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Vor dem Spiel gegen Chemnitz machte Loose Eines unmissverständlich klar: "Das ist die letzte Chance im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden zu können. Es zählt nur ein Sieg um das Schiff wieder in die richtige Richtung zu lenken! In den letzten Partien fehlten uns ein paar Prozentpunkte, die wir auf dem Weg von der Kabine auf den Platz liegengelassen haben. Für uns gilt es nun, wieder mit mehr Konsequenz aufzutreten und die Leichtigkeit zurückzugewinnen! Wir haben eine sehr gute Saison gespielt und dürfen keinen Gedanken daran verschwenden, was wir zu verlieren haben. Wir müssen den Blick auf das richten, was wir gewinnen können."
Am Willen lag es zuletzt allerdings nicht, wie der Übungsleiter noch einmal hervorhob. "Wenn man sich anguckt, dass Kevin Schöneberg, bis es nicht mehr ging, jedes Spiel mit einer Verletzung bestritt und auch Dominik Schmidt seit Wochen bandagiert wird, erkennt man, dass der unbedingte Wille da ist.
Allerdings weiß der Fußballlehrer um die Stärke des kommenden Gegners. "Wir wissen was auf uns zukommt. Der CFC ist eine gute und robuste Mannschaft, die uns nicht viele Räume lassen wird! Wir müssen den Kampf annehmen und so das nötige Quäntchen Glück auf unsere Seite ziehen. Wenn wir das alles am Samstag umsetzen können, kommt der Erfolg zurück und mit diesem kehrt auch der Glaube an sich selbst und an das große Ziel"
Karsten Heine, der Coach des CFC, war von der Leistung seiner Mannschaft gegen Dynamo Dresden überzeugt. "Zum Spiel, uns war klar das die Dresdner angeschlagen durch die letzten Spiele kommen werden. Ganz wichtig war es für uns, dass wir von Beginn an recht früh stören und das haben wir auch sehr gut gemacht, und das Geschehen vor unserem Tor weg gehalten. Eine Torchance ist daraus aber trotzdem entstanden, das ist richtig. Ansonsten finde ich, haben wir in der ersten Halbzeit sehr stark unser Spiel durchgesetzt, wir haben früh gestört, sind sehr aggressiv gewesen und waren sehr kompakt vor allen Dingen. Das Dresden in den letzten Spielen über Standardsituationen anfällig war, haben wir wohl mit aufgenommen. In der zweiten Halbzeit wollten wir unbedingt das dritte Tor nachlegen. Natürlich sind die Dresdner dann nochmal mit mehr Druck aus der Kabine gekommen, aber Chancen haben wir nicht zugelassen. Wir hatten noch ein paar Chancen die wir leider nicht wahrgenommen haben. An dem 2:0 Sieg glaube ich, gibt es keine Zweifel. Wir sind sehr froh darüber, nicht nur weil es ein Derby war, sondern wir auch noch Ziele haben."
Nun geht es nach Münster und man weiß bei den Sachsen, dass dies ein schwieriger Gegner wird. "Münster verfügt über eine sehr starke Mannschaft, die bis zur letzten Minute dagegenhalten wird.", erklärte Defensivakteur Stefano Cincotta. Doch trotzdem rechnet man sich bei den Himmelblauen durchaus Chancen aus. "Wir haben einen Lauf und können auch Münster ärgern!"
Personell muss Karsten Heine gegen die Adlerträger ohne Dan-Patrick Poggenberg und Marc Endres auskommen, da beide zuletzt gegen Dynamo Dresden die fünfte gelbe Karte gesehen haben.
Auf Seiten des SCP muss Daniel Masuch am Samstag in den Kasten zurück kehren, da Schulze Niehues gesperrt fehlt. "Ich gehe davon aus, dass Daniel mit seiner Routine und seiner Erfahrung eine gute Partie abliefern wird!", macht sich Loose da allerdings kaum sorgen. Neben den Langzeitverletzten fällt am Samstag nur noch Marco Pischorn aus, der erkrankt ist.
Anpfiff im Münsteraner Preußenstadion ist am kommenden Samstag, den 11. April 2015, um 14 Uhr.