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32. Spieltag; FC Energie Cottbus - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus konnte aus den letzten vier Spielen gerade einmal zwei Punkte holen und hat sich wohl aus dem Rennen um den Wiederaufstieg verabschiedet. Köln hingegen konnte nach einer kleinen Negativserie beenden und durch den Punkt einen gefühlten Erfolg einefrahren. Dementsprechend erleichtert war Uwe Koschinat, der Cheftrainer nach dem Spiel.

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32. Spieltag; FC Energie Cottbus - Fortuna Köln (Stimmen zum Spiel)
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Trainerstimmen von der Pressekonferenz auf fcenergietv Link: https://www.youtube.com/watch?v=veIA8l7X8qI

Uwe Koschinat, der Cheftrainer der Fortuna aus Köln: "Ich muss sagen, dass ich heute sehr froh über den Punkt bin, den wir heute hier in Cottbus holen konnten, denn ich glaube, gerade im Bezug auf die Vorgeschichte, der Hinführung zu dem Spiel, war das nicht gerade selbstverständlich. Wir hatten eine ganz schwierige Phase vor dem Spiel, in der zum Einen sehr viele Leistungsträger weggebrochen sind, die dieser Mannschaft in den letzten Jahren wirklich ein Gesicht gegeben haben und die in der Hinrunde im Jahr 2014 gezeigt haben, dass wir auf einem sehr guten Weg sind und auf einem guten Niveau in dieser 3. Liga punkten können. Das ist leider weggebrochen und darüber hinaus konnten die Lücken nicht geschlossen werden und wie es im Fußball so typisch ist, kamen auch noch Nebenereignisse hinzu. Neben dem Tod des Präsidenten waren es auch die negativen Ergebnisse, die an den Grundfesten der Mannschaft ein wenig geschüttelt haben. Deswegen war es heute ganz wichtig, dass andere Spieler in die Bresche springen und sich zu Leistungsträgern innerhalb kürzester Zeit entwickeln. Ich glaube, in der ersten Halbzeit haben wir ein aus meiner Sicht sehr ordentliches Spiel gemacht. Wir hzaben uns im Ballbesitz, anders als in Rostock, als wir uns permanent mit langen Bällen befreiten, daran versucht, den Ball mit Mut zur Kombination nach vorne zu tragen. Daraus haben sich ein paar sehr ordentliche Möglichkeiten ergeben. Auf der Basis der Chancen hätten wir in der ersten Halbzeit durchaus führen können. Das, was uns noch einmal einen richtigen Schub gegeben hat ist, dass wir zum ersten Mal seit Halle und zum allerersten Mal in dieser Saison mit Ausnahme des Hallespieles einen Rückstand gedreht haben und das hat meiner Mannschaft Mut gemacht. In der zweiten Halbzeit hat sich dann ein komplett anderes Spiel entwickelt, man hat uns schon die fortlaufende Müdigkeit angemerkt. Wir waren nicht mehr ganz so stark im Ballvortrag und haben die Bälle schneller verloren. Cottbus konnte dadurch immer mehr Druck ausüben. Ich denke, wenn in der Phase, über die brachiale Gewalt und die Standardsituationen, die Cottbus schlagen kann, wenn da das 2:1 fällt, dass wir wahrscheinlich nicht mehr ins Spiel zurück kommen. Auf der anderen Seite muss ich sagen, haben wir unter dem Strich unser Tor sehr gut verteidigt. Am Ende haben wir uns auf der Basis der späten Möglichkeiten, die wir uns erspielt haben, den Punkt verdient."

Stefan Krämer, der Übungsleiter des FC Energie Cotbus: "Die Analyse fällt ähnlich aus, wie sie der Kollege schon vorgenommen hat. Wir hatten uns eigentlich sehr viel vorgenommen, die erste Halbzeit lief aber schlecht. Wir konnten sehr wenig umetzen und sind von der ersten Minuten an nicht so richtig präsent gewesen. Wir haben dann noch das Glück, dass wir in Führung gehen, aber auch das hat uns nicht die richtige Sicherheit gegeben, sondern, klassisch für uns im Moment, kriegen wir durch eine nicht einmal gefährliche Standardsituation den Ausgleich. Die war auf Kopfhöhe und muss einfach ganz anders verteidigt werden. Es ist natürlich bitter, dass der 17 Jahre alte Debütant Anteil an der Aktion hatte, aber das muss er jetzt eben lernen. Da muss er mit klar kommen. Nachdem es in der Kabine relativ laut wurde, war ich in der zweiten Halbzeit über weite Strecken zufriedener als in der Ersten, auch wenn die fußballerischen Lösungsmöglichkeiten gefehlt haben. Wir haben nicht diesen Druck über längere Zeit ausgeübt, den wir sonst in den Heimspielen ausüben und dann braucht man sich nicht wundern, wenn man nur unentschieden spielt. Es ist halt richtig ärgerlich, denn wir haben aus den letzten vier Spielen nur zwei Punkte geholt. Es ist mit unter die schwierigste Phase in dieser Saison zum ungünstigsten Zeitpunkt. Bei uns fehlen auch zu viele im Moment, dass darf aber keine Entschuldigung sein."

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