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28. Spieltag; Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden

Ein extrem wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gelang dem Aufsteiger aus dem hohen Norden gegen den SV Wehen Wiesbaden. Mit 3:0 schossen die Störche den einstigen Aufstiegskandidaten ab. Die ansonsten so uneffektive Offensivabteilung des KSV zeigte sich dieses Mal eiskalt.

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28. Spieltag; Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden
Foto: Patrick Franck
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Fiete Sykora, der Mittelfeldakteur des KSV: "Von einem Befreiungsschlag können wir nicht reden, da wir uns in der Tabelle nicht großartig bewegt haben. Aber es war sehr wichtig, dass wir diesen Dreier geholt haben und wie wir insgesamt aufgetreten sind. Das sollte wegweisend für die kommenden Spiele sein.“

Marcel Schied resümierte: "Vor wenigen Wochen war ich nicht im Kader und heute schieße ich das Tor. Ich denke, das zeichnet uns derzeit auch aus. Wir sind eine Mannschaft, gemeinsam ackern wir Woche für Woche und arbeiten hart für unser Ziel. Heute haben wir uns wieder belohnt und uns Selbstvertrauen für die kommenden entscheidenden Wochen geholt.“

Kevin Schulze. der ebenfalls einen Treffer zum Sieg seiner Mannschaft beitrug: "Heute waren wir alle wieder heiß und wollten den vielen Kritikern der letzten Tage zeigen, dass wir auch Spiele gewinnen können. Das ich getroffen habe freut mich natürlich, aber entscheidend ist der Sieg.“

Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann: "Es war heute in zweierlei Hinsicht wichtig, dreifach gepunktet zu haben. Zum einen, da wir den Auswärtspunkt in Erfurt versilbert haben, zum anderen, da die übrigen Mannschaften um uns herum ebenfalls gepunktet haben und jetzt einige Mannschaften nach unten gerutscht sind, die damit vor einigen Wochen nicht gerechnet haben. Der Kampf um den Klassenerhalt ist jetzt erst richtig eröffnet und da kann es durchaus für uns sprechen, dass wir schon einige Wochen Erfahrung im Tabellenkeller haben.“

Wiesbaden-Coach Marc Kienle: "Wir hatten große Probleme ins Spiel zu kommen. Kiel war präsenter und hatte gute Gelegenheiten. Wir haben uns berappelt, sind besser ins Spiel gekommen und hatten auch eine Großchance durch Joe Vunguidica, der leider nicht das Eins-gegen-Eis für uns entscheidet. In der Halbzeit hatte ich das Gefühl, dass wir hier etwas mitnehmen können. Aber nach dem Wiederanpfiff hat meine Mannschaft die Grundtugenden des Fußballs missen lassen. Kiel war dann einiges besser als meine Mannschaft, die auch noch die große Chance zum Ausgleich hat liegen lassen. Kompliment an Kiel, mit der Leistung von uns bin ich enttäuscht.“

Karsten Neitzel, der Mann an der Seitenlinie beim Aufsteiger aus dem hohen Norden: "Fußball ist manchmal mehr als nur das, was man 90 Minuten auf dem Patz sieht. Ich freue mich total zu sehen, wie die Mannschaft trotz allen Umständen von Außen – Spiele werden nicht gewonnen, der hässliche Tabellenplatz, der blöde Trainer – Woche für Woche wegsteckt und eine gute Leistung auf den Platz bringt. Und wir haben nach Erfurt letzte Woche auch heute wieder eine gute Leistung auf den Platz gebracht. Daher: Ein Riesenkompliment und Dankeschön an alle, die zu uns halten und mit uns gefiebert haben. Auf das Ergebnis heute müssen wir anderes reagieren als auf das 3:0 gegen Münster. Aus den beiden Auswärtsspielen müssen wir etwas nach Kiel mitbringen.“

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