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31. Spieltag; Stimmen zum Spiel Hallescher FC - 1. FC Heidenheim

Heidenheim kam gegen gute Hallenser nicht über ein torloses Remis hinaus und verlor dadurch wichtigen Boden im Rennen um den Aufstieg. Der HFC hatte nahezu über die komplette Zeit die besseren Chancen und hätte durchaus verdient als Sieger vom Platz gehen können.

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31. Spieltag; Stimmen zum Spiel Hallescher FC - 1. FC Heidenheim
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Auch der Übungsleiter des 1. FC Heidenheim, Frank Schmidt, erkannte die Leistung der Hausherren an. "Halle hat aus meiner Sicht ein gutes Spiel gemacht heute. Am Anfang war ein wenig Abtasten angesagt. Ab der 15. Minute war der HFC die gefährlichere und agressivere Mannschaft, die zwei, drei gute Möglichkeiten herausgespielt hat - besonders über die Flügel und Standardsituationen. Wir haben uns das anders vorgestellt. Wir wollten durch die Umstellung in Ballbesitz mehr Optionen haben. Das ist uns nicht gelungen. Es war schade, dass wir es nicht geschafft haben den Gegner von Anfang an zu Fehlern zu zwingen. Ich habe es der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, dass es zu wenig ist. Wir haben dann wieder auf ein 4-4-2-System umgestellt, um vorne zwei Spitzen ins Spiel einzubinden. Die zweite Halbzeit war dann ausgeglichen, mit Chancen auf beiden Seiten. Es ist müßig darüber zu diskutieren, welche jetzt die größte war - der Lattenkopfball oder das Tor, das abseits war. Zum Schluss hat man meiner Mannschaft angemerkt, dass sie den Sieg unbedingt wollte. Ich hatte das Gefühl, dass der Gegner mit dem Punkt zufrieden war. Wir haben es probiert, da kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die klare Lösungen, um zu Torchancen zu kommen, haben wir aber heute nicht gehabt. Deshalb müssen wir nach solch einm Spiel mit dem 0:0 leben."

HFC-Coach Sven Köhler war insgesamt zufrieden. "Das war heute die richtige Antwort auf die berechtigte Kritik zuletzt. Wir haben sehr, sehr engagiert gespielt gegen den FCH, der in der Offensive die beste Mannschaft in der 3. Liga ist. Ich glaube schon, dass wir in der ersten Halbzeit optisch überlegen waren und man von draußen das Gefühl haben konnte, dass wir dem 1:0 näher waren als die Heidenheimer. Das haben wir im zweiten Durchgang nicht geschafft. Je länger das Spiel dauerte, hat Heidenheim die Schlagzahl erhöht und ist immer mehr Risiko gegangen. Wir haben in der Schlussphase unsere Konter nicht gut ausgespielt. Wenn man es in der ersten Halbzeit versäumt das Tor zu machen, dann ist in Kosequenz das 0:0 korrekt."

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