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32. Spieltag; SSV Jahn Regensburg - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Der SSV Jahn Regensburg hofft weiterhin auf den Klassenerhalt. Gegen den VfL Osnabrück reichte es aber nur zu einem 1:1 Unentschieden, welches nicht wirklich weiterbringt. Das rettende Ufer bleibt sechs Punkte entfernt und außerdem hat sich mit Großaspach, die am Wochenende gewinnen konnten, ein weiterer Mitstreiter auf elf Punkte entfernt und ist außer Reichweite geraten. Für Osnabrück war der Punkt vom Spielverlauf her wohl zu wenig, denn die Mannschaft von Maik Walpurgis war lange Zeit überlegen und konnte dann auch in Führung gehen, doch der Ausgleich folgte auf dem Fuße und anschließend schaffte kein Team mehr in einem offenen Schlagabtausch einen Treffer.

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32. Spieltag; SSV Jahn Regensburg - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke
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Maik Walpurgis, der Gästetrainer, erklärte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel: "Ich glaube, wir haben eine sehr interessante Partie hier und heute gesehen. Wir haben in den ersten 60 Minuten die klar besseren Tormöglichkeiten gehabt, die wir besser verwerten müssen als wir es getan haben, vor Allem in der Vielzahl und der Summe. Zu diesem Zeitpunkt war der beste Spieler des SSV Jahn Regensburg der Torwart und in den letzten 30 Minuten haben wir dann eine komplett offene Partie gehabt. Beide Mannschaften haben mit offenem Visier gespielt, haben nach vorne und auf Sieg gespielt und haben auch ihre Torchancen gehabt. Da kann natürlich auch zum Schluss hin noch Alles passieren. Da können wir 2:1 gewinnen, können aber auch genau so 2:1 verlieren. Letztlich ist es für uns ärgerlich, wenn man so ein Spiel analysiert, wenn man nach so vielen Tormöglichkeiten mit nur einem Punkt nach Hause fährt, aber wir müssen auch sagen, dass wir nach dem 0:1 vom sechsten in den ersten Gang geschaltet haben und das reicht dann einfach nicht. Es ist ganz klar, dass der Gegner nach dem 1:1 neuen Mut schöpft und noch einmal richtig gut nach vorne spielt. Regensburg hat ja auch die letzten Heimspiele klasse gespielt. Dementsprechend war es für die Zuschauer wieder eine spannende Partie, als Trainer wird man halt hin und wieder verrückt, aber ich denke, dass geht meinem Kollegen genau so."

Christian Brand, das Pendant des VfL-Übungsleiters: "Glückwunsch an Osnabrück, das hier heute eine sehr gute Leistung abgeliefert hat. Das war eine der Mannschaften, bei denen ich sagen muss: "Hut ab!". Die haben hier über weite Teile des Spiels richtig gut gespielt. Richard Strebinger hat uns lange Zeit im Spiel gehalten, aber so richtig ins Spiel gefunden haben wir erst nach dem 0:1. Gerade in dieser Phase braucht man natürlich Männer ohne Nerven. Osnabrück spielte ja eigentlich nur, um sich gut zu präsentieren, das konnte man sehen, denn sie haben befreit aufgespielt und das gut gemacht. Bei meinen Jungs ist es so, dass wenn man Tabellenletzter ist und jedes Spiel gewinnen muss, dann Spielen die Nerven halt auch mit, aber dafür haben sie es gut gemacht. Sie haben immer daran geglaubt, einen Treffer erzielen zu können oder auch das Spiel gewinnen zu können. Am Ende war das dann auch in Ordnung und es gibt Spiele, bei denen man mit dem 1:1 und der daraus resultierenden Punkteteilung leben kann und genau das ist bei mir heute der Fall. NAtürlich ist es bei uns so, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen und müssen, aber jeder Gegner muss erst einmal bespielt werden und wenn dann so ein Gegner wie heute kommt, habe ich kein Problem damit, wenn das Spiel 1:1 ausgeht. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass jetzt die heiße Phase angeht mit sechs verbleibenden Spielen. Wir spielen noch gegen Mainz, Aspach hat auswärts gewonnen und ist schon ein Stück weit weg und so wird es bei vier Mannschaften bleiben, die den Kampf um die Abstiegsplätze unter sich ausmachen. Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren und müssen sehen, dass wir da konzentriert weitermachen und dass wir die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung finden. Die Jungs haben ja heute auch Alles rausgehauen und sind natürlich enttäuscht, weil sie auch wissen, dass Siege am Weitesten bringen. Wir haben mit dem Ausgleichstreffer gezeigt, dass wir immer noch da sind."

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