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30. Spieltag; 1. FC Heidenheim - SV Wacker Burghausen

Heidenheim will sich die Minimalchance auf den Aufstieg weiterhin erhalten, obwohl die Spitzengruppe kaum Federn lässt. Gegen den SV Wacker Burghausen sollen die nächsten drei Zahler eingefahren werden. Burghausen hingegen möchte an die Leistung des vergangenen Wochenendes anknüpfen, jedoch diesmal auch etwas Zählbares mitnehmen.

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30. Spieltag; 1. FC Heidenheim - SV Wacker Burghausen
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Heidenheim hatte am vergangenen Wochenende eine Aufholjagd hingelegt, die großen Respekt verdient. Gegen den SV Wehen Wiesbaden lag die Mannschaft von Frank Schmidt bereits mit 0:2 zurück, konnte jedoch in den letzten 10 Minuten noch auf 2:2 stellen. „Da haben wir uns in der ersten Halbzeit gegen gute Wiesbadener schwer getan“, erklärt Schmidt, schiebt jedoch direkt hierher: „Wir sind dann aber noch eindrucksvoll zurückgekommen “

Den positiven Schub, den so eine Art von Erfolgserlebnis bringt, will man nun am Wochenende gegen den SV Wacker Burghausen nutzen, um wieder über einen dreifachen Punktgewinn jubeln zu können. Außerdem hat man mit den Oberbayern noch eine Rechnung offen. Mit 1:4 ging man in der Burghauser WackerArena nahezu unter und hatte keine Chance. Nach 19 Spielen lag die Mannschaft von Georgi Donkov gerade einmal zwei Zähler hinter dem FCH, jedoch obwohl man mittlerweile 18 Punkte Vorsprung auf die "Wackeren" erarbeitet hat, ist Frank Schmidt die Stärke des Gastes am kommenden Samstag klar: „In Wiesbaden, in Rostock und gegen den KSC haben sie überwiegend richtig gut gespielt“.

„Auf die technisch guten und sehr schnellen Außenbahnen, mit Thiel und Holz, werden wir aufpassen müssen. Hinzu kommt der kopfballstarke Felix Luz, der meistens als Spitze fungiert. “, erklärt Trainer Schmidt und fügt respektvoll hinzu: “Für mich sind sie eine der aggressivsten und laufstärksten Mannschaften, die es in der 3.Liga gibt“.

Kevin Kraus war beim Hinrundendebakel noch nicht beim 1. FCH. Doch auch er ist sich über die kommende Aufgabe im Klaren. „Burghausen ist eine ekelhaft zu spielende Mannschaft.", erklärt er, doch: „Ich denke, wenn wir unser Potential abrufen und unsere Fähigkeiten ausspielen, werden wir auch gegen den SV Wacker Burghausen bestehen“.

Doch auch die Oberbayern treten die Reise nach Heidenheim nicht an, um mit leeren Händen wieder zurück geschickt zu werden. Doch in der Salzachstadt ist das Sportliche beinahe nicht mehr der Mittelpunkt des Geschehens. Denn dort gibt es Differenzen zwischen den Anhängern und den Sicherheitsmaßnahmen, die bei Heimspielen getroffen werden. Die Fans versagen der Mannschaft die Unterstützung, auch als diese am vergangenen Samstag gegen den Tabellenführer aus Karlsruhe nahezu die beste Leistung der laufenden Spielzeit abgerufen hat.

Auch Georgi Donkov, der Cheftrainer nahm auf der Pressekonferenz nach dem Spiel dazu Stellung: "Ich weiß zwar nicht genau, was das Problem ist, aber ich bitte die Fans darum, die Mannschaft wieder anzufeuern." Doch diese wollen den Boykott nach wie vor beibehlaten, da man kein Entgegenkommen sieht.

Doch der Trainer besinnte sich dann wieder auf seine Arbeit und war zwar mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, doch: „Das Lob für unsere Spielweise ist schön und gut, doch davon können wir uns auch nichts kaufen. Wir müssen einfach die Tore noch mehr erzwingen und die dafür nötige Gier noch mehr an den Tag legen. Ich bin stinksauer, dass wir heute wieder die Punkte haben liegen lassen.“

Und die jüngsten Ergebnisse sind auch nicht wirklich erfreulich. Ein Sieg bisher im neuen Jahr, aus der vergangenen englischen Woche auch nur ein Zähler. Zwar liefert das Team annehmbare Leistungen ab, dennoch wird zu wenig daraus gemacht. Ein Stürmertor fehlt Burghausen schon lange. Weder Felix Luz, der stark in der Kritik steht, noch Sahr Senesie, der immer erst eingewechselt wird, scheinen "Goalgetter" zu sein. In der Winterpause wurde zwar mit Assmiou Ayewa ein Stürmer verpflichtet, der jedoch wird aktuell noch nicht berücsichtigt.

Josef Cinar, der Abwehrchef der Grenzstädter wird in Heidenheim fehlen, da dieser gegen den KSC bereits zum 10. Mal in der laufenden Saison die gelbe Karte gesehen hat.

Auch Frank Schmidt hat, neben dem bereits lange ausfallendem Andreas Spann, zwei bittere Ausfälle zu verzeichnen. Marc Schnatter, der Topscorer mit 29 Scorerpunkten, und Mathias Wittek sind gelbgesperrt. Maurizio Scioscia hingegen ist wieder einsatzbereit, da er von seinem Muskelfaserriss wieder genesen ist. Positiv ist auch, dass Christian Sauter nach seiner langwierigen Verletzung wieder am Mannschaftstraining teilnimmt. Jedoch soll dieser erst noch Spielpraxis in Heidenheims Zweitbesetzung sammeln.

Anstoss der Partie in der Heidenheimer Voith Arena ist am kommenden Samstag, den 16. März 2013 um 14 Uhr.

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