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33. Spieltag; Alemannia Aachen - Hansa Rostock

Kann der FC Hansa Rostock den freien Fall beim insolventen TSV Alemannia Aachen endlich stoppen und Trainer Marc Fascher seine Bewährungsauflagen erfüllen? Die Alemannia hingegen will sich weiterhin gegen den sportlichen Abstieg stellen und braucht unbedingt drei Punkte.

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Ergebnis:
„Wir müssen in jedem Spiel versuchen, das Maximale zu holen”, sagt René van Eck vor dem Duell am Freitagabend gegen den FC Hansa Rostock. Zwar konnte gegen Darmstadt nach einer Serie von Niederlagen wieder gepunktet werden, doch es „zählen nur noch drei Punkte”.

Durch eine gute Leistung in der vorher sehr anfälligen Defensive konnte am letzten Freitag ein 0:0 erspielt werden. „Im Offensivspiel müssen wir zulegen”, fordert der Trainer vor dem Aufeindertreffen mit dem Mitabsteiger, der auch weit hinter seinen Erwartungen blieb. „Wir wollen den Gegner weiter verunsichern”, lautet das Motto des Niederländers.

Das Ziel der Alemannia sind weiterhin die 40 Punkte, um den Ligaverbleib, zumindest sportlich gesehen, zu sichern. „Dafür werden wir alles geben”, versichert van Eck.

Rostock hingegen muss ebenfalls weiterhin alles geben, denn bei der Kogge rumort es. Mit 34 Zählern steht der ehemalige Bundesligist nur auf dem 14 Tabellenplatz und hat nur noch 6 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Es folgen 8 Tage, in welchen der FC Hansa drei Spiele gegen Gegner hat, die allesamt unten stehen. „Der Fokus liegt aktuell komplett auf dem Spiel in Aachen. Es bringt nichts, sich jetzt schon intensiv mit dem zweiten und dritten Schritt zu beschäftigen.“, erklärte Marc Fascher zur englischen Woche.

Dadurch, das der Fokus aktuell beim Trainer nur auf Freitag liegt, nahm dieser sogar davon Abstand, am Mittwoch das Nachholspiel Babelsbergs zu beobachten. „Das macht jetzt eine Person meines Vertrauens.“, erklärte der "Trainer auf Bewährung".

Stattdessen analysierte er noch einmal die Begegnung zwischen Darmstadt und Aachen. „Dort haben die Aachener zuletzt einen Teilerfolg errungen, nachdem es bei ihnen zuvor recht holprig lief. Allerdings ging es in den Spielen, die Aachen verloren hat, auch häufig sehr eng zu.“
Aachen kämpft um sein Minimalziel, doch für Rostock ist dieses Spiel kaum weniger wichtig. Man will sich endlich aus dieser prekären Situation befreien und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels, da geht es um Big Points!“, unterstreicht Marc Fascher. „Ein Sieg wäre auf jeden Fall der erhoffte Befreiungsschlag. Ob auch ein Unentschieden als Erfolg zu verbuchen wäre, hängt natürlich nicht zuletzt vom Spielverlauf ab.“

Zuletzt gab es zu Hause eine Niederlage gegen Bielefeld, die aber abgehakt ist. „Das wird gegen Aachen ein ganz anderes Spiel.“ Doch auf große Veränderung an der ersten Elf gibt der Trainer nicht viel. Ken Leemans wird nach abgesessener Sperre wieder in die Startelf rücken. Ein Fragezeichen steht derweil hinter dem Eingreifen von Nico Zimmermann, der sich am letzten Wochenende eine Fleischwunde zugezogen hatte. Doch er möchte sein Team weiter unterstützen. „Obwohl die Fäden erst in der kommenden Woche gezogen werden können, möchte Nico unbedingt spielen. Vielleicht fahren wir mit 19 Spielern nach Aachen und schauen, wie es sich bei ihm entwickelt“, überlegt Marc Fascher.

Auf Aachener Seite fehlt der gesperrte Dario Schumacher. Neben ihm ist auch Sascha Marquret nicht einsatzfähig, da dieser seine Knöchelblessur noch nicht überstanden hat. Bei den Langzeitverletzten Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller besteht indes die Gewissheit, dass alle Akteure in dieser Saison nicht mehr eingreifen können. Timmy Thiele ist nach seiner Knieprellung aber wieder eine Option. Fraglich ist zudem noch die Verfügbarkeit von Armand Drevina und Philipp Simon. Die beiden konnten nicht trainieren da sie ihr schriftlichen Abschlussprüfungen fürs Abitur hatten.

Anpfiff der Partie ist am kommenden Freitag, den 12. April 2013 um 19:00 Uhr am Aachener Tivoli.

Quelle: www.

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