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33. Spieltag; Hallescher FC - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Der Hallesche FC und die SV Holstein Kiel trennen sich am Ende einer flotten und aufregenden Drittligapartie mit 2:2. Dabei lagen die Kieler, die die letzten fünf Spiele in Folge gewonnen hatten, bereits mit 2:0 in Führung. Kazior konnte seiner Mannschaft aber durch einen wichtigen Doppelpack noch einen Punkt sichern. Durch die Siege der Konkurrenz ist der Vorsprung auf die Verfolger geschrumpft. Duisburg liegt einen, die Stuttgarter Kickers liegen nun nur noch zwei Punkte hinter den Akteuren aus dem Hohen Norden der Bundesrepublik.

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33. Spieltag; Hallescher FC - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
Foto: Volker Ballasch
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Stimmen zum Spiel von holstein-kiel.de

Rafael Kazior, der Kieler Doppeltorschütze: "Ich bin froh, dass wir hier noch einen Punkt mitgenommen haben. Wir haben eigentlich gut gespielt, bekommen zwei Eiertore, daher Kompliment an die Mannschaft, dass wir den Rückstand drehen. Danke auch an die Fans: Überragend, wie viele wieder hier waren."

Maik Kegel, der Defensivakteur: "Die beide Gegentore waren ein bitterer Rückschlag, aber wir sind zurückgekommen und haben verdient ein 2:2 geholt. In der 3. Liga darf man sich auch nach einem 0:2 nicht aufgeben."

Marcel Gebers lobte besonders die Moral in der Mannschaft. "Die Moral ist da im Team. Wer in Halle aus einem 0:2 ein 2:2 macht, kann gestärkt nach Hause fahren."

Wolfgang Schwenke, der Kieler Geschäftsführer: "Wir haben ein rassiges Spiel gesehen, in dem wir zuerst die individuellen Fehler gemacht haben, dann aber stark zurückgekommen sind und am Ende fast mit 3:2 als Sieger vom Platz gehen. Die Mannschaft hat mal wieder Charakter gezeigt, und dass sie lebt."

Ralf Heskamp, Kiels sportlicher Leiter: "Wir haben bei einem sehr starken Gegner einen Punkt geholt. Wer unsere Mannschaft kennt, weiß, dass sie nicht aufgibt und ich habe immer den Glauben gehabt, dass wir hier einen Punkt mitnehmen. Warum, das hat die Mannschaft bewiesen."

KSV-Trainer Karsten Neitzel: "Alle im Stadion haben eins sehr gutes Drittligaspiel gesehen. Wir wussten, dass es hier ganz wichtig sein wird, nicht in Konter zu laufen. Das ist uns in weiten Teilen gut gelungen, aber das 1:0 haben wir dann durch einen Konter bekommen. Das war schade, zwingende Chancen hatten wir in der ersten Hälfte nicht. Das 2:0 war dann ein kurioser Treffer. Danach hat es die Mannschaft dann ganz intelligent gemacht. Das 2:2 haben wir uns erkämpft, erspielt und verdient. Wir fahren nicht unglücklich nach Kiel zurück."

Halles Übungsleiter Sven Köhler: "Wir haben in der Summe ein sehr, sehr gutes Drittligaspiel gesehen. Ein rasssiges Spiel, in dem man gesehen hat, warum Kiel da oben steht. Die defensive Arbeit hat funktioniert und wir waren gefährlich bei Tempogegenstößen. Nach dem 2:1 hatten unsere Spieler wohl etwas Angst, den Ausgleich zu bekommen. Das war heute Werbung für den Fußball. Mit dem Ergebnis können wir letztendlich leben."

Stimmen aus HFC TV Link: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=QL5IBVC5aCk

Tim Kruse, dem Kapitän des HFC, war nach dem Spiel die Erschöpfung an zu merken. "Nach der Woche war klar, dass uns hinten heraus vielleicht ein wenig die Frische fehlt. Ich denke, Alle waren kaputt. Aber gerade so kurz nach dem 2:0 darf der Gegentreffer nicht fallen. Nach so einem Gestocher ist es bitter. Aber wer vor der Woche gesagt hätte, wir spielen gegen Kiel 2:2, dann wären Alle zufrieden gewesen. Wir wollten heute einfach das Positive aus den letzten Wochen mitnehmen. Ich denke, das ist uns eigentlich auch gut gelungen. Jetzt haben wir aber sechs Tage Zeit bis zum nächsten Spiel. Platz vier ist in weite Ferne gerückt, aber ich denke mit Platz 6 oder 5 fahren wir auch ganz gut."

Osayamen Osawe, der ein Tor erzielte und ein Weiteres vorbereitete: "Wenn man so viel läuft, wie ich es zum Beispiel tue, dann geben die Beine irgendwann auf. Im Spiel sprinte ich viel und dementsprechend fertig bin ich nach 80 Minuten. Bei meinem Treffer habe ich mir den gegnerischen Torwart angesehen und in die Ecke geschossen. Ich sah ein wenig Platz und da habe ich hingeschossen in der Hoffnung, dass der Ball rein geht. Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man trifft. Ich hoffe natürlich, dass ich mich für die Startformation empfohlen habe, aber entscheiden wird es am Ende der Trainer. Er weiß, was das Beste für die Mannschaft ist. Alles was ich machen kann, ist hart zu trainieren und er wird die beste Elf in seinen Augen auswählen. Wir haben viele gute Spieler und es ist nicht einfach in die Mannschaft zu kommen. Ich denke nicht, nur weil ich getroffen habe, darf ich sofort wieder ran, auch wenn es mich freuen würde."

Bilder vom Spiel hier

Quelle: holstein-kiel.de

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