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Gegen Regesnburg wünscht sich der frisch gebackene Fußballlehrer: "Nicht nur interessant, sondern auch erfolgreich soll die Partie sein.". Dabei läuft man bei einer Serie ja bekanntlich Gefahr, ab zu heben. "Wir haben versucht, die Jungs am Boden zu halten.", so der Übungsleiter.
Die Zustände beim kommenden Gegner interessieren Rehm kaum, er aachtet nur auf seine Mannscahft. "Vor allem gegen Kiel war die Art und Weise, wie wir uns präsentiert haben, begeisternd.". Und so eine Leistung soll noch einmal heraus geholt werden, um sich für die Pleite im Hinspiel zu revanchieren. "Das hat sehr, sehr wehgetan!"
Christian Brand, der Coach des Jahn, beglückwünschte trotz des Remis gegen Osnabrück den Gegner, dessen Leistung den ehemaligen Profi doch beeindruckt hatte. "Die haben hier über weite Teile des Spiels richtig gut gespielt. Richard Strebinger hat uns lange Zeit im Spiel gehalten, aber so richtig ins Spiel gefunden haben wir erst nach dem 0:1. Gerade in dieser Phase braucht man natürlich Männer ohne Nerven. Osnabrück spielte ja eigentlich nur, um sich gut zu präsentieren, das konnte man sehen, denn sie haben befreit aufgespielt und das gut gemacht. Bei meinen Jungs ist es so, dass wenn man Tabellenletzter ist und jedes Spiel gewinnen muss, dann Spielen die Nerven halt auch mit, aber dafür haben sie es gut gemacht. Sie haben immer daran geglaubt, einen Treffer erzielen zu können oder auch das Spiel gewinnen zu können. Am Ende war das dann auch in Ordnung und es gibt Spiele, bei denen man mit dem 1:1 und der daraus resultierenden Punkteteilung leben kann und genau das ist bei mir heute der Fall. NAtürlich ist es bei uns so, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen und müssen, aber jeder Gegner muss erst einmal bespielt werden und wenn dann so ein Gegner wie heute kommt, habe ich kein Problem damit, wenn das Spiel 1:1 ausgeht. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass jetzt die heiße Phase angeht mit sechs verbleibenden Spielen. Wir spielen noch gegen Mainz, Aspach hat auswärts gewonnen und ist schon ein Stück weit weg und so wird es bei vier Mannschaften bleiben, die den Kampf um die Abstiegsplätze unter sich ausmachen. Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren und müssen sehen, dass wir da konzentriert weitermachen und dass wir die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung finden. Die Jungs haben ja heute auch Alles rausgehauen und sind natürlich enttäuscht, weil sie auch wissen, dass Siege am Weitesten bringen. Wir haben mit dem Ausgleichstreffer gezeigt, dass wir immer noch da sind."
Nun geht es zum so wichtigen Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach. Mit Unterhaching gewann ein direkter Konkurrent bereits an diesem Spieltag, ein eigener Sieg würde viel bedeuten. Zum Einen könnte verhindert werden, dass ein weitererr Kontrahent wohl endgültig davon zieht, zum Anderen könnte man bis auf drei Punkte heran rücken an das rettende Ufer.
Personell hat sich dabei beim Jahn nur wenig verändert. Unter der Woche gab es eine gute Nachricht, denn Mannschaftskapitän Palionis unterschrieb einen Vertrag, der zwei Jahre andauert und für die 3. Liga, als auch für die Regionalliga gilt.
Auch bei Großaspach siehgt es in Sachen Personal gut aus. Kai Gehring hat seine Sperre abgesessen und bis auf die verletzten Denis Berger, Felice Veccione, Jeremias Lorch sowie Tobias Rühle sind alle fit. Auch Kevin Kunz, der eine Zerrung am Oberarm hatte, ist rechtzeitig genesen.
Anpfiff in der Großaspacher mechatronik-Arena ist am kommenden Samstag, den 18. April 2015, um 14 Uhr.