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31. Spieltag; SV Wacker Burghausen - Rot-Weiß Erfurt

Der SV Wacker Burghausen bestreitet am Ostersamstag das dritte Heimspiel binnen sieben Tagen. Nach dem überzeugenden 2:0 Erfolg über schwache Alemannen aus Aachen folgte am Dienstag ein 0:0 gegen die Offenbacher Kickers bei schrecklichen Wetterverhältnissen. Erfurt kommt allerdings mit Rückenwind in die Salzachstadt, da diese bei ihrem letzten Spiel den OFC mit 1:0 besiegten. Nun will die Mannschaft von Alois Schwartz auch aus Burghausen Punkte entführen.

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Für den SV Wacker Burghausen geht mit der Partie gegen RWE am kommenden Samstag die englische Heimspielwoche zu Ende. Auch gegen den abstiegsgefährdeten Thüringer Verein will die Elf von Georgi Donkov wieder punkten.

Die Woche lief bisher gut und die Zeichen stehen gut, dass am Samstag die 40-Punkte-Marke geknackt wird. Auch der Geschäftsführer der WBFG, Florian Hahn, zeigte sich mit dem Wochenverlauf bisher zufrieden. „Die Mannschaft hat mit vier Punkten aus zwei Spielen ihre Sache gut gemacht, jetzt gilt es aber nachzulegen!“

Doch um dies zu gewährleisten, muss die Mannschaft noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um gegen ausgeruhte Thüringer körperlich auf der Höhe zu sein. Am liebsten würde man den Hinspielerfolg noch einmal wiederholen. Damals gewann der SVW ziemlich locker mit 3:0 in Erfurt.

Diesmal erwartet die Grenzstädter allerdings ein anderer Gegner. Erfurt hat sich nach dem Trainerwechsel wieder gefangen und konnte sich Stück für Stück wieder nach oben arbeiten, auch wenn man erst einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.

Eine freudige Erkennung aus der laufenden Woche war auch, dass der Boykott der Burghauser Anhänger endlich niedergelegt ist. Die "Ultras" und alle weiteren schweigenden Anhänger auf der Westtribüne des Burghauser Stadion, schalteten sich am Dienstag während der Offenbachpartie nach 19:30 Minuten wieder ins Geschehen ein und feuerten die Donkov-Elf energisch an. Auch am Samstag gegen Erfurt hofft der Verein daher wieder auf die volle Unterstützung, denn bekanntlich sind die Fans ja der 12. Mann.

"In Burghausen wollen wir gewinnen", gibt Trainer Alois Schwartz eine klare Parole aus. Trotz drei Wochen Pause, bedingt durch Eis und Schnee, "hat die Mannschaft das Winterwetter ordentlich weggesteckt und unter den gegebenen Umständen entsprechend gut trainiert", sagt Schwartz. Sein Team musste jedoch im Laufe der Woche immer wieder an anderen Orten trainieren.

Wenn es für Rot-Weiß am Samstag gegen die Oberbayern geht, wird es ein Debüt geben. Philipp Klewin wird, bedingt durch Andreas Sponsels Trainingsunfall, zu seinem ersten Einsatz kommen. Trainer und Mannschaft setzen vollstes Vertrauen in den Torwart. "Philipp ist ein guter Torwart, der für uns sehr wertvoll ist. Er ist mir allenfalls noch etwas zu ruhig und hat gelegentlich beim Rauslaufen noch ein paar Probleme. Aber für welchen Torwart gilt das nicht?", erklärte der Cheftrainer.

Der 19jährige, 1.92 Meter große Keeper, der gebürtig aus Friedrichroda im Landkreis Gotha stammt, geht voller Selbstbewusstsein auf die anstehende Aufgabe zu: "Angst vor meinem ersten Einsatz habe ich nicht. Man kann das Gefühl höchstens mit Vorfreude bezeichnen. Die hatte ich schon auf das Spiel in Dortmund hin. Da es ausfiel, hat sich alles eben etwas nach hinten verschoben".

Das Vorbild des jungen Keepers ist Oliver Kahn.. "Er hat mich schon als kleiner Junge geprägt. Mir gefällt sein aggressives Torwartspiel".

Für Rot-Weiß Erfurt steht, wenn man Statistiken verfolgt, das kommende Spiel unter keinem guten Stern. In den letzten 6 Spielen konnte man gegen Burghausen nicht mehr gewinnen. Das 3:0 aus der Hinrunde war dabei mit Sicherheit der Negativhöhepunkt. Trotz will die Mannschaft Alles geben, um weiter Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

Personell gibt es aus Thüringen zu vermelden, dass Baumgarten zwar wieder mit der Mannschaft trainiert, ein Einsatz käme allerdings noch zu früh. Möhwald fehlt gelbgesperrt. Die Sperre schiebt er bereits seit Wochen vor sich her, wird diese aber in Oberbayern endlich absitzen können, da dort mittlerweile wieder relativ gute Wetterbedingungen herrschen. Nielsen meldete sich vor der Reise ins tiefe Bayern krank und Strangl laboriert an Problemen mit der Achillessehne. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einstätzen von Oumari (Entzündung am Zeh) und Öztürk (Beckenprellung). Wer von beiden fit sein wird, wird sich kurzfristig zeigen. Dagegen sind Smail Morabit und Fillinger wieder vollkommen einsatzfähig.

Bei den Salzachstädtern fehlen weiterhin wichtige Spieler. Spielmacher Youssef Mokhtari wird bis zum Saisonende auf Grund einer Blinddarmoperation ausfallen. Auch sein Ersatz, Ahmet Kulabas fehlt weiterhin, da seine Leiste immer noch verletzt ist. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass der Abwehrhühne Fabian Aupperle, der nach seinen Meniskusproblemen wieder trainiert, in den Kader zurück kehrt.

Schafft es der SV Wacker Burghausen die 40 Punkte zu erreichen oder gar zu übertreffen, oder kann Erfurt drei wichtige Zähler im Kampf um den Abstieg einfahren? Dies entscheidet sich am kommenden Samstag, den 30. März 2013 ab 14 Uhr in der Wacker Arena in Burghausen.

Für Alle, die nicht live vor Ort sein können, stellt der MDR auf seiner Homepage einen Livestream für die Partie.

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