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31. Spieltag; Holstein Kiel - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)

Der Aufsteiger aus dem Hohen Norden konnte sich in einem 6-Punkte-Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aus Stuttgart klar mit 3:0 durchsetzen. Damit ist das Polster auf einen direkten Abstiegsplatz auf 4 Punkte angewachsen. Die Mannschaft von Jürgen Kramny hingegen rutscht immer tiefer in die Krise.

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31. Spieltag; Holstein Kiel - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Manuel Hartmann, der KSV-Verteidiger: "Zum fünften Mal in Folge nicht verloren, die Leistung stimmt ohnehin, das gibt Selbstvertrauen. Auch heute hatten wir alles im Griff, uns genügend Torchancen erspielt und hochverdient mit 3:0 gewonnen.“

Tim Danneberg, der viel gearbeitet hatte: "Wir haben zwar jetzt etwas Luft im Abstiegskampf, aber keine Zeit zum Durchatmen. Es sind noch sieben Spiele, 21 Punkte zu holen. Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht.“

Fiete Sykora, der Kieler Offensivakteur: "Wir erarbeiten uns in jedem Spiel genug Chancen, um zu gewinnen. In Elversberg hatten wir nicht das Glück, dass ein Ball mal reinging. Heute haben wir die Gelegenheiten genutzt und das Spielklar und verdient gewonnen.

Rafael Kazior, der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Störche: "Ich muss schon nach einer Minute das 1:0 machen. So hat es bis zur 25. Minuten gedauert, bis Manu uns in Führung bringt. Und dann lief alles, wie wir es uns vorgenommen haben. Ein gute Leistung, die wir am Samstag wieder auf den Platz bringen müssen.“

Fabian Wetter: „Das 3:0 ist eine schöne Momentaufnahme, aber am Samstag geht es in Osnabrück weiter und da sollten wir wieder etwas mitnehmen. Wir haben in dieser Saison schon erlebt, was passiert, wenn wir nicht punkten. Auch wenn wir jetzt etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen haben, ausruhen dürften wir uns nicht!“

Jürgen Kramny, der Trainer des VfB Stuttgart II: "Wir sind ganz ordentlich ins Spiel gekommen, haben den Gegner in der eigenen Hälfte spielen lassen, um nach Ballgewinn sofort Druck aufzubauen. Wir wussten, was für eine Wahnsinnswucht Kiel bei Standardsituationen mitbringt. Und so kam es, wie es kommen musste. Das 1:0 nach einem Freistoß. Beim 2:0 war es unglücklich, dass Patrick Funk nach einem Foul zur Behandlung raus musste und uns in der Innenverteidigung gefehlt hat. Das Gegentor mit dem Pausenpfiff war natürlich Gift für meine junge Truppe. Nach der Pause haben versucht uns verstärkt nach vorne zu bewegen, ohne die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Und so macht Kiel wieder nach einem Standard das 3:0. Die heutige Niederlage macht die Situation für uns nicht einfacher.“

Karsten Neitzel, der Übungsleiter Holstein Kiels: "Wir haben insgesamt gut ins Spiel gefunden. Haben zwei gute Chancen durch Kazior, die wir leider nicht nutzen konnten. Bis zum 1:0 hatten wir Probleme im Spielaufbau, da der Gegner uns der Gegend nicht wie sonst angelaufen hat, sondern eher abwartete. Daher haben wir immer wieder mit langen Bällen agiert, weil wir wussten, dass wir im Angriff die Lufthoheit haben würden. Nach dem 1:0 ist die Verunsicherung dann abgefallen und das 2:0 war mit dem Pausenpfiff natürlich optimal. Wir sind dann nicht so gut aus der Kabine gekommen, hatten wenig Ballbesitz und die Bälle zu schnell verloren. Da haben wir es nicht geschafft, mit zehn, zwölf Stationen den Gegner zu locken. Gut, dass wir erneut nach einem Standard das 3:0 gemacht haben. Wir haben heute das gemacht, was wir wollten: den Punkt aus Elversberg vergolden und das Spiel gewinnen.“

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