32. Spieltag; Fortuna Köln – FC Rot-Weiß Erfurt (Stimmen zum Spiel)
Rot-Weiß Erfurt konnte drei wichtige Punkte einfahren und sich bei der Kölner Fortuna nach einem spannenden Spiel mit 3:1 durchsetzen. Nach einer starken ersten halben Stunde führten die Thüringer 2:0, doch dann drehte Köln auf und konnte noch vor der Pause den Anschlusstreffer machen. Nach dem Seitenwechsel lag der Ausgleich in der Luft, doch dann fiel das 3:1 für die Gäste, die dann das Ergebnis gegen gebrochene Kölner über die Zeit bringen konnten.
Datum der Veröffentlichung: 02.04.2016 20:56 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Uwe Koschinat, der Mann an der Seitenlinie bei der Kölner Fortuna: „Es ist so, dass wir in den ersten 15 bis 20 Minute große Probleme hatten, einfache Angriffe des Gegners zu verteidigen. Das ist eine Problematik, mit der wir schon länger kämpfen. Deswegen waren wir gezwungen, oft mit Risiko zu verteidigen. Das zieht ruhende Bälle nach sich, was nicht gut war. Da ist es normal, dass wir irgendwann mal in Rückstand geraten. Zur Zeit ist es so, dass jeder seitlich in die Mitte geschlagene Ball gefährlich für uns wird. Wir attackieren die Gegenspieler nicht sauber und stehen nicht gut zum Ball, so geht auch das Selbstvertrauen verloren. Dann lagen wir auch noch hinten, was in unserer Situation momentan nicht gut ist, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass die Mannschaft in sich zusammen fällt. Wir haben dann weiter nach vorne gespielt und offensiv einige gute Möglichkeiten gehabt, die wir aber nicht genutzt haben. Das 2:0 ist schwer zu kommentierten. Wir sind aber noch einmal zurück gekommen und wollten in der zweiten Halbzeit noch mehr nach vorne zu machen, wir waren aber nicht geduldig genug. Wir haben zu viele Angriffe zu überhastet ausgelassen. Zur Zeit haben wir zu viele Nebenschauplätze und konzentrieren uns nicht auf das Wesentliche. Wir diskutieren auch viel zu viel. Wir sind abgelenkt und nicht mehr so fokussiert. Biada und Königs haben in der zweiten Halbzeit ihre Torgefährlichkeit verloren, was aber auch normal ist. Die werden sich langsam auch fragen, wie viele Tore sie eigentlich machen müssen, dass wir mal ein Spiel gewinnen. Die Zahl der Gegentreffer ist zu hoch. Mit dem 3:1 waren wir dann komplett aus dem Spiel und einen Rückstand von zwei Toren erneut auf zu holen war dann auch nicht mehr möglich. Wir haben verdient verloren und das Schlimmste ist dann auch noch die gelb-rote Karte für Marco Königs, die uns im nächsten Spiel gegen Mainz schwächt.“
Quelle: fortuna TV
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