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31. Spieltag; VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock

Osnabrück möchte nach drei Spielen ohne Sieg gegen Hansa Rostock endlich wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Wichtig für das Selbstvertrauen des VfL war der Sieg im Pokal gegen Havelse, als man trotz eines 0:2 Rückstandes nach Elfmeterschießen noch als Sieger vom Platz ging. Rostock hingegen will unbedingt auch in Osnabrück punkten.

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31. Spieltag; VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock
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Nach dem Jahreswechsel kam der VfL Osnabrück nicht so richtig aus den Startlöchern. Tiefpunkt war, nach der Derbyniederlage gegen Münster und dem Remis gegen den Chemnitzer FC die 0:1 Pleite gegen den abstiegsbedrohten SV Darmstadt 98.

Nun steht die Mannschaft von Pele Wollitz erstmals seit dem 10. Spieltag wieder auf einem Tabellenplatz, der weder zum Aufstieg, noch zur Relegation darum berechtigt.

Doch im Pokal konnte wieder Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben getankt werden. Einen 0:2 Rückstand konnte die Mannschaft wieder wett machen und ging am Ende doch noch als Sieger vom Platz. Nun will man gegen Rostock auch in der Liga wieder gewinnen, um mit dem Spitzentrio weiterhin konkurrieren zu können.

Doch gegen den FC Hansa Rostock ist das keine leichte Aufgabe. Der konnte in den letzten beide Spielen ohne Gegentor bleiben. Doch die Kogge konnte auch vorne keinen Treffer erzielen. Auf die Frage, ob man bei einer erneuten Nullnummer zufrieden wäre, antwortete Rostocks Cheftrainer Marc Fascher: "Das hängt immer vom Spielverlauf ab, man kann die bessere Mannschaft sein und 0:0 spielen, da hätte man dann lieber drei Punkte gehabt. Allerdings wären wir absolut zufrieden, wenn erneut die Null steht."

Ein Vorteil für den Außenseiter aus Rostock könnte die Favoritenrolle sein. Die ist klar verteilt und nach den letzten Misserfolgen des VfL ist der Druck natürlich groß. "Der Aufstiegskampf ist eine mentale Sache. Und ich hoffe darauf, dass der Druck, der auf dem Gegner lastet, uns ein wenig in die Karten spielt. Denn der ist enorm."
In der Defensive lief es in der jüngsten Vergangenheit für den FCH gut, doch in der Offensive ist das Spiel der Kogge zu harmlos. Dass weiß Marc Fascher natürlich auch. "Wir versuchen im Training die Balance zu finden zwischen Defensive und guter Offensive. Schwerpunkt ist beides. Doch wir müssen in der Offensive zulegen. Dass war in den letzten Spielen zu schwach. Doch Osnabrück hat unheimliche Qualitäten in der Offensive, daher müssen wir auch hinten gut stehen. Wir versuchen das so hin zu kriegen, dass wir auf jeden Fall in Osnabrück punkten werden.", gab sich der charismatische Fascher zuversichtlich.

Und wie das gehen soll, gibt der Cheftrainer ebenso vor. "Wenn wir weiter hinten gut stehen und gezielt arbeiten, werden wir uns vorne auch belohnen."

Wie er in die Partie gegen Osnabrück starten wird, wollte Der Übungsleiter nicht Preis geben. "Ich habe zwar schon einige Dinge im Kopf, aber die möchte ich noch nicht verraten."

Nicht zur Verfügung stehen wird Ondrej Smetana. Die Option hierfür könnte der 19 Jahre alte Adamyan sein. "Er ist ein absoluter Teamplayer. Er arbeitet viel, manchmal auch unnötig, doch das ist normal für einen 19-Jährigen. Doch er reisst sich wirklich den Allerwertesten auf und ist deshalb eine Möglichkeit für die Sturmspitze."

Auf Osnabrücker Seite fehlt weiterhin Manuel Riemann gesperrt. So wird Markus Rickert zum Zuge kommen und versuchen, gegen seinen ehemaligen Verein das Tor sauber zu halten. Stürmer Adriano Grimaldi sah im letzten Spiel die 5. gelbe Karte und fehlt daher gesperrt. Dies wird allerdings durch die Rückkehr von Simon Zoller, der gegen Darmstadt gesperrt war, ausgeglichen. Auch Timo Staffeldt verpasste das Spiel gegen die "Lilien" wegen einer Gelbsperre, kann jedoch gegen die Kogge wieder eingreifen.

Trotz der erneuten Schneefälle in Osnabrück wird die Partie stattfinden. Eine Besichtigung durch eine Platzkommission scheint nicht nötig, „Es sei denn, es gibt Massen von Schnee. Aber damit ist nicht zu rechnen.“, erklärte der Osnabrücker Sportkoordinator Lothar Gans. Die Rasenheizung läuft und mittlerweile ist der Rasen auch wieder vom Schnee befreit, erklärte der VfL auf der vereinseigenen Homepage.

Die Partie wurde, wie bereits berichtet als Risikospiel eingestuft. Anpfiff ist am kommenden Samstag, den 30. März 2013 um 14 Uhr in der Osnabrücker Osnatel Arena. Für Alle, die die Partie nicht vor Ort verfolgen können, überträgt der NDR das Aufeinandertreffen von "Lila-Weiß" und "Blau-Weiß" live im Fernsehen.

Quelle: www.

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