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25. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Energie Cottbus (Stimmen zum Spiel)

Der SV Wehen Wiesbaden muss weiterhin auf den ersten Pflichtspielsieg im laufenden Jahr warten. Nachdem die Mannschaft von Marc Kienle im ersten Durchgang gut im Spiel war und mit 1:0 in Führung lag, gab es direkt nach dem Wiederanpfiff eine rote Karte für die hessischen Landeshauptstädter. Im direkten Anschluss fiel der Ausgleich und Cottbus drückte weiter, um am Ende einen 2:1 Sieg feiern zu knnen und die eigene Mini-Misere von zwei Niederlagen in Folge zu beenden.

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25. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - Energie Cottbus (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Severing
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Stefan Krämer, der Cheftrainer des FC Energie Cottbus: "Es war natürlich für uns ein bisschen, der frühe Rückstand, nachdem wir uns nach den beiden Niederlagen zuvor zum Auftakt des Jahres so viel vorgenommen hatten. Ich finde trotzdem, dass wir in der ersten Halbzeit die etwas aktivere Mannschaft waren ohne allerdings große Torchancen zu erspielen. Nach der Halbzeit ist es natürlich so, durch die rote Karte die ich nicht einschätzen kann, weil ich mich in genau dem Moment mit meinem Co-Trainer unterhalten hatte, so kann ich nicht sagen, ob sie gerechtfertigt war oder nicht, dass wir das Glück hatten, dass wir relativ schnell den Ausgleich gemacht hatten. Dann, mit dem einen Spieler mehr und dem Erfolgserlebnis im Rücken, waren wir in der Phase sehr gut und haben auch verdient das 2:1 gemacht. Ich muss allerdings der Mannschaft einen Vorwurf machen. Wir sind mit mehreren Kontermöglichkeiten sehr fahrlässig umgegangen. Wir hatten ja auch hintenraus zum Ende hin zwei Spieler mehr. Da hätte ich es mir gewünscht, dass wir es etwas ruhiger und souveräner runter spielen. Auf der anderen Seite muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir hatten viele Spieler zu ersetzen und die Mannschaft ist trotzdem heute als Team aufgetreten und deswegen freut es mich sehr, dass meine Truppe heute belohnt worden ist."

Alf Mintzel, der erst kurz vor der Partie gegen Energie seinen Vertrag verlängert hat: "Wir sind eigentlich ordentlich ins Spiel rein gekommen und haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Auch verdient sind wir führend in die Halbzeit gegangnen. Wir bringen uns dann durch eigene Fehler wieder ins Hintertreffen in der zweiten Halbzeit und verlieren dadurch das Spiel. Das ist natürlich sehr sehr bitter. Wir haben körperlich Alles reingeworfen und haben aber mit einem Mann weniger alles probiert, am Ende mit zwei Mann weniger. Das schlägt natürlich sehr auf das Gemüt, wenn du am Ende des Tages heim gehst und Alles reingeworfen hast und es hat am Ende doch nicht gereicht. Die Situation ist jetzt gefährlich, wenn du keine Punkte holst kann es in dieser Liga auch ganz schnell mal nach unten gehen. Unser Fehler ist, dass wir uns immer wieder selber schlagen, dass wir durch individuelle Fehler uns immer ins Hintertreffen bringen oder durch rote Karten wie heute bei Wiemann. Es ist natürlich auch sehr schwer, das Ganze zu analysieren. Ich denke, man kann der Mannschaft was Einsatz und Wille angeht keinen Vorwurf machen. Das bringt allerdings Alles am Ende des Tages Nichts, wenn man Nichts zählbares dabei mitnimmt. "

Marc Kienle, der Cheftrainer des SVWW: "Ich denke, die spielentscheidende Szene gab es kurz nach Wiederanpfiff. Die rote Karte war einfach heute die entscheidende Szene. Ich kann es nicht beurteilen, denn ich habe es nicht gesehen. Der Schiedsrichter hat es wohl gesehen und war sich bei seiner Entscheideung ganz sicher. Wir haben es eigentlich sehr gut hinbekommen und hatten sehr viele enge Duelle. Es war ein intensives, aber kein schönes Spiel. Wir gehen dann in Führung und hatten sogar die Möglichkeit nach zu legen. Wir wollten ähnlich in der zweiten Halbzeit weiter machen. Es war klar, heute ging es bei Beiden richtig um die Sache. Meine Mannschaft hat das bis zu dem Zeitpunkt nach der Halbzeitpause sehr gut gelöst. Wir waren aktiv und auch in den Duellen da. Dann kam die rote Karte und eine Minute später fiel der Ausgleich.Cottbus wurde dann natürlich immer stärker mit einem Mann mehr und hat das zweite Tor erzielt. Wir haben uns aber nicht aufgegeben und am Ende hatten wir noch die Großchance durch Robert Müller, aber am Ende müssen wir uns die Schuld an der Niederlage selber zuschreiben. Wir haben falsch reagiert und haben im eigenen Ballbesitz auch die falschen Entscheidungen getroffen. Bis zum Zeitpunkt der roten Karte waren wir im Spiel, da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber danach haben wir einfach den Faden verloren."

Bilder vom Spiel hier

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