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30. Spieltag; VfB Stuttgart II - SV Wehen Wiesbaden

Der SV Wehen Wiesbaden konnte einen glücklichen Sieg gegen den VfB Stuttgart II einfahren und sich Rang vier vorübergehend sichern. Stuttgarts Nachwuchs hatte alles versucht, am Ende reichte es allerdings nicht. Die "Jungschwaben" rutschen ab auf Rang 17 und haben 34 Punkte auf dem Konto.

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30. Spieltag; VfB Stuttgart II - SV Wehen Wiesbaden
Foto: Foto Butzhammer
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Marc Kienle, der Mann an der Seitenlinie des SVWW: "Ich denke, wir hatten in den ersten zehn MInuten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Stuttgart hat dies erkannt und sofort versucht, Druck zu erzeugen, doch dann konnten wir uns relativ gut befreien. Nach dem Führungstreffer durch den Abstauber von Joe kamen wir dann noch besser ins Spiel. Wir haben das Spiel kontrolliert und dann plötzlich, wie aus dem Nichts den Ausgleich kassiert durch einen Strafstoß, vor dem wir angeschossen worden sind. Das ist immer Auslegungssache. Der Schiedsrichter hat so entschieden, man kann so entscheiden, muss aber nicht. Bei dieser Regel ist man sich selbst immer unsicher, war das Hand oder nicht, aber er hat so entschieden und wir müssen das akzeptieren. Wir gehen als mit 1:1 in die Halbzeit. Nach der Pause hatte Stuttgart den Druck erhöht, wir kamen hinten nicht mehr richtig raus und konnten nach vorne nicht mehr viel machen. Richtig Glück hatten wir dann bei dem Lattentreffer von Didavi. Dann kam das 2:1. Luca steht da genau richtig und konnte uns mit seinem Qualitäten auf die Siegerstraße bringen."

Jürgen Kramny, der Coach der "kleinen Schwaben": "Wir haben das Spiel bestimmt, dann gab es einen Freistoß, Schuss und Treffer. Das meine Mannschaft dann geschockt ist, ist klar. Doch sie haben heute alles rausgehauen, zumindest kämpferisch und läuferisch. Dann kommen wir durch den Elfmeter mit 1:1 in die Pause und kamen wieder mit der Einstellung, dass wir auf diese Basis aufbauen können. Wir waren giftig, waren bissig. Wir hatten dann unsere Druckphase und machten das Tor nicht. Dann kam der Gegentreffer durch einen Fehler von Tim Leibold. Wer solche Fehler macht, der kann keine Punkte einfahren."

Luca Schnellbacher, der den entscheidenden Trefffer erzielt hat: "Wenn mein Tor der Mannschaft den Sieg bringt, freut man sich doppelt. Es war ein dreckiger Sieg und ging die ganze Zeit hin und her, wo ich das Gefühl hatte, dass immer ein Tor fallen kann. Der Siegtreffer ist allerdings glücklicherweise auf unserer Seite gefallen. Nun ist die Vorfreude auf den VfL Osnabrück sehr, sehr groß. Wenn wir das gewinnen haben wir ein paar Punkte auf sie. Wir wollen uns Platz vier sichern."

Jose Pierre Vunguidica, der im zweiten Spiel in Folge wieder traf, war glücklich: "Ich denke, es war kein einfaches Spiel für uns auf diesem Platz, der nicht gut bespielbar war, aber wir haben es gut gemacht. Wir wussten, dass die Stuttgarter bei Standardsituationen anfällig sind und ich denke dass die zwei Standardtore wichtig waren. Ich hoffe, dass wir am Dienstag das selbe Gesicht zeigen, wie in den letzten beiden Spielen, dass wir die Tugenden, die uns der Trainer mit auf den Weg gibt, wieder auf dem Platz bringen und dann ist wieder was drin."

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