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Auch wenn so gut wie sicher nach oben hin nicht mehr viel möglich ist, will man weiterhin konzentriert von Spiel zu Spiel denken und weiter 100 Prozent geben. "Es sind noch 21 Punkte zu verteilen, von denen wir möglichst viele holen wollen, um in der Tabelle noch den einen oder anderen Platz gutzumachen. Außerdem sind wir noch im Hessenpokal."
Natürlich ist es in Wiesbaden nicht unbemerkt geblieben, dass sich der VfL am vergangenen Wochenende aus der Krise schießen konnte. "Nach einer schlechten Phase hat sich der VfL mit dem deutlichen Sieg befreit und wird uns mit Sicherheit wieder alles abverlangen. Aber das gilt ja für jeden Gegner in der 3. Liga, wie die Ergebnisse Woche für Woche zeigen. Wir werden uns wieder voll reinhauen, um eine gute Leistung abzurufen. Das sind wir uns selbst schuldig, denn wie ich bereits gesagt habe: die Saison ist noch lange nicht vorbei!“
Maik Walpurgis, dem Coach des VfL Osnabrück, war nach dem Erfolg über die Degerlocher die Erleichterung an zu sehen. "Die Mannschaft hat eine unglaublich hohe Laufbereitschaft gezeigt in der ersten Halbzeit und hat dann denke ich auch, mit dem ersten Tor konsequent weiter gespielt und keinen Zweifel daran gelassen, dass wir heute diesen Bock umstoßen wollten und uns gegen eine gute Stuttgarter Mannschaft endlich mal mit einem Heimsieg belohnen. Natürlich wollen wir diesen Sieg unseren Zuschauern schenken, die uns immer fantastisch vor allem auch in dieser schwierigen Zeit unterstützen. Wenn man sieht welche großartige Unterstützung wir letzte Woche in Kiel hattten oder auch hier zu Hause gegen Duisburg, da tut es jedem VfL-Fan heute gut diese drei Punkte zu holen. In der zweiten Halbzeit war es dann auch ein ausgeglichenes Spiel und da ließen dann auch die Kräfte ein wenig nach, dass hat man gesehen. Wir sind aber Alle jetzt insgesamt sehr froh über die drei Punkte und atmen durch und wollen so weiter machen. Für uns und die Zukunft, war so eine Phase auch mal ganz wichtig um zu analysieren, es sind nun mal auch viele psychologiche Faktoren die da auch eine Rolle spielen. Gerade für unseren Weg denn wir weiter gehen wollen. Es ist auch wichtig die richtigen Schlüsse für die Zukunft daraus zu ziehen. Beim nächsten Mal müssen wir wieder schneller in die Spur kommen. Das sind Erfahrungs- und Lernprozesse die wir jetzt natürlich positiv nutzen wollen. "
Gegen den SV Wiesbaden soll nun nachgelegt werden, auch wenn Walpurgis um die Qualität der Hessen weiß. "Wiesbaden hat fußballerisch ein gutes Team und gestandene Drittliga-Spieler in ihren Reihen, da verwundert mich das schon, dass sie nicht ganz oben im Aufstiegsrennen mitspielen! Wichtig ist, dass wir an die Leistung gegen die Stuttgarter Kickers anknüpfen.", beurteilte der Übungsleiter.
Dabei gibt es bei den Lila-Weißen noch das ein oder andere Fragezeichen. Neben den Langzeitverletzten sind Davide Grassi und Paul Thomik fraglich.
Marc Kienle hingegen kann, nachdem Acquistapace wieder schmerzfrei trainieren kann, mit Ausnahme vom weiterhin verletzten Jonathan Kotzke, aus dem Vollen schöpfen.
Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Freitag, den 20. März 2015, um 19 Uhr.