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33. Spieltag; DSC Arminia Bielefeld - SC Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)

Arminia Bielefeld konnte einen wichtigen Sieg gegen den SC Preußen Münster einfahren und so einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Rückkehr in die 2. Bundesliga ausschalten. Der Vorsprung auf den Aufstiegsrelegationsplatz beträgt bei noch fünf auszutragenden Spielen glatte sechs Punkte. Für Münster hingegen ist die Sache durch bei acht Punkten Rückstand auf den MSV Duisburg.

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33. Spieltag; DSC Arminia Bielefeld - SC Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)
Foto: Noah Wedel
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Außenverteidiger Florian Dick: "Das war ein hartes Stück Arbeit. In der ersten Hälfte standen wir sehr weit auseinander, die Kompaktheit hat gefehlt. Deshalb haben wir uns für die zweite Halbzeit viel vorgenommen und sind gut rausgekommen. Wir haben den Kampf angenommen und die Partie verdient gedreht. Zwar war es kein gutes Spiel von uns, aber wir haben wichtige drei Punkte gewonnen."

Torschütze Manuel Junglas, der den Treffer zum Ausgleich machte: "Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen und sind nicht ins Spiel gekommen. Der Ausgleich spielte uns in die Karten und wir haben die Partie verdient gewonnen. Wenn man solche Spiele gewinnt, schafft man es auch, seine Ziele zu erreichen."

Tom Schütz, der Abräumer im defensiven Mittelfeld bei der Arminia aus Bielefeld: "In der ersten Halbzeit haben wir wirklich schlecht gespielt. Alles was wir uns im Vorfeld vorgenommen haben, konnten wir schlichtweg nicht umsetzten. So sind wir zum Beispiel überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben im Spiel nach vorne viel zu wenig gemacht. Umso wichtiger war es, dass wir vieles hiervon in der zweiten Halbzeit abstellen konnten und letztendlich dieses Spiel noch gewinnen konnten."

Julian Börner, der Bielefelder Innenverteidiger: "Wichtig war, dass wir die drei Punkte hier in Bielefeld behalten konnten. Nichtsdestotrotz war das, was wir in der ersten Halbzeit gezeigt haben, eine absolut bodenlose Frechheit von uns. Diese Leistung kann und darf einfach nicht unser Anspruch sein. Nach der Pause sind wir deutlich verbessert aus der Kabine gekommen und dass wir bei Standards immer gefährlich sein können, ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr. Natürlich freue ich mich, dass ich nach vier Wochen verletzungsbedingter Pause den Siegtreffer erzielen konnte, aber letztendlich ist es völlig egal wer bei uns die Tore schießt. Viel wichtiger sind am Ende die schon angesprochenen drei Punkte und diese wollen wir auch nächste Woche in Erfurt wieder einfahren."

Norbert Meier, der Coach des DSC: "Das war ein richtig schweres Spiel für uns. Preußen Münster hat zur Halbzeit völlig verdient geführt. Wir hingegen haben bis dahin überhaupt nicht in unser Spiel gefunden. Lobend möchte ich erwähnen, dass die Mannschaft dann in der zweiten Halbzeit genau die Mentalität auf den Platz gebracht hat, die es braucht und sich und den Fans nach langer Zeit endlich diesen Derbysieg beschert hat. Dass es hier nicht jede Woche ein Fußballfest geben kann, ist doch völlig klar. Da braucht es eben manchmal auch einen dreckigen Sieg wie diesen, der, wenn man sich die anderen Ergebnisse in der Liga anschaut, enorm wichtig für uns war."

SCP-Trainer Ralf Loose: "In der ersten Halbzeit waren wir gut organisiert, hatten gute Balleroberungen und haben einen wunderschön herausgespielten Treffer erzielt. Genau da wollten wir dann auch in der zweiten Halbzeit ansetzen. Schade, dass wir anschließend durch zwei Standardsituationen ins Hintertreffen geraten. In der Schlussphase haben wir dann nochmal alles versucht, aber am Ende hat es leider nicht mehr für uns gereicht, diesen Rückstand wettzumachen."

Stimmen zum Spiel von nullsechs.tv Link: https://www.youtube.com/watch?v=Gu6dwEVkzhQ&feature=youtu.be

Marcus Piossek, der Angreifer der Adlerträger: "Zwei Standards haben heute den Unterschied gemacht. Ich denke, wir waren heute insgesamt die bessere Mannschaft. Wir gehen meiner Meinung nach auch verdient in Führung und haben Bielefeld nicht zur Entfaltung kommen lassen. Wir standen kompakt und hinten auch gut. Dann steht es 1:0 un du kommst aus der Pause und willst so weiter spielen, das haben wir abver nicht geschafft, bekommen zwei dumme Tore nach Standards und das war am Ende der Unterschied."

SCP-Kapitän Jens Truckenbrod: "Verdient oder unverdient, das sind Parolen, für die können wir uns Nichts kaufen. Worauf wir aufbauen können ist, dass wir heute seit langem mal wieder eine gute Grundordnung und eine gute Aggressivität hatten, und das seit langem mal wieder eine Mannschaft auf dem Platz stand. Das ist, was mich positiv stimmt."

Simon Scherder, der Innenverteidiger des Adlerträger, machte die beiden Gegentore für die Niederlage verantwortlich. "Ich glaube, die schnellen Gegentore nach der Halbzeit haben, ich will jetzt nicht sagen, das Genick gebrochen, aber uns doch nicht gerade bevorzugt. Bielefeld hat dann nach der Halbzeit die bessere Phase erwischt und das ist einfach ärgerlich."

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