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Und nun gilt es auch gegen den Absteiger aus der zweiten Bundesliga aus der Lausitz wieder Charakter zu zeigen und nach zu legen.
Doch Cottbus wird mit Wut im Bauch nach Münster reisen, nachdem man gegen den Mitabsteiger aus dem Fußballunterhaus aus Dresden mit 1:3 unterlag. Stefan Krämer, der Mann an der Seitenlinie bei Energie, war nach der Partie bedient. "Ich kann natürlich mit der ersten Halbzeit gar nicht einverstanden sein. Ich weiß nicht, ich glaube wir haben etwas falsches getrunken. Es hat gar nichts funktioniert. Wir sind nicht richtig angelaufen und hinten nicht sicher gestanden. Das kann passieren, das kann man üben und kommt mit der Zeit. Was mich allerdings viel mehr ärgert und womit ich gar nicht leben kann, ist, dass wir die Gegentore, die schön waren, durch unser Fehlverhalten komplett begünstigt haben. Das 0:1, da war die Zuordnung klar. Da hat jemand geschlafen, ich werde keine Namen nennen. Wenn du schon keinen guten Tag erwischst, was immer einmal passieren kann, musst du zumindest die Zuordnung gegen den Ball halten und die Basics abarbeiten. Wir waren heute schlecht gegen den Ball und schlecht mit dem Ball, also haben wir hochverdient verloren."
Nun gilt es gegen den SC Preußen Münster Wiedergutmachung zu betreiben, um nicht schon früh ein Loch auf die Aufstiegsränge aufkommen zu lassen.
Personell fehlen Krämer zum letzten Mal der gesperrte Zeitz, außerdem befinden sich René Renno, Thomas Hübener, Nils Gottschick und Nestor Djengoue noch im Aufbautraining.
Ralf Loose hingegen kann gegen den FC Energie mit dem selben Personal aufwarten, welches bereits gegen die Stuttgarter U 23 zur Verfügung stand.
Anpfiff im Preußenstadion zu Münster ist am kommenden Mittwoch, den 6. August 2014, um 19 Uhr.