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Auch Matthias Wittek, der Innenverteidiger, der in der 72. Minute den Ausgleichstreffer erzielte, sah dies ähnlich. "Flutlicht, optimaler Rasen und eine große Kulisse - die Rahmenbedingungen waren wunderbar. Dass es dann noch 1:1 ausgegangen ist, war umso schöner! Am Mittwochabend waren wir zwar glücklich, aber wir wollen, dass das am Wochenende wieder so ist. Das heißt, dass wir wieder genau so fokussiert und konzentriert sein müssen. Wir wollen die drei Punkte unbedingt einstecken!“
Frank Schmidt weiß aber auch um die Stärke des anstehenden Gegners und dass ein Sieg kein Selbstläufer wird. "Ihre Stärken liegen in der Offensive, sie sind torgefährlich“, verweist Frank Schmidt auf die 44 Treffer des FC RWE in dieser Spielzeit bislang und die ‚Abteilung Attacke‘ um die Angreifer Carsten Kammlott und Simon Brandstetter. “Gerade im letzten Auswärtsspiel in Osnabrück hat Erfurt gezeigt, dass sie durchaus offensiv und mutig spielen können. Da müssen wir in der Defensive natürlich wieder gut arbeiten“.
Marco Engelhardt, der Routinier bei RWE, kennt den Gegner allerdings auch sehr gut und warnte eindringlich. "Heidenheim ist eine erfahrene Mannschaft, die kaum aus der Ruhe zu bringen ist. Wir müssen den Kampf annehmen, um dort bestehen zu können!"
Und trotz der Tatsache, dass man beim Tabellenführer antritt, geht man selbstbewusst an die Aufgabe heran. "Wir wollen auf unsere kleine Serie aufbauen!", so Engelhardt weiter. Auch sein Trainer, Walter Kogler äußerte sich voller Tatendrang. "Wir wollen die beste Mannschaft der Liga fordern. Für uns ist das derzeit eine ganz tolle Situation. Heidenheim ist eine gute Herausforderung zum Abschluss der Woche."
Verzichten muss der Fußballlehrer dabei auf Laurito, der nach wie vor fehlt. Marius Strangl hat seine Probleme in der Schulter überwunden und stellt wieder eine Option, doch Walter Kogler deutete bereits an, dass es kaum Änderungen geben wird.
Auf der Gegenseite, beim Ligaprimus, fehlt nach wie vor, wie bereits in Leipzig, Dennis Malura. Dieser wird am kommenden Dienstag operiert werden. Auch Deutsche fällt weiterhin aus. Zudem sind die Einsätzue von Robert Strauß und Tim Göhlert fraglich.
Anpfiff in der Heidenheimer VOITH-Arena ist am kommenden Samstag, den 29. März 2014, um 14 Uhr.