeter ausgleichen. Ich habe die Situation nicht gesehen. Am Ende glaube ich, das Resultat war so verdient, da wir in der zweiten Halbzeit nicht aufgegeben haben und jetzt nehmen wir den Punkt mit und schauen, was uns dieser am Ende unter dem Strich dann bringt."

Ovid Hajou, der Co-Trainer des VfL Osnabrück, übernahm auf der Pressekonferenz für den gesundheitlich angeschlagenen Walpurgis: "Wir hatten eigentlich auch drei Punkte angestrebt. Wir wollten uns selbst beschenken. Wir waren auf einem guten Weg, haben aber dann durch die rote Karte einen Bruch im Spiel bekommen. Wir haben auch noch einen Elfmeter gegen uns bekommen, der aus meiner Sicht nicht gepfiffen hätte werden müssen. Aber das müssen wir dann mit Hilfe der Bilder noch einmal auflösen. Das Spiel ist dann in die andere Richtung gelaufen, Borussia Dortmund hat das Spiel an sich gerissen und nach dem zweiten Platzverweis haben wir wieder ins Spiel gefunden und die ein oder andere gute Gelegenheit gehabt, um wieder in Führung zu gehen, haben aber auch leider einige Situationen nicht gut zu Ende gespielt. So müssen wir am Ende mit dem Punkt leben."

Marcel Kandziora, der den Elfmeter zum Ausgleich verschuldet hatte, war sich seiner Schuld nicht sicher: "Ich habe mir die Bilder jetzt noch nicht angesehen, aber mein Gefühl im Spiel sagte mir, dass es kein Elfmeter war. Ich gehe zum Ball und treffe den Gegner nicht und auch er meinte, er ist sich nicht sicher. Ich gehe also Stand jetzt davon aus, dass es eigentlich keiner war. Es ist aber alles Andere als gut gelaufen für mich. Unter der Woche habe ich nicht viel trainiert, war krank und hatte Knieprobleme. Aber ich habe gesagt, da Not am Mann ist, dass ich mich zur Verfügung stelle. Wir haben heute Punkte liegen gelassen. Unter dem Strich haben wir ein gutes Spiel gemacht und hatten viele Torchancen, aber insgesamt machen wir zwei Tore zu wenig. In der ersten Halbzeit haben wir ruhiger gespielt als sonst und sind gut über das Kurzpassspiel gekommen. Die rote Karte im zweiten Durchgang hat dann einen Bruch mit sich gebracht."

Davide Grassi war überhaupt nicht zufrieden. "Es war eigentlich eine gute Leistung, aber das Ergebnis ist nicht fair. Wir hätten drei Punkte verdient gehabt. Die rote Karte war völlig überflüssig und ein dummer Fehler und genau dadurch ist Dortmund noch einmal zurück gekommen. Und dann kriegen sie auch noch einen Elfmeter. Für mich war das kein Elfmeter und wie gesagt, finde ich den Ausgang nicht gerecht. Drei Punkte wären verdient gewesen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen und da die Punkt machen."

Simon Tüting, der Mittelfeldakteur des VfL, war auch unglücklich. "Das Ergebnis ist natürlich ein wenig enttäuschend für uns. Wir kommen gut ins Spiel und machen auch verdient das 1:0. Dortmund kam dann gut aus der Pause und mit der roten Karte, das war nicht clever. Der Schiedsrichter hat aber auch in der zweiten Halbzeit viele Entscheidungen gegen uns gefällt. Ob der Elfmeter einer war, weiß ich nicht genau, aber unter dem Strich müssen wir wohl mit Punkt leben müssen."

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: