28. Spieltag; FC Hansa Rostock - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)
Der FC Hansa Rostock konnte den nächsten Befreiungsschlag in Richtung Klassenerhalt schaffen und sich mit 1:0 im Derby gegen den Chemnitzer FC durchsetzen. Der Vorsprung der Kogge auf einen direkten Abstiegsplatz liegt mittlerweile bei sechs Punkten und wenn die bisher noch ungeschlagene Truppe von Trainer Karsten Baumann kontinuierlich so weiter macht, wird man bald schon im sicheren Mittelfeld der Tabelle wieder zu finden sein, wo sich auch die Himmelblauen befinden.
Datum der Veröffentlichung: 10.03.2015 09:34 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
Karsten Baumann, der Coach des FC Hansa Rostock, war einmal mehr sehr glücklich: "Wir sind natürlich überglücklich über die drei Punkte die wir hier behalten haben. Das haben wir uns vorher fest vorgenommen. Ich glaube, es war heute ein Sieg des Willens, so wie die Mannschaft aufgetreten ist. Es war ein Kampfspiel auf schweren Geläuf, das den Spielern wirklich Alles abverlangt hat. Das Spiel ist so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben und zwar in Führung gehen und den ein oder anderen Konter setzen. Da hatten wir genügend Möglichkeiten, wie zum Beispiel Marcel Ziemer in der ersten Halbzeit, der den Ball nicht richtig mit kriegt und in der zweiten Halbzeit Halil Savran der zwei Mal nicht an den Ball kommt, der von Außen rein gegeben wird. Wenn man das zweite Tor nicht macht, läuft man immer Gefahr den Ausgleich zu kassieren. In den letzten Minuten als Chemnitz richtig gedrückt hat, haben wir das Glück des Tüchtigen und einen guten Torwart gehabt. Ich freue mich mit der Mannschaft und den Fans, die heute wieder ganz zahlreich da waren, dass wir die drei Punkte hier behalten haben. Das zeigt mir, dass wir insgesamt auf den richtigen Weg sind, der allerdings noch nicht zu Ende ist."
Denis Danso Weidlich, der Abwehrrecke der Kogge: "Erstmal bin ich glücklich, dass wir gewonnen haben. Die drei Punkte waren wichtig für uns, um uns einfach von hinten abzusetzen. Ich bin glücklich, dass ich dabei war und der Mannschaft helfen konnte. Es ging uns nur um die drei Punkte, aber zu Null ist auch immer gut für die Mannschaft und das Selbstvertrauen. Uns ging es nur darum heute zu gewinnen, die drei Punkte zu behalten und uns ein wenig von hinten abzusetzen. Die Kommunikation gehört dazu, wir müssen uns alle ein wenig coachen auf dem Platz, dass ist wichtig für die Stabilität und für den mannschaftlichen Gesamtverbund. So stehen wir einfach besser. In Zukunft müssen wir das noch besser machen und wir werden dann noch öfter zu Null spielen. Wir entfernen uns zwar von der Abstiegszone, aber wir sind noch nicht über dem Berg und müssen weiter konzentriert bleiben und weiterhin die Punkte einsammeln. Es kommen noch schwere Spiele und es sind noch einige Spiele zu spielen, es kann noch viel passieren. Wir müssen wieterhin hart arbeiten und sobald wie möglich den Sack zu machen."
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