g 33. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Heidenheim (Stimmen zum Spiel) | 3-liga.com

33. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Heidenheim (Stimmen zum Spiel)

Der 1. FC Heidenheim konnte in Wiesbaden mit 1:0 gewinnen, hatte über weite Strecken aber im Spiel nicht viel gezeigt. Wiesbaden war deutlich aktiver und eigentlich die bessere Mannschaft, bekam aber, besonders nach dem Gegentreffer, keinen richtigen Zugriff auf den Strafraum der Gäste.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

33. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Heidenheim (Stimmen zum Spiel)
Foto: FU-Sportfotografie
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Frank Schmidt, der Trainer des 1. FC Heidenheim, war glücklich mit dem dreifachen Punktgewinn. "Wir waren zu Beginn ein wenig überrascht, dass uns der Gegner so offensiv begegnet ist und uns zu Ballverlusten gezwungen hat. Sie hatten bereits nach zwei Minuten die Chance durch Zieba, der auf das Tor zuzieht aber zum Glück auch den Abschluss verzieht. Wir waren auch danach nicht richtig drin und haben zu viele Ballverluste gehabt. Das mit der Ballzirkulation haben wir zuletzt schon besser gemacht, deswegen haben wir die ein oder andere Situation gehabt wo uns der Gegner früh in der Vorwärtsbewegung abnimmt. Wo unsere Chancen im ersten Spielabschnitt lagen, war im Umschaltspiel. Wenn du schnell über die Außen wie Morabit kommst und in die Schnittstelle spielst. Effektiv waren wir nur kurz vor der Halbzeit, aber das ist in einem solchen Spiel ein sehr guter Zeitpunkt, um in Führung zu gehen. Es hatte zu dieser Zeit keiner damit gerechnet, dass es die Gastmannschaft schafft, noch in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gut verteidigt, hatten nach vorne zwar nicht so viele Aktionen, doch haben wir auch keine großen Chancen zu gelassen. Einziges Manko war vielleicht, dass die letzten 5 bis 10 Minuten einige Chancen ausgelassen wurden, das Spiel endgültig zu entscheiden. Man sieht es, kurz vor Schluss, ein langer Ball, da kann immer wieder viel passieren. Unterm Strich bin ich froh, dass wir in so einem Spiel, dass nicht einfach war, wo auf unserer Seite auch ein wenig die Kraft gefehlt hat, gefightet haben bis zum Schluss. Wir sind froh hier in Wiesbaden gegen eine Mannschaft gewonnen zu haben, die zuletzt stark gespielt hat."

Marc Kienle, der Coach des SV Wehen Wiesbaden: "Ich denke wir haben heute ein sehr intensives Spiel von beiden Seiten gesehen. In der ersten Halbzeit, ich glaube, Frank hat das gut analysiert, waren wir gut drin im Spiel und haben auch wirklich versucht, was uns häufig gelungen ist, den Gegner unter Druck zu setzen. Wir hatten aber auch nicht die absolut grroßen Torchancen, hatten nur zwei oder drei kleine Möglichkeiten. Das war dann eigentlich ein Spiel auf Augenhöhe, wo man mit 0:0 in die Halbzeit geht. Dann passiert der Fehler zum 0:1 und da erkannte man wieder, was eine Spitzenmannschaft ausmacht. Sie braucht einfach nicht viele Chancen, um ein Tor zu erzielen und da muss man Heidenheim einfach ein Kompliment machen. Wir haben es in der zweiten Halbzeit auch weiter versucht, Heidenheim hat gut verteidigt und stand gut. Wir selbst konnten den Druck auf den Sechzehener dann nicht so erhöhen, wie wir uns das gewünscht haben. Und trotzdem war es bis zum Ende noch offen. Es war ein insgesamt sehr, sehr lauffreudiges Spiel von beiden Seiten mit viel Druck im Mittelfeld. Ich hätte heute gerne einen Tick mehr Glück gehabt, aber Kompliment an Frank und seine Truppe, sie hat bravurös gekämpft bis zum Ende."

Jose Vunguidica hatte sein Team klar im Vorteil gesehen. "Jeder der Zuschauer hat heute gesehen, dass wir die bessere Mannschaft waren!“

Michael Feichtenbeiner, der Sportdirektor der Wiesbadener, hielt sich kurz: „Wer solch ein Spiel gewinnt, der wird am Ende eben auch Meister.“

Alf Mintzel, der Spielgestalter des SVWW, machte seinem Unmut Luft. "Es ist einfach Scheiße, wenn du dir nichts vorzuwerfen hast und am Ende dennoch mit leeren Händen dastehst!“

Frank Schmidt, der Trainer des Ligaprimus: "Wir haben uns gleich zu Beginn vom Druck des Gegners überraschen lassen, dann aber zum bestmöglichen Zeitpunkt effektiv unsere Chance genutzt und in der zweiten Halbzeit gut verteidigt!“

Nils-Ole Book war selbstkritisch: "Da hat uns dann einfach die zündende Idee gefehlt. Gegen solch einen Gegner musst du die wenigen sich bietenden Gelegenheiten eben nutzen, viel mehr bekommst du nicht.“

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: