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3. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)

Durch ein Last-Minute-Tor vom Debütanten Marius Kleinsorge, dem jungen Nachwuchskicker des SV Wehen Wiesbaden, konnten die Kicker aus der hessischen Landeshauptstadt ein wenig glücklich den zweiten Saisonsieg gegen stark aufspielende Dortmunder Nachwuchsakteure einfahren. Über die gesamte Distanz hnweg war es eine Partie auf Augenhöhe, am Ende hatten die Hausherren das bessere Ende für sich.

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3. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Borussia Dortmund II (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Hübner
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David Wagner, der Coach der Zweitbesetzung Borussia Dortmunds, analysierte noch einmal: "Ich möchte heute gerne versuchen, das Resultat von unserer Leistung zu trennen. Ich denke, wir haben ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht mit einer grandiosen Unterstützung unserer Auswärtsfans, zum wiederholten Male. Nicht zu vergessen, wir sind nur die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. Wir haben super angefangen und haben ein tolles Kombinationsspiel hingelegt. Wir schafften es sogar, eine gewisse Dominanz hin zu legen. Wir hjaben hinten sicher gestanden. Aber im zweiten Durchgang lief es nicht mehr so. Wir wurden von drei Wiesbadenern zugestellt und mussten mit langen Bällen operieren. Das ist uns weniger gut geglückt. Dann haben wir die Drangperiode des SV Wehen Wiesbaden überstanden, wo wir sich auch hätten in Rückstand geraten können. Dann kriegen wir in der letzten Minute noch das Gegentor und verlieren das Spiel. Aber wie gesagt, ich kann meiner Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Wir haben sehr gut gespielt. Vor drei Tagen haben wir schlecht gespielt und spielen 2:2, heute spielen wir stakrk und verlieren, das ist die 3. Liga. Wir werden versuchen, unsere Leistung am Samstag zu bestätigen und wünschen Wehen alles Gute."

Marc Kienle, der Cheftrainer des SV Wehen Wiesbaden, konnte seinem Gegenüber nur zustimmen. "Ich denke, David hat das ganz treffend analyisert. Ich denke es war ein ganz enges Spiel über 90 Minuten, allerdings mit den größeren Möglichkeiten auf unserer Seite. Wir müssen früher ein Tor erzielen und hatten einige gute Chancen. Dortmund war allerdings auch immer wieder gefährlich. Wir waren immer auch dran ein Tor zu erzielen. Für mich war aber auch noch wichtig, dass wir stabil waren, dass wir wenig zugelassen haben über lange Stecken. Wir waren richtig aktiv und richtig gut. Allerdings haben wir heute die zweite Halbzeit nicht so gut gespielt, wie in den ersten beiden Spielen. Aber insgesamt waren wir stabiler. WIr haben am Ende auch noch den Treffer durch unseren Junior erzielt, was mich natürlich freut. Wir haben den Dreier landen können, wir sind belohnt worden, weil wir viele Chancen heraus gespielt haben und daher ist es für mich in Ordnung."

Auch Michael Wiemann meldete sich zu Wort. "Natürlich haben wir immer weiter versucht, das Tor zu machen. Ich denke man hat gesehen, dass wir immer weiter angelaufen sind. In der zweiten Halbzeit waren oft ganz enge Sachen dabei, wo der LInienrichter auf Abseits entschied, wo ich mir gar nicht sicher bin. Aber ich glaube, man hat gesehen, dass wir den Dreier unbedingt wollten und wir haben ihn auch bekommen. Man sieht zwar, dass wir uns spielerisch noch schwer tun, aber der Einsatz stimmt, dass hat man in den drei Spielen gesehen. Und wenn man anläuft ist es auch richtig, wenn man belohnt wird. Unsere erste Hälfte war zwar nicht so gut und wir haben das ein oder andere Mal Glück gehabt, aber natürlich ist es gut, keinem Rückstand hinterher laufen zu müssen. Ich weiß nicht woran es liegt, dass wir uns in der ersten Hälfte immer schwer tun und warum die zweite Halbzeit immer besser ist. Wenn wir die ganze erste Hälfte besser spielen, dann wir das gesamte Spiel auch einfacher."

Marius Kleinsorge, der Youngster, der in seinem ersten Profieinsatz gleich das entscheidende Tor erzielte, war die Überwältigung auch nach dem Spiel noch anzusehen. "Ich bin reingekommen und habe mir einfach gedacht, ich spiele mein Spiel und helfe der Mannschaft, dass das jetzt so geklappt hat, ist natürlich überrragend. Ich hatte gehofft, dass Joe den Ball lang spielt. Luca ist auf den ersten Pfosten gegangen und ich habe einfach gehofft, dass er ihn da hin spielt und das hat halt einfach geklappt. Dass ich das Ding auch reinmache ist ein gutes Gefühl und ich habe der Mannschaft geholfen, das ist die Hauptsache. Wir haben heute hinten sicher gestanden und aus einer sicheren Defensive heraus gespielt. Nach vorne hin war vieles möglich, aber wir haben uns einen offenen Schlagabtausch beschert."

Bilder vom Spiel hier

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