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Tim Danneberg erklärte vor der Partie gegen RWE, dass man sich nicht zurück lehnen möchte. "Klar wollen wir jedes Spiel siegreich gestalten, doch das gelingt nur, wenn wir all das abrufen, was wir im Stande sind zu leisten."
Auch Philipp Türpitz, der erst kürzlich um ein Jahr verlängerte, will gegen Erfurt den nächsten Sieg feiern. "Wir wollen das Duell gegen Erfurt angehen, wie die letzten Spiele."
Christian Preußer, der Coach des FC Rot-Weiß Erfurt, sah trotz der Niederlage gegen Halle gute Ansätze. "Auch wenn das komisch klingt: Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Die beiden Gegentreffer entstanden durch Fehler in unserer Vorwärtsbewegung. Nach den Gegentoren haben wir uns den Anschlusstreffer erarbeitet. In Halbzeit zwei hat Halle gut verteidigt und unseren Rhythmus gebrochen. Bei meiner Mannschaft fehlte vor allem in der Schlussphase die Konzentration."
Nun geht es ins Derby gegen Chemnitz und Preußer sieht die Rollen klar verteilt. "Man muss den Umständen nach sagen, dass der CFC natürlich Favorit in diesem Spiel ist.". Die aktuelle Situation ist dem Coach natürlich klar, doch er hadert nicht, sondern arbeitet weiter. "Wir müssen und werden die Situation so annehmen, wie sie ist. Es lässt sich ja nichts daran ändern. Dennoch werden wir uns mit aller Macht gegen den letzten Trend stemmen und auch trotz der weiteren personellen Ausfälle optimistisch bleiben. Immerhin sind mittlerweile Kevin Möhwald und Simon Brandstetter ja wieder dabei."
Auch Spielgestalter Sebastian Tyrala pflichtete dem Coach bei: "Natürlich ist es ärgerlich, dass wir diese Serie haben und wieder Verletzte beklagen müssen. Aber unser Kader ist breit. Die Situation ist schwierig, jedoch will ich auch sagen, dass wir in den letzten Tagen im Training Spass hatten und keineswegs mit hängenden Köpfen in Chemnitz auflaufen werden".
Andre Laurito fehlt wegen einer Magen-Darm-Infektion, Steve Gohouri zog sich im Training eine Hüftprellung zu und Christoph Menz verletzte sich die Bänder und fällt ebenfalls, wie die anderen Langzeitverletzten aus.
Auf Chemnitzer Seite hat sich im Vergleich zur Vorwoche nur wenig getan. Karsten Heine kann derweil nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Anpfiff des Ostderbys im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 18. April 2015, um 14 Uhr.