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30. Spieltag; FC Energie Cottbus - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus musste im Derby gegen den Chemnitzer FC zwei Punkte im Rennen um den direkten Wiederaufstieg liegen lassen und mussten am Ende sogar noch glücklich sein, in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt zu haben. Nachdem Energie in Führung gegangen war glich Chemnitz aus und ging im zweiten Durchgang sogar in Führung. Ronny Garbuschewski, ausgerechnet der Mann, der den CFC im Winter verlassen hatte, machte dann aber noch das 2:2.

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30. Spieltag; FC Energie Cottbus - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Severing
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Karsten Heine, der Coach des Chemnitzer FC: "Ich denke wir haben, zumindest auch für die Zuschauer, ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Drittligaspiel gesehen. Wir hätten bereits durch einen kapitalen Fehler in unserer Abwehr frühzeitig in Rückstand geraten können. Kurz danach ist es dann auch passiert und wir mussten den ersten Gegentreffer hinnehmen. Die Mannschaft hat das gut weg gesteckt, konnten den Ausgleich erzielen und sind dann in Führung gegangen. Wir haben aus dem Spiel heraus sehr wenige Chancen zugelassen, so dass man heute wirklich mit dem Auftritt der Truppe zufrieden sein kann. Bitter ist, und darüber sind wir natürlich enttäuscht, dass wir kurz vor dem Abpfiff noch durch eine Standardsituation den Ausgleich hinnehmen mussten und somit hat es nicht zu diesen drei Punkten gereicht. Wir werden es das nächste Mal wieder probieren, ansonsten bin ich mit dem Auftritt der Mannschaft heute sehr zufrieden."

Stefan Krämer, der Mann an der Seitenlinie beim FC Energie Cottbus: "Ich glaube schon, dass es in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Drittligaspiel war. Es war abwechslungsreich und da war ich noch in der Kabine durchaus sehr zufrieden mit den Jungs, obwohl wir wieder eine ganz große Chance liegen lassen und durch eine Nachlässigkeit die Situation herbei führen, die das 1:1 zu Folge hatte. Aber, das war auch von Chemnitz gut durchgespielt. Nach dem 1:2 war die Mannschaft absolut verunsichert, beinahe schon paralysiert und wir haben es nicht geschafft, aus dem Spiel heraus Druck auf zu bauen. Das fußballerische Aufbauspiel war nicht mehr gut, wir haben es nur noch über zweite Bälle probiert. Wir hatten da aber nicht auch die Ballgewinne, die man braucht, wenn man so spielt und so war die Begegnung doch dann sehr zerfahren und sehr wenig strukturiert. Wir haben zwar keine Konter mehr zugelassen, sind aber aus dem Spiel heraus selber nicht zu Chancen gekommen. Deswegen können wir froh sein, dass wir den einen Punkt noch mit dem Tor von Ronny Garbuschewski geholt haben. Mit der Leistung der zweiten Halbzeit war ich aber absolut nicht zufrieden, weil wir es nicht geschafft haben, mal fußballerisch durch zu kommen. Auch die Körpersprache hat mir nur in Ansätzen gefallen, da hätte ich mir schon gewünscht, dass in der Schlussphase ein wenig mehr Mumm drin ist, ein wenig mehr Feuer und mehr Kommunikation. Da hatte jeder schon mit sich selbst zu tun und hat es nicht geschafft, die Truppe noch einmal ein bisschen zusammen zu kriegen. Um so wichtiger und glücklicher war für uns dann, dass wir das Spiel nicht verloren haben."

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