29. Spieltag; Hallescher FC - FC Enerige Cottbus (Stimmen zum Spiel)
Der Hallesche FC konnte dem FC Energie Cottbus eine schmerzhafte Niederlage beibringen. Obwohl die zuvor vier Spiele ungeschlagenen Kicker aus dem Stadion der Freundschaft führten, stand es am Ende 3:1 für die Gastgeber, die in der laufenden Saison zu Hause eigentlich noch nicht wirklich glänzen konnten. Damit verliert der FCE ein wenig den Anschluss an die Spitze, hat bei noch neun ausstehenden Spielen drei Zähler Rückstand auf Rang 3, sogar 5 auf den direkten Aufstiegsplatz 2. Halle hingegen sicherte die Position im Mittelfeld der Tabelle.
Datum der Veröffentlichung: 17.03.2015 14:41 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Sven Köhler, der Mann an der Seitenlinie des Halleschen FC: "Natürlich sind wir über den Erfolg, den wir uns in der zweiten Halbzeit erkämpft haben alle sehr glücklich. Wir sind mit einem Sonntagsschuss in Rückstand geraten, ich denke in einer Phase, in der wir gerade richtig gut im Spiel waren, agil waren und versucht haben den Zugriff zu finden. Man hat im Hinterkopf, jetzt geht das schon wieder so los, wir haben das Gegentor und da haben wir eine Weile gebraucht. Wir haben immer mit eingerechnet dass die Cottbuser, dort wo Sie stehen und auch die Punkte die Sie eingeholt haben, eine gute Mannschaft sind und zuletzt auch sehr erfolgreich gespielt haben. Dass haben sie heute auch gezeigt. Natürlich braucht man auch das Glück in dieser 49. Minute, dass man so eine Chance der Gäste, auch mal mit Einsatz von Marcel Baude und dem Stellungsspiel von Niklas Lomb, auch mal abwehrt. Dann haben wir uns von den Zuschauern tragen lassen, die immer wieder da waren und uns toll unterstützt haben. Wir haben über das ganze Spiel diesen Fight angenommen und haben es geschafft, dann auch zurückzuschlagen und auch das sogenannte Quäntchen Glück gehabt, diese beiden Tore zu erzielen und vor allen Dingen auch noch das 3:1 machen, was dann diese Befreiung gibt. Ich bin einfach glücklich für die Jungs, weil Sie nach der Niederlage gegen Rostock Alle recht niedergeschlagen waren und Einige geglaubt haben, dass wir gar keine Punkte mehr holen. Und dann sind wir aus dieser Woche, mit dem Sieg über Stuttgart 2, dem Unentschieden gegen die Kickers und einen Heimsieg sehr glücklich."
Patrick Mouaya, der Abwehrakteur der Hallenser: "Wir waren motiviert und wussten ganz genau, wir gehen innen runter und dann schiessen wir ein Tor und die Punkte werden hier in Halle bleiben. Die ersten 15 Minuten haben wir gut angefangen und dann haben wir das Tor kassiert, wie es halt im Fußball passiert und da waren wir dann auch ein bisschen unsicher. Wir haben uns aber wieder gefangen und dann haben wir Gas gegeben. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir drei Tore geschossen haben, einfach der Wahnsinn. "
Akaki Gogia, der Denker und Lenker im Mittelfeld des HFC: "Ich denke, wir haben es am Anfang richtig gut gemacht. Wir haben unser Spiel durchgezogen und hatten ein oder zwei Möglichkeiten und dann gerieten wir unglücklich in Rückstand. Aber dann haben wir in der zweiten Halbzeit über weite Strecken sehr gut gespielt und letztendlich auch verdient gewonnen. Der Trainer hat uns zur Halbzeit mitgegeben, dass wir mutig weiterspielen sollen. Das 1:0 haben wir in den letzten Spielen verschenkt und dieses mal waren wir die das gedreht haben. Wichtig war, dass wir den Mut hatten nach vorne zu spielen und das haben wir heute wieder gezeigt. Es ist egal, ob es ein Derby oder ein normales Spiel ist, ein Sieg ist auf jeden Fall wichtig, weil wir diese letzte Woche, die englische Woche, gut überstanden haben und sieben Punkte geholt haben aus den drei Spielen. Das haben wir sehr gut gemacht."
Daniel Ziebig, Halles Mittelfeldakteur, war nach dem Sieg über seinen Ex-Verein zufrieden: "Vor so einem Spiel hat man nicht Angst, aber es war ein besonderes Spiel für mich das habe ich in der Hinserie schon mal gesagt. Cottbus und Dresden sind besondere Spiele, da es ja Ex-Vereine von mir sind. Da bereitet man sich vor oder motiviert man sich ein bisschen mehr, was eigentlich nicht der Fall sein dürfte, weil das bei jedem Spiel sein müsste. Es sind halt besondere Spiele für mich und die genieße ich. Wir sind richtig gut ins Spiel rein gekommen und hätten vielleicht vorher schon das 1:0 machen müssen, das ist uns leider nicht gelungen. Dann liegt man 1:0 hinten, aber dieses Mal war es nicht in der 90. Minute sondern in der 28. Minute, so dass man ein bisschen was noch korrigieren kann. Zur Halbzeit haben wir uns das vorgenommen und in der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir dagegen halten. Wir hatten ein bisschen Glück, mit dem Lattenschuss den Niklas Lomb richtig gut hält. Für mich und die Mannschaft war es wichitg, dass 3:1 zu machen um den Sack zu zu machen."
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