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31. Spieltag; Alemannia Aachen - Chemnitzer FC

Nach der erneut unglücklichen Niederlage gegen den SV Wacker Burghausen am vergangenen Samstag ist die kommende Partie gegen den Chemnitzer FC nahezu ein Endspiel für die Alemannia. Die Himmelblauen hingegen können dank einer soliden Saison locker an das anstehende Spiel heran gehen.

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Die Alemannia ist in jüngster Zeit vom Pech verfolgt. Die letzten vier Spiele, die allesamt verloren gingen, liefen immer wieder gleich ab. Vorne übersah man, die Tore zu machen und in der Defensive führten immer wieder individuelle Fehler zu den Gegentoren. „Das müssen wir abstellen“, sagte René van Eck vor dem Duell mit dem Tabellensiebten. „Irgendwann ist es einfach kein Pech mehr, sondern auch eine Frage der Qualität“.

Auch die Komplimente, die die junge Aachener Mannschaft immer wieder durch die gegnerischen Trainer erhält, hellen die Laune am Tivoli nicht auf. „Mir wäre es lieber, wir würden schlecht spielen und dafür gewinnen“, scherzt der Trainer.

Und trotz der aktuellen Misere, die die Alemannia auf einen direkten Abstiegsplatz beförderte, bleibt die Zielsetzung aus sportlicher Sicht nach wie vor die gleiche. "Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Dafür benötigen wir 40 Punkte“, gibt van Eck die Marschroute für die letzten neun Spiele aus. „Natürlich müssen wir langsam wieder punkten, sonst wird es immer schwieriger.".

Im Training läuft es auch gut, was in Aachen Mut zu machen scheint. „Keiner lässt sich hängen. Alle ziehen voll mit“, hat der Coach beobachtet. Und die Mannschaft wächst, sofern dies noch möglich ist, noch enger zusammen. Am Mittwoch, an welchem die Akteure trainingsfrei erhielten, verbrachte der Kader die Freizeit miteinander. Der Trainer begrüßte die Maßnahme. „Der Zusammenhalt ist auf der Zielgeraden enorm wichtig.“.

Doch das Punkten gegen den Chemnitzer FC dürfte alles Andere als eine einfache Aufgabe sein. "Der kommende Gegner aus Chemnitz ist ein gefestigter und robuster Gegner, den man erst einmal niederringen muss.", blickte der niederländische Cheftrainer voraus, der sich allerdings mit großer Freude an das Hinspiel zurück erinnern dürfte. In Chemnitz konnte er mit seiner Mannschaft den ersten Sieg als Trainer der Aachener feiern, nachdem man im Stadion an der Gellertstraße mit 2:1 erfolgreich war.

Außerdem haben die Himmelblauen den großen Vorteil, dass kein Druck mehr auf dem Team lastet, ganz im Gegenteil zu den Alemannen. Allerdings ist ein angeschlagener Boxer immer der Gefährlichste, weiß Gerd Schädlich, der Cheftrainer des CFC. „Aachen steht mit dem Rücken zur Wand, kämpft um das sportliche Überleben. Für sie ist das Match gegen uns schon fast die letzte Chance, um im Kampf um den Klassenerhalt weiter dabei zu bleiben“, sagte Schädlich vor der Partie beim einstigen Bundesligisten. Und für Schädlich ist auch völlig klar, dass sich die Aachener noch lange nicht aufgegeben haben.

Doch der Fokus des Mannes, der die Mannschaft aus Chemnitz zu einer sicheren Saison geführt hatte, fokussiert sich weiterhin auf die Arbeit mit seiner Mannschaft. Zwar habe sie beim letzten Auswärtsspiel in Osnabrück über weite Strecke gut agiert, doch: „Auch defensiv müssen wir stabiler werden“, forderte der CFC-Trainer.

Im letzten Pflichtspiel vor zwei Wochen setzte es dann eine unglückliche 0:1 Pleite gegen die aufstiegsambitionierte Arminia aus Bielefeld, die den Tabellensiebten allerdings kaum aus der Fassung bringen dürfte.

Auch die Favoritenrolle scheint klar verteilt zu sein. Der CFC agiert im laufenden Jahr gut und konstant, verlor nur 2 der letzten 10 Spiele. Nun soll gegen Aachen wieder gejubelt werden.

Personell kann Schädlich nahezu auf die gesamte Breite seines Kaders zurück greifen. Lediglich Maik Kegel und Mrowiec fehlen verletzungsbedingt.

Auf Aachener Seite entspannt sich die personelle Situation ebenfalls weiter. Auch Mario Erb konnte nach seinem Zehenbruch unter der Woche wieder unter voller Belastung trainieren. Abgesehen von den nach wie vor verletzten Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller sind nun alle Akteure einsatzbereit. Über 20 Feldspieler konnte sich das Trainergespann erfreuen. Das ist ideal, weil die Variationsmöglichkeiten dadurch größer sind“, zeigte sich van Eck mit seinen ungewohnten Spielraum zufrieden.

Anpfiff am Tivoli ist am kommenden Samstag, den 30. März 2013 um 14 Uhr. Wer sich die Partie nicht vor Ort ansehen kann, kann sich ab 16:30 Uhr die ausführliche Zusammenfassung auf dem MDR in der Sendung "Sport im Osten" über den Ausgang und den Spielverlauf ein Bild machen.

Quelle: www.

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