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32. Spieltag; SV Darmstadt 98 - TSV Alemannia Aachen

Der SV Darmstadt ist dank der jüngsten Ergebnisse vorerst raus aus dem Tabellenkeller. 8 Punkte aus 4 Spielen ermöglichten den Sprung auf den aktuell 16. Tabellenplatz. Nun soll es gegen die Alemannia die nächsten Punkte im Kampf um den Verbleib in der 3. Liga geben. Doch auch Aachen hat sich trotz der Tatsache, dass man nun Tabellenletzter ist noch nicht aufgegeben und will weiter alles tun, doch noch den sportlichen Klassenerhalt zu schaffen.

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32. Spieltag; SV Darmstadt 98 - TSV Alemannia Aachen
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Darmstadt 98 agierte in jüngster Vergangenheit nicht wie ein Verein, der sich mit aller Gewalt gegen den Abstieg stemmt, sondern wie einer, der sich oben beweisen möchte. Weder Osnabrück, noch Bielefeld, Rostock oder der VfB Stuttgart zwei konnten gegen den ehemaligen Tabellenletzten durchsetzen. Die aktuelle Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt ist weit besser, als noch vor einigen Wochen.

Die aufopferungsvollen Leistungen der "Lilien" mobilisieren auch die Fans des Traditionsvereines. Gegen die "Pleitegeier" aus Aachen werden zwischen 6.000 und 7.000 Zuschauer erwartet. Schuster appelliert dabei an die Geduld der Lilien-Fans: "Das wird ein ganz schwieriges Spiel für uns. Wir müssen dabei mit Ruhe unsere Chance suchen und brauchen dazu das komplette Spiel über die Unterstützung unserer Zuschauer."

"Wir wollen das nächste Ausrufezeichen im Abstiegskampf setzen“, gab sich der Fußballlehrer kämpferisch und somit auch die Zielsetzung am Freitag Abend aus.

Die Tatsache das Aachen nach einem guten Start ins neue Jahr die letzten 5 Spiele in Folge verloren hatte, lässt bei SV-Trainer Dirk Schuster die Alarmglocken läuten. Die Alemannen darf man trotz dieser Tatsache nicht untschätzen. „Aachen ist momentan wie ein angeschlagener Boxer. Für sie geht es darum, da unten raus zu kommen“.

Und mit einem Sieg am "Bölle" wäre der erste Schritt für Aachen getan und der Abstand auf die Darmstädter auf einen Punkt verkürzt. Doch Endspielcharakter und Druck lässt der niederländische Cheftrainer Aachens nicht zu. „Jeder weiß worum es geht und noch sind 24 Punkte zu holen“, sagte van Eck.

„Wir schauen nur auf das Resultat“, erklärte René van Eck dann. Doch auch nach dem Debakel gegen Chemnitz ist die Hoffnung auf das "kleine Wunder" noch nicht erloschen. „Wir haben es noch immer selbst in der Hand“, glaubt der Trainer auch nach fünf Niederlagen in Folge unverändert an sein Team.

Dass er seine Aufstellung verändern wird, erklärte der Trainer des TSV bereits nach der bitteren 1:5 Klatsche gegen den Chemnitzer FC. "Die Mannschaft wird ein anderes Gesicht zeigen", hatte van Eck damals prognostiziert. "Gefordert sind nun Spieler, die das Herz am rechten Fleck haben und die zu 100 % dafür bereit sind, das Schiff wieder in die richtige Richtung zu bringen“. René van Eck konzentrierte sich bei der Auswahl daher unter der Woche im Training komplett aufseinen Kader. „Jeder hatte die Möglichkeit, sich im Training aufzudrängen“. Nahezu alle Positionen, außer die Torhüterposition seien noch nicht fest vergeben.

Auch die taktische Ausrichtung soll sich ändern. Darmstadt hatte in jüngster Vergangenheit bewiesen, worauf es ankommt, um in Liga 3 aus den Abstiegsrängen zu flüchten. In nur zwei der letzten 9 Spiele musste der SVD nämlich ein Tor einstecken und operiert mit einer starken Defensive. Dies soll nun die van Eck-Elf ebenfalls umsetzen. Dabei hofft der Trainer auf lange Bälle aus einer gut gestaffelten Defensive.

Dirk Schuster auf Seiten der "Lilien" kann, wenn man Felix Martini einmal außer Acht lässt, personell auf den kompletten Kader zurück greifen. Allerdings wird es kaum Anlass zu großen Veränderungen geben. Auch die Art und Weise, wie sich die Darmstädter verhalten sollen, bleibt unverändert. Aus einer starken Defensive heraus den Gegner mit aggressiver Spielweise unter Druck setzen.

Die beiden kommenden Gegner standen sich in bereits 17 Aufeinandertreffen gegenüber. 9 Davon endeten ohne Sieger, wie auch das Hinspiel, welches mit 1:1 zu Ende ging. Darmstadt hat aber im direkten Vergleich, mit den bisherigen 5 Siegen, gegenüber den 3 der Aachener, die Nase vorne.

Anpfiff des Freitagsspiels des 32. Spieltages ist am kommenden Freitag, den 05. April 2013 um 19.00 Uhr im Darmstädter Böllenfalltorstadion.

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