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Die Mannschaft aus dem Stadion an der Gellertstraße will jedoch an die gute Leistung bei der Spielvereinigung Unterhaching anknüpfen. Dort fiel erst ganz spät der bittere Ausgleichstreffer,
Doch auch in Heidenheim ist man sich bewusst, dass der CFC alles andere als ein lockerer Gegner ist, wie auch Trainer Frank Schmidt auf der vereinseigenen Website betonte. \"Sie haben vergangenes Jahr in der Rückrunde eine starke Leistung gezeigt. Unsere letzte Niederlage - nach 90 Minuten in einem Pflichtspiel - war eben das Spiel am 16. Februar in Chemnitz“, blickt er auf die abgelaufene Spielzeit zurück und sagt mit Bezug auf das aktuelle Team der Himmelblauen: \"Sie haben sich jetzt nochmals qualitativ enorm verstärkt und erfahrene Spieler dazu geholt. Es ist verständlich, dass Chemnitz oben mitspielen will, wenn es um die Aufstiegsplätze geht.“
Für Tim Göhlert und Julius Reinhardt, die beide in Chemnitz geboren wurden, ist es ein ganz besonderes Aufeinandertreffen. Göhlert: \"Klar, es ist immer etwas Besonderes in der Heimat zu spielen. Ich war früher als Fan ständig im Stadion und habe fast kein Heimspiel verpasst. Chemnitz hat eine stark verbesserte Mannschaft, sie wollen unbedingt aufsteigen und haben in der momentanen Situation - mit einem Punkt aus zwei Spielen - schon einen gewissen Druck.“
Frank Schmidt bleibt jedoch, wie immer, fokussiert und glaubt, die Marschroute zum Erfolg zu kennen. \"Wir müssen aufpassen, dass wir die Flügel zu bekommen, dürfen defensiv nicht nachlassen und müssen letztendlich effektiver vor dem gegnerischen Tor sein“, gibt er vor. Abwehrchef Göhlert fügt darüber hinaus noch hinzu: \"Wenn wir die Ordnung aus dem Spiel gegen 1860 München und gegen den MSV Duisburg auf den Platz bringen, glaube ich, dass wir in Chemnitz gute Chancen haben werden.“
Perosnell muss Frank Schmidt auf einige Akteure verzichten. Neben dem Langzeitverletzten Tim Beermann, der nach wie vor an einem Kreuzbandriss leidet, fällt auch der Routinier im Kasten, Erol Sabanov weiterhin wegen eines Muskelfaserrissen und Chris Sauter wegen Atembeschwerden aus.
Positiv hingegen ist die Rückkehr von Michael Thurk, der am Donnerstag, wieder mittrainierte. Nicht bekannt ist allerdings noch, aus wem der 18er-Kader bestehen wird.
Auf Chemnitzer Seite kann Ronny Garbuschewski nach seiner abgelaufenen Sperre wieder aktiv ins Geschehen eingreifen und soll auch gegen den kommenden Gegner wieder treffen und für die Überraschung sorgen. Nicht mit von der Partie werden allerdings Jeron Hazaimeh und Toni Wachsmuth sein. Und auch der beste Drittligatorjäger überhaupt kann endlich wieder eingreifen. Anton Fink will nun endlich wieder jagen.
Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraßé ist am kommenden Samstag, den 10. August 2013 um 14 Uhr.