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26. Spieltag; Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Die Kölner Fortuna konnte sich in überzeugender Manier mit 4:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden durchsetzen und steht nun auf Rang 9 in der oberen Tabellenhälfte. Der Vorsprung auf die rote Linie beträgt aktuell 10 Punkte und so scheint der Klassenerhalt sicher. Wiesbaden hingegen muss weiter bangen und steht mit 5 Punkten Vorsprung auf Hansa Rostock auf dem 12. Tabellenplatz.

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26. Spieltag; Fortuna Köln – SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
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Sven Demandt, der Coach des SV Wehen Wiesbaden: „Ich kann mich noch ganz gut an das Hinspiel erinnern, denn das haben wir mit 3:0 gewonnen. Da war mein Kollege recht fertig und meinte, dass die Fortuna-Tugenden gar nicht da gewesen wären. Die hat man heute gesehen und wir wussten, dass der Gegner sehr aggressiv nach vorne spielt und auch sehr schnell den Abschluss sucht. Außerdem wussten wir, dass sie zwei Leute haben, die auch treffen. Das hat die Fortuna heute gezeigt, aber unabhängig davon haben wir heute eigentlich nicht schlecht gespielt, auch von hinten heraus, einziges Problem war, dass wir 30 Meter vor dem Tor die Aggressivität und die Abschlussstärke nicht hatten und deshalb haben wir daraus auch recht wenig gemacht. Wir hatten schon die ein oder andere Chance. Es ist auch kein Zufall, dass wir fast zwei Eigentore machen und das vierte beinahe herschenken, denn irgendwo war das auch erzwungen. Wir hatten die Griffigkeit heute nicht und haben so eben verdient verloren.“

Uwe Koschinat, der Mann an der Seitenlinie der Fortuna aus Köln: „Ich glaube, so bescheiden der Start im letzten Heimspiel gegen Kiel war, so gut war er natürlich heute, da wir mit der ersten Aktion in Führung gegangen sind. Das war natürlich ein spektakulärer Treffer. In einer Phase, in der Biada nicht so einen Lauf hat, suchen wir diesen Ball vielleicht im Tierheim, jetzt trifft er. Das war natürlich ein Türöffner, wie man ihn sich wünscht bei einem Heimspiel. Und auch im Verlauf der ersten Halbzeit hat man die Fortuna-DNA gesehen mit schnellem Umschalten nach Ballgewinnen und nach Möglichkeit direkt in den Angriff zu spielen. Wir haben dort aktuell mit Marco Königs und Julius Biada zwei Stürmer, denen kein Weg zu weit ist und die auch körperlich robust agieren und die Bälle festmachen können oder sofort in die Offensivbewegung mitnehmen und das ist noch eine größere Tugend. Darüber hinaus fühlt sich Hamdi Dahmani in der 10er-Position sehr wohl, weil er viele Wege macht und gute Ideen aus der Balleroberung hat. Wir haben einen Ansatz gewählt, der ehe auf Torsten Oehrl ausgelegt war. Das ist der Alex Meier der 3. Liga. Er lässt sich auch gerne ins Mittelfeld zurückfallen um dann im Strafraum auf zu tauchen und nicht all zu viel braucht, um so ein Spiel zu entscheiden, deswegen habe ich mich sehr früh in dieser Woche entschieden, aus einer Dreierkette heraus zu agieren und hinten raus zu pressen, ohne in Unterzahl zu sein. Das haben wir mit der veränderten Form des Gegners bei behalten, was aber auch durchaus Risiken beinhaltet hatte, was man in der ein oder anderen Aktion auch gesehen hat, wo bei Wehen bloß der letzte Pass gefehlt hat, auf der anderen Seite sind wir aber zu Balleroberungen gekommen, die man so aus einer normalen Grundordnung heraus nicht hat und haben das nach vorne gut ausgenutzt. Wenn ich mich heute über Etwas ärgern muss, dann über die Leichtsinnigkeit, die wir jetzt zum wiederholten Male nach einer 3:0 Führung an den Tag legen. Das ist aber jammern auf hohem Niveau, das war jetzt das vierte Spiel, in dem wir eine 3:0 Führung haben und trotzdem ein Gegentor bekommen und wie es dann auch manchmal ist, kann ein weiterer Gegentreffer aus der sicheren Position heraus das Gegenteil bewirkt, aber heute haben wir direkt das 4:1 nachgelegt und das Spiel dann frühzeitig entschieden. Ich freue mich über die Leichtigkeit und die Geschwindigkeit die wir aktuell im Spiel nach vorne haben und zudem freue ich mich über den gesamten Spieltag, weil der Abstand nach hinten noch einmal extrem größer geworden ist. Darauf schaue ich als Erstes und das wird uns Sicherheit in den kommenden Wochen geben. Das ist bei den kommenden schweren Spielen und der englischen Woche wichtig und damit im Rücken hoffe ich, dass wir möglichst schnell an der 40-Punkte-Marke kratzen.“

Quelle: Studio 26

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