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27. Spieltag; FC Erzgebirge Aue – FC Rot-Weiß Erfurt

Der Zweitligaabsteiger aus Aue steht aktuell sehr gut da. Auch wenn man nicht so große Ambitionen zu Saisonbeginn hatte, so will man nun, da man auf dem zweiten Tabellenplatz steht, auch den Aufstieg realisieren. Dementsprechend mitentscheidend wird die anstehende Woche werde. Am Sonntag geht es erst einmal gegen Erfurt ins Derby. Die Mannschaft von Stefan Krämer konnte am vergangenen Wochenende einen wichtigen Sieg einfahren und will nun nachlegen, um möglichst schnell den Klassenerhalt fix zu machen.

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27. Spieltag; FC Erzgebirge Aue – FC Rot-Weiß Erfurt
Foto: Frank Scheuring
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Pavel Dotchev, der Coach des FCE: „Das war so ein Spiel, wie ich es mir erwartet hatte. Es war ein schweres Spiel unter schweren Bedingungen. Ich war sehr angespannt und war gespannt, wie sich meine Mannschaft heute verkaufen würde und ich bin zu einer sehr positiven Erkenntnis gekommen. Ich bin sehr glücklich, wie die Mannschaft heute Fußball gespielt hat. Kämpferisch und läuferisch war das gut und wir haben auch auf diesem Boden manchmal geschafft, guten Fußball zu spielen. Wir hätten noch mehr nach vorne Spielen müssen um das 3:0 zu machen, aber wir waren dann nicht konsequent genug und das ist generell unsere Schwäche. Unter dem Strich bin ich aber sehr glücklich, dass wir heute so ein Spiel überstanden haben und gewinnen konnten. Rostock hat bis zur 93. Minuten nach vorne gespielt und Alles versucht. Wir hatten heute auch vielleicht das nötige Quäntchen Glück gehabt, trotzdem war es aber auch eine gute Leistung.“

Und an diese Leistung will man nun anknüpfen. „Nach dem Sieg in Rostock ist es wichtig, dass wir dran bleiben und nachlegen. Nur dann hat der Sieg in Rostock auch richtig großen Wert für uns.“, nahm Dotchev sein Team in die Pflicht.

Unterschätzen will man den kommenden Gegner aber keinesfalls. „Wir haben es mit einer Mannschaft zu tun, die momentan im Aufwind ist. Sie haben sich stabilisiert. Man darf nicht vergessen, dass sie zuletzt Dresden geschlagen haben und jetzt zwei Siege in Folge eingefahren haben. Das gibt Selbstvertrauen und deswegen erwarte ich einen hartnäckigen Gegner, denn sie haben Nichts zu verlieren.“.

Trotzdem will Dotchev natürlich die drei Punkte. Es wird sicherlich nicht einfach, aber wenn wir unsere Leistung wieder abrufen, dann können wir als Sieger vom Platz gehen und das muss auch das Ziel sein. Wir sind vorgewarnt und wissen, dass jeder gegen jeden gewinnen kann und wir werden kein Spiel auf die leichte Schulter nehmen.“

In der bevorstehenden englischen Woche sieht Dotchev durchaus große Chancen. „Wir haben jetzt drei Spiele und es ist die Möglichkeit da, nach zu legen. Man kann aber auch Einiges verlieren. Wir wollen die Euphorie weiter mitnehmen und wollen unsere Fans begeistern und denken von Spiel zu Spiel. Jetzt geht es erst einmal gegen Erfurt und nur das zählt.“

Stefan Krämer, der Chefcoach des FC Rot-Weiß Erfurt, war nach dem Sieg über Würzburg erleichtert, auch wenn ihm lieber gewesen wäre, dass sein Team den Sack eher zu macht. „Es war das erwartet enge Spiel. Wir standen in der ersten Halbzeit sicher, aber natürlich hat spielerisch nicht alles geklappt. In der zweiten Halbzeit war es ein offenes Spiel, das nicht mehr so zäh war. Natürlich hätten wir das Spiel in der Schlussphase ruhiger haben können, wenn wir den Elfmeter verwandelt hätten. So war es bis zum Ende spannend, aber es zählt nur das Ergebnis."

Gegen Aue würde man natürlich gerne nachlegen, was allerdings nicht leicht wird, denn der letzte Sieg Erfurts im Erzgebirge ist schon fast 60 Jahre her. Außerdem hat Aue in der laufenden Saison gerade einmal 14 Gegentreffer kassiert. "Wir werden nicht nach Aue fahren und "schon vorher die weiße Fahne hissen. Es muss zwar schon viel zusammenpassen, doch wir können auch dort zu bestehen!", so Krämer, der nach dem Sieg gegen Würzburg, die auch eine starke Defensive aufweisen, guter Dinge nach Aue reist. Auch Luka Odak, der erst kürzlich seinen Vertrag verlängerte, sah dies ähnlich. "Wenn du vier Punkte von einem Abstiegsplatz weg bist, fährt es sich schon entspannter nach Aue".

Verzichten muss Krämer beim schweren Auswärtsspiel auf Fabian Hergesell und auf Tugay Uzan. Allen Anderen, auch Benamar, der sich gegen die Kickers eine Verletzung zuzog, sind fit und einsatzbereit.

Auf Aue Seite hat sich nicht viel geändert. „Bis auf Björn Kluft, der nicht dabei ist, sind alle Anderen fit.“, so Dotchev abschließend.

Anpfiff im Erzgebirgestadion in Aue ist am kommenden Sonntag, den 28. Februar 2016, um 14 Uhr.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

28.02.2016 14:00 Uhr Erzgebirge Aue - Rot-Weiß Erfurt 2 - 2 (1:1)
12.09.2015 14:00 Uhr Rot-Weiß Erfurt - Erzgebirge Aue 0 - 1 (0:0)

Vergleich der Mannschaften

Erzgebirge Aue
Punkte: 46
Siege: 12
Unentschieden: 10
Niederlagen: 4
Tore: 23
Gegentore: 14
Rot-Weiß Erfurt
Punkte: 30
Siege: 8
Unentschieden: 6
Niederlagen: 12
Tore: 29
Gegentore: 37


Weitere Statistiken finden Sie in den News, Vereinsinfos und Statistik-Bereichen auf unserer Homepage.

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