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31. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden konnte sich wichtige drei Punkte im Kampf um Tabellenplatz Nummer vier und die dadurch direkte Qualifikation für den DFB-Pokal sichern. Nach dem 1:0 Führungstreffer der Hessen versuchten die Lila-Weißen, die drohende Niederlage ab zu wenden, unterlagen aber am Ende dennoch.

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31. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
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Maik Walpurgis, der Trainer des VfL Osnabrück: "Glückwunsch erst einmal an Marc Kienle und seine Mannschaft. Wehen Wiesbaden hat heute effektiver gespielt und die Tormöglichkeiten, die sie hatten, besser genutzt. Auch wenn sie zum Schluss bei den zwei Kontern natürlich das 2:0 machen müssen. Ich denke, wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, hatten vier Ballbesitz und sind dominant aufgetreten, aber wir waren im Abschluss nicht gut genug, da hätten wir einfach die Tore machen müssen und waren nicht eiskalt genug in den Situationen vor dem Tor. Ich muss meine Jungs aber in Schutz nehmen: Man muss bedenken, dass unsere gesamte Offensivabteilung heute quasi aus der U23 kam. Da merkt man manchmal, dass die nötige Ruhe und ein Vollstrecker fehlt. Ich möchte noch einmal ein Kompliment an meine Mannschaft aussprechen, die heute immer Gas gegeben und nie aufgesteckt hat.“

Marc Kienle, der Mann an der Seitenlinie des SV Wehen Wiesbaden: "Ich denke, wir haben heute glücklich gewonnen. Osnabrück hat intelligent und spielstark gespielt und wir waren zu passiv und haben die vielen Kontersituationen, die wir hatten, schlecht gespielt. Am Ende haben wir dann noch einmal zwei Großchancen nicht genutzt, aber ein 2:0 wäre auch nicht verdient gewesen. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, welches Niveau Osnabrück hat. Osnabrück war der erwartet starke Gegner und ich möchte noch einmal ein Kompliment an den VfL aussprechen: Das war fußballerisch sehr, sehr gut, was sie hier geboten haben.“

Sebastian Neumann, Osnabrücks Innvenverteidiger: "Die Rückfahrt wird jetzt sehr schwer. Wir sind wieder hier her gekommen und wollten einiges mitnehmen. Wieder machen wir ein engagiertes Spiel, obwohl wir in der ersten Halbzeit schwer ins Spiel gekommen sind. In der zweiten Halbzeit hatten wir 80 zu 20 Prozent Ballbesitz, aber am Ende fehlen die entscheidenden Pässe oder die Durchschlagskraft. Und jetzt fahren wir nach Hause und haben wieder nichts in der Hand - das ist sehr bitter für uns. Wir haben im Spielaufbau zu wenig Optionen gezeigt. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht. Wir wussten, dass es gegen Vunguidica schwer wird, weil er sehr schnell ist. Das hat er dann auch gezeigt. Unsere Verteidigung war schlecht und wir haben sie zum Kontern eingeladen und vorne fehlte einfach die Durchschlagskraft. Im Fußball geht es um Punkte und Tore. Egal wie viel Ballbesitz du hast und wie viele Chancen du hast. Aber wir können auf der zweiten Halbzeit aufbauen: Wir haben Fußball gespielt, auch von hinten raus war das viel besser. Der Ausfall von Adi schmerzt natürlich. Er ist vorne einfach einer, der sich durchsetzt. Nichts desto trotz muss es jetzt weitergehen: Wir werden das Spiel aufarbeiten und werden dann im Blick auf Kiel am Samstag wieder alles gut machen und die drei Punkte wieder einfahren.“

Daniel Heuer Fernandes, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück: "Wir haben das Spiel dominiert und waren die bessere Mannschaft. Wehen hat tief gestanden und dann war das Spiel nach vorne schwierig für uns. Wir hatten gute Torchancen, aber momentan haben wir das Problem, dass wir unsere Chancen nicht nutzen. Die Chancen, die Wehen hatte, waren durch Ballverluste unsererseits im Spielaufbau. So entstand dann auch das 1:0 - wir verlieren im Aufbau unglücklich den Ball und dann macht Wehen es gut: Sie überspielen sofort die Kette und dann läuft Vunguidica mit hohem Tempo alleine auf mich zu und macht es im Abschluss auch einfach gut. Wehens Chancen in der zweiten Halbzeit resultieren natürlich daraus, dass wir dann hinten offen standen haben und auf 1:1 gespielt haben. Klar ist es bitter, aber eine englische Woche hat es auch so an sich, dass wir direkt Samstag im Heimspiel gegen Kiel zeigen können, dass wir dort unsere Chancen nutzen wollen und voll auf Sieg spielen.“

Quelle: noz.de

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