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26. Spieltag; VfL Osnabrück – 1. FC Magdeburg

Es ist das absolute Verfolgerduell auf den Aufstiegsrelegationsplatz, wenn am Samstag Nachmittag der Tabellenfünfte aus Magdeburg beim Vierten, dem VfL Osnabrück gastiert. Die Lila-Weißen konnten am vergangenen Wochenende den Aufwärtstrend Holstein Kiels stoppen und sind bis auf einen Punkt an die SG Sonnenhof Großaspach heran gerückt, Magdeburg folgt noch einmal zwei Punkte dahinter. Der Sieger bleibt dran, der Verlierer verliert ein wenig den Anschluss.

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26. Spieltag; VfL Osnabrück – 1. FC Magdeburg
Foto: Foto Huebner
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Joe Enochs, der Trainer des VfL Osnabrück, freute sich besonders über den Torschützen des Sieges in Kiel. "Der Sieg ist unheimlich glücklich, das sehen wir auch, aber wir müssen uns nicht dafür schämen. Wir hätten das 0:0 und den Punkt auch mitgenommen. Wir kamen gut ins Spiel, standen die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit enorm unter Druck, wo Marvin Schwäbe zweimal stark pariert. Man darf auch nicht vergessen, dass Kiel in den letzten beiden Spielen acht Tore gemacht hat. Wir wussten also, dass sie hier zu Chancen kommen. Das 0:0 zur Pause war aber glücklich. In der zweiten Hälfte haben wir zu viele Standards zugelassen, aber die ganz gut verteidigt. Dass am Ende gerade Addy Menga das Tor macht, ist besonders schön. Er hat lange darauf gewartet und keine einfache Zeit. Aber wir haben immer zu ihm gestanden und uns heute alle für ihn gefreut."

Nun geht es gegen den 1. FC Magdeburg, den besten Aufsteiger der laufenden Saison. Joe Enochs hat großen Respekt vor den Sachsen-Anhaltern. „Sie spielen eine sehr gute Saison und sind eine ähnliche Mannschaft wie wir. Sie kommen über die mannschaftliche Geschlossenheit und spielen sehr diszipliniert. Sie sind abgeklärt und hinten kompromisslos. Respekt, was sie als Aufsteiger geschafft haben.“

Das Hinspiel ging mit 0:3 an Magdeburg. Christian Beck schoss damals zwei Tore. Auf ihn hat man sich gezielt vorbereitet. „Wir haben mit ein paar Defensivspielern in einer kleinen Gruppe trainiert und sind darauf ein gegangen. Wir haben geübt, bei langen Bällen oder gerade wenn Freistöße rein kommen, Kontakt zum Gegenspieler zu haben. Letztendlich geht es aber um uns, wie wir mit dem Ball spielen und wie wir nach vorne spielen. Wir müssen uns auf uns konzentrieren.“, so der Fußballlehrer abschließend.


Jens Härtel, der Mann der Seitenlinie des 1. FCM, konnte mit dem Punkt gegen Köln leben, auch wenn man natürlich lieber einen Sieg gefeiert hätte. "Wir sind ein bisschen schwer rein gekommen und wir wussten, dass Köln eine Reaktion zeigen würde. Davon war aus zu gehen. Wir wissen auch, dass wir jeder Mannschaft hier in unserem Stadion Probleme bereiten können, aber heute hat es nicht ganz gereicht, für die drei Punkte, die wir gerne gehabt hätten. Wir hätten gerne die 40-Punkte-Marke geknackt. Wenn man die anderen Ergebnisse sieht kann man erkennen, dass das noch sehr haarig werden kann und wir wollen so schnell wie möglich da weg kommen und dazu trägt dieser Punkt heute bei."

Gegen den VfL Osnabrück würde ein Sieg gerade recht kommen, denn so könnte man oben dran bleiben, aber natürlich weiß man um die Heimstärke der Lila-Weißen. Trotzdem will man sich nicht verstecken. „Wir wollen es so machen wie immer. Natürlich ist Osnabrück im eigenen Stadion immer zu einer besonderen Leistung fähig, aber sie haben doch auch schon Punkte liegen lassen. Für uns gilt es, unsere Art Fußball zu spielen auch dort durch zu drücken. Wir müssen aber ein Stückchen effektiver sein als zuletzt um vielleicht sogar in Führung zu gehen und dann sind wir auf jeden Fall in der Lage auch gegen diesen Gegner etwas Zählbares mit zu nehmen.“.

Jan Löhmannsröben, der bisher 21 Spiele in der laufenden Saison absolvierte, betonte noch einmal, wie heiß man beim FCM auf diese Liga ist. „Ich glaube, wir alle haben uns auf die 3. Liga gefreut und ich mich besonders, auch auf den Verein. Ich wollte mich etablieren und das ich so viele Einsätze bekomme freut mich sehr. Ich hoffe, dass es so weiter geht. In Osnabrück müssen wir ein Tor mehr machen als der Gegner. Das wird aber nicht einfach, denn Osnabrück hat in den vergangenen vier Spielen nur ein Gegentor bekommen. Trotzdem, wenn wir hinten weiterhin stabil bleiben und vorne unsere Chancen nutzen, die wir zuletzt liegen ließen, bin ich mir sicher, dass wir Etwas reißen können.“

Personell sieht es beim FCM unverändert aus. „Es sind 20 Feldspieler und 3 Torhüter gesund und trainieren.“, erklärte Coach Härtel vor der Abreise nach Osnabrück.

Auf Osnabrücker Seite gab es positive Meldungen zu verzeichnen, denn sowohl Marvin Schwäbe, als auch Frank Lehmann sind wieder fit und einsatzbereit.

Anpfiff in der Osnatel-Arena in Osnabrück ist am kommenden Samstag, den 20. Februar 2016, um 14 Uhr.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

25.03.2018 14:00 Uhr 1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück 2 - 0 (0:0)
13.10.2017 19:00 Uhr VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg 0 - 2 (0:2)
18.02.2017 14:00 Uhr 1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück 3 - 0 (1:0)
13.08.2016 14:00 Uhr VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg 3 - 2 (0:0)
20.02.2016 14:00 Uhr VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg 2 - 0 (1:0)
15.09.2015 18:30 Uhr 1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück 3 - 0 (0:0)

Vergleich der Mannschaften

VfL Osnabrück
Punkte: 40
Siege: 10
Unentschieden: 10
Niederlagen: 5
Tore: 30
Gegentore: 23
1. FC Magdeburg
Punkte: 38
Siege: 9
Unentschieden: 11
Niederlagen: 5
Tore: 34
Gegentore: 23


Weitere Statistiken finden Sie in den News, Vereinsinfos und Statistik-Bereichen auf unserer Homepage.

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