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27. Spieltag: 1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC

^Die aktuelle Topmannschaft der dritten Liga gastiert am 27. Spieltag beim 1. FC Saarbrücken. Die jüngsten Ergebnisse beider Mannschaften könnten kaum unterschiedlicher sein. Während Saarbrücken aus den letzten 7 Spielen gerade einmal 2 Zähler holte, hat die Mannschaft von Markus Kauczinski seit dem 22. September 2012 in der Liga keine Niederlage mehr hinnehmen müssen und aus den letzten 13 Spielen holte Karlsruhe satte 37 Punkte. Die Favoritenrolle ist daher mehr als klar verteilt.

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27. Spieltag: 1. FC Saarbrücken - Karlsruher SC
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"Das Duell der Serientäter", nennt es der 1. FC Saarbrücken auf der vereinseigenen Website. Allerdings gibt es nur einen Verein, der seine "Serie" feiern kann, nämlich den KSC. Saarbrücken kommt nicht aus der Krise heraus. Am letzten Spieltag verlor die Mannschaft von Jürgen Luginger gegen den OFC, so dass dieser seine eigene Serie beenden konnte.

Unter der laufenden Woche fand dann das Nachholspiel gegen den aufstiegsambitionierten Verein aus Bielefeld statt. Die Mannschaft von Jürgen Luginger hatte zeitweise mehr von der Partie und konnte sogar mit schönen Spielzügen glänzen. Doch wieder gabe es keinen Anlass zur Freude am Ende der Partie. Die Arminia ging mit einem 4:2 Erfolg vom Feld. „Eine Spitzenmannschaft braucht nicht viele Chancen. Wir haben krasse individuelle Fehler produziert und sie damit eingeladen. Das hat uns den Erfolg zunichte gemacht“, so Trainer Jürgen Luginger. „Nach so einer Leistung ist es bitter, wieder mit leeren Händen dazustehen. Dennoch hat die Mannschaft einen guten Auftritt hingelegt, sowohl kämpferisch als auch spielerisch. Die Angriffe wurden endlich mal durchgespielt und nicht immer nur der lange Ball in die Spitze gesucht. Genau das will ich auch von der Mannschaft sehen und so müssen wir weitermachen“, so Luginger weiter. Das kann die Mannschaft bereits am Samstag, wenn es gegen den Karlsruher SC geht.

„In unserer Situation dürfen wir nicht zu sehr auf den Gegner achten. Wichtig ist, dass wir uns jetzt schnell erholen und die Köpfe wieder frei machen. Gegen Karlsruhe müssen wir erneut so aggressiv auftreten und die individuellen Fehler abstellen. Dann sind auch Punkte drin.“, gibt sich der Cheftrainer des FCS kämpferisch hinsichtlich des kommenden Gegners.

Dieser ist allerdings seit 16 Spielen ungeschlagen und konnte nahezu die Maximalausbeute aus den letzten 13 Spielen holen. Doch am letzten Spieltag war der Trainer der Badener, Markus Kauczinski, so ganz und gar nicht zufrieden, dennoch sieht dieser nun keinen Anlass, große Änderungen im Kader vor zu nehmen. „Gegen Dortmund haben wir das erste schwächere Spiel seit langer Zeit gezeigt. Es ist nicht angebracht, deshalb alles durcheinander zu wirbeln. Doch es besteht die Möglichkeit, das es kleinere Änderungen gibt, da wir nicht komplett zufrieden waren.“, so der 43-jährige.

"Wir freuen uns, dass es weiter geht!", erklärte der Erfolgstrainer dann auf der Pressekonferenz vor der Partie. Die Marschroute und das Ziel sind klar. "Wir wollen in Saarbrücken die Tabellenführung verteidigen. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Wir wollen den Gegner unter Druck setzen, egal ob auswärts oder zu Hause".

Doch unterschätzen will er den Gegner nicht. "Wir wissen, dass Saarbrücken angeschlagen ist, Saarbrücken weiß, dass es gegen den Abstieg kämpft. Daher rechne ich mit einem harten Spiel. Saarbrücken hat seine Qualtitäten nach vorne. Marcel Ziemer und Sökler haben sie richtig gefährliche Leute in ihren Reihen. Wir haben im Hinspiel gesehen, was sie können. Dort haben sie uns in der ersten Halbzeit ziemlich beschäftigt.", erinnert sich "Kaucze" zurück. Aber die offensichtliche Schwäche ist natürlich auch dem Trainer der Badener bekannt. "Man kann anhand der Tordifferenz sehen, dass sie ihre Schwächen in der Defensive haben."

Personell gibt es auch Einiges zu vermelden. Nicht mit von der Partie in Saarbrücken werden neben den Langzeitverletzten Dennis Kempe und Sebastian Schiek auch Karim Benyamina (Grippaler Infekt), Danny Blum (Bluterguss im Knie), Manuel Bölstler (Rückenprobleme) und Timo Kern (Fußverletzung).

Auf Saabrückener Seite fallen neben dem gelb gesperrten Lukas Köhler nur die bereits länger verletzten Tim Kruse, Markus Hayer und Marcel Sökler. Hinter dem Einsatz von Marcel Ziemer steht noch ein Fragezeichen, da dieser auf Grund eines grippalen Infektes kürzer treten musste.

Anpfiff der Partie die "David gegen Goliath" gleicht, ist am kommenden Samstag, den 23. Februar 2013 um 14 Uhr im Saarbrückener Ludwigsparkstadion.

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