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31. Spieltag; SV Wacker Burghausen - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wacker Burghausen verpasste am Dienstag die große Möglichkeit, drei wichtige Punkte ein zu fahren und hat vielleicht die letzte Chance auf den Klassenerhalt verpasst. Trotz 2:0 Führung bis zur 83. Minute reichte es nicht zum Sieg. Am Ende musste man sich in der Salzachstadt noch glücklich schätzen, dass mann nicht verloren hat.

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31. Spieltag; SV Wacker Burghausen - SSV Jahn Regensburg (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Butzhammer
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Sebastian Nachreiner, der Kapitän des SSV Jahn Regensburg: "Wir sind natürlich überglücklich, dass wir nach einem 2:0 Rückstand noch einmal das Unentschieden heraus geholt haben. Wir haben nicht aufgegeben. Wir sind schon aus der Halbzeit raus und hatten uns viel vorgenommen. Dann war natürlich bitter, dass wir das 2:0 bekommen, aber wir haben gesagt, dass wir immer weiter machen, dass wir lange Bälle nach vorne spielen und haben dann Glück gehabt. Mitleid habe ich keines für Burghausen. Uns ist es letztes Jahr in der 2. Liga genau so gegangen und so ist das halt im Fußball, uns hat auch keiner bemitleidet. Wenn man hinten drin steht, dann läuft es halt so. Für die Jungs ist es natürlich bitter, aber so ist das halt."

Florian Hahn, der Geschäftsführer des SV Wacker Burghausen, äußerte sich ebenfalls. "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wenn man zu Hause zehn Minuten vor Schluss mit zwei Toren führt, dann muss man in unserer Situation das Spiel gewinnen und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Ich denke, dass Gegentor zum 2:1 hat uns gezeigt, dass wir das Spiel noch verlieren können. Wir müssen da einfach positiver Denken, dass das eben nicht passiert. Ich hatte das Gefühl, dass man das im Kopf gehabt hat, dass das Spiel noch kippen kann und genau so ist es dann auch gekommen. Das darf einfach nicht passieren, da ist die Enttäuschung bei den Spielern auch sehr tief. Wir müssen das jetzt erst mal wieder verarbeiten und da hat man nicht viel Zeit, denn am Samstag geht es schon wieder weiter gegen Chemnitz."

Thomas Stratos, der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg: "Ich glaube, dass 1:0 war sehr gut heraus gespielt. Da haben wir richtig gepennt. Wir haben einfach nicht darauf geachtet. Das war einstudiert, aber wir haben einfach geschlafen. Danach haben wir versucht, dagegen zu halten. Wir haben gespielt gegen einen sehr starken Gegner, der uns 35 Minuten lang alles abverlangt hat und eben versucht hat, unser Spiel so zu unterbinden, dass wir nicht ins laufen kommen. Es war mir klar gewesen, dass wenn die Mannschaft von Uwe Wolf so viel Aufwand betreiben muss, dann werden sie in der zweiten Halbzeit irgendwann nicht mehr hinterher kommen. Ich wusste es. Ich kenne das einfach. Es ist unser Spiel, dass wir die Lücken sehen und zu finden, haben es aber nicht geschafft, viele Chancen und Möglichkeiten zu erspielen, um Tore zu erzielen, um früher dahin zu kommen, wo wir sagen können, "wir sind wieder dran!". Dann wurde das Tor von Amachaibou nicht gegeben auf Grund einer fragwürdigen Abseitsstellung. Wenn der Unparteiische meint, dass das Abseits war, dann will ich das auch Glauben. Wir haben auch gerade diskutiert, dass das Zweite womöglich aus meiner Sicht Abseits gewesen ist. So gleicht sich das ganze wieder aus. Am Ende ist das Ergebnis unglücklich für Uwes Mannschaft, aber wir haben uns den Punkt auch ganz sicher verdient."

Uwe Wolf, der Trainer Burghausens: "Ich fasse das Ganze kurz zusammen. Ich glaube, Thomas hat das gut analysiert. Wir kamen gut ins Spiel und wollten Regensburg früh pressen, denn wenn so eine spielstarke Mannschaft ins Spielen kommt, kriegt man Probleme. Das 1:0 war wirklich sehr schön heraus gespielt und da haben dann gemerkt, wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen und haben der Mannschaft bildlich vorgehalten, wie ab der 46. Minute gegen den VfB Stuttgart es zu machen. Die eingespielte Variante des 1:0 hatte bis heute früh noch gar nicht geklappt, so dass ich diese wieder heraus nehmen wollte. Aber es ist halt oft so, dass wenn die Generalprobe in die Hose geht, dass es dann bei der Aufführung klappt. So ging es dann mit 1:0 in die Halbzeitpause und wusste, wir hatten ein hohes Laufpensum, eine hohe Laufbereitschaft und viel Aufwand betrieben. Ich habe in der Halbzeit dann gefragt, ob Alles in Ordnung ist. Bei Bernd Rosinger wusste ich, den muss ich irgendwann mal opfern. Ich dachte, ich wechsele ihn für Stephan Thee aus, einen Mann, der den Ball normalerweise halten kann. Hinterher ist man immer schlauer. Er war letzte Woche grippekrank und ist noch nicht bei Kräften. Dann haben wir auf der anderen Seite gewechsel, Kulabas für Bopp. Im letzten Heimspiel haben die Wechsel gegen Haching funktioniert, dass freut einen Trainer natürlich, aber genau so ärgert es einen Trainer, wenn es nicht klappt. War natürlich unglücklich, dass gerade Kulabas das Foulspiel zum Elfmeter begeht, welcher zum Ausgleich führte. Aber wir haben dann etwas zu hoch gestanden in der ein oder anderen Situation. Ich muss es mir erst auf Video anschauen, aber ich sehe es ähnlich wie Thomas. Der erste Treffer könnte Abseits gewesen sein. Außerdem muss die Abwehrkette früher fallen und das Zentrum verdichten. Aber man muss es leider so nehmen, wie es gekommen ist. Glauben Sie mir, ich hätte das Spiel gerne gewonnen. Wir haben auch gewusst, wir können heute einen riesigen Schritt nach vorne machen, wenn wir das Heimspiel gewinnen. Aber es ist ja auch leider ein Gegner da, der uns Alles abverlangt hat. Und es ist natürlich ärgerlich, wenn man zehn Minuten vor Schluss 2:0 führt und den Matchball zum 3:0 vergibt, und dann am Ende nur 2:2 spielt. Es ist jetzt meine Aufgabe, die Mannschaft als Cheftrainer auf zu richten. Am Samstag geht es bereits nach Chemnitz."

Bilder vom Spiel hier

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Kommentar von Robert Fischer am 06.04.2014 um 16:08 Uhr:

Lieber Autor,



schauen sie bitte mal bei dassdas.de vorbei und nehmen sich die Tipps zu Herzen. Dankeschön ;9

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