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Den kommenden Gegner hat der Übungsleiter der Saarländer natürlich genauer unter die Lupe genommen. "Dortmund tritt nicht wie eine typische Nachwuchsmannschaft eines Bundesligisten auf. Sie kombinieren quasi nie in der eigenen Hälfte, sondern versuchen früh zu überspielen und agieren vornehmlich mit langen Bällen, um vor allem über das Gegenpressing zu gefährlichen Situationen zu kommen. Wir kennen ihre Stärken, aber viel wichtiger, wir sind uns unserer Qualität bewusst und die wollen wir am Samstag zeigen. Wir spielen zu Hause, wollen dominant auftreten, unser Spiel durchziehen und uns und unsere Fans mit drei Punkten beschenken.“
Auf Seiten des Nachwuchses des Bundesligisten lief es in jüngster Vergangenheit alles Andere als rund. Obwohl man zwischenzeitlich gegen den MSV Duisburg und den Chemnitzer FC gleich zwei Siege in Folge einfahren konnte, gab es aus den letzten sieben Partien gerade einmal sechs Punkte. Folglich ist die Wagner-Truppe abgerutscht und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
Gegen Saarbrücken will man nun drei Punkte einfahren, um nicht noch näher an die rote Linie zu rutschen. Dabei muss David Wagner allerdings ohne Treude (Gelbsperre), Amini (Knie), Bandowski (Syndesmoseriss), Bonmann (Aufbautraining) und möglicherweise auch Torjäger Ducksch auskommen, der nach seiner überstanden Verletzung wieder zum Profikader aufrückt.
Auf Saarbrückener Seite hingegen hat sicher personell nichts geändert. Kevin Pezzoni, der nach dem Spiel gegen den Chemnitzer FC angeschlagen war, melodete sich wieder fit und musste bloß zu Beginn der Woche pausieren. Am Mittwoch konnte er bereits wieder mit dem Tross trainieren. Kreuels und Maek brauchen weiterhin noch Zeit, genauso wie Eggert.
Anpfiff im Saarbrückener Ludwigsparkstadtion ist am kommenden Samstag, den 15. März 2014, um 14 Uhr.