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25. Spieltag; SSV Jahn Regensburg - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)

Der SSV Jahn Regensburg ist wieder mittendrin im Geschäft. Der Jahn konnte sich gegen die Stuttgarter Zweitbesetzung mit 4:1 durchsetzen und ist wieder bis auf drei Punkte dran am rettenden Ufer. Der SSV ist nach wie vor im neuen Jahr ungeschlagen und holte aus den ersten drei Spielen sieben Punkte. Die Stuttgarter U 23 war verstärkt durch einige Profis wie Ginczek und Sararer, allerdings reichte dies nicht gegen eine, vor allem im zweiten Durchgang, stark auftretende Jahn-Elf.

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25. Spieltag; SSV Jahn Regensburg - VfB Stuttgart II (Stimmen zum Spiel)
Foto: Huebner/Lemke‏
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Jürgen Kramny, der Coach der Stutttgarter Nachwuchsmannschaft: "Erst einmal Glückwunsch zum Sieg an Jahn Regensburg. Ich denke, die erste Halbzeit war offen. Regensburg hatte ein bisschen besser ins Spiel gefunden, aber nach 20 bis 25 MInuten haben wir, nachdem wir direkt nach dem 1:0 das 1:1 gemacht haben, fußballerische Akzente setzen können und haben den Gegner gut von unserem Tor weghalten können. Wir waren selber gefährlich. Wir hatten kurz vor der Halbzeit eine Riesenchance, wo der Ball auf der lInie geklärt wird. Das Tor vor der Halbzeit hätte uns sicherlich sehr gut getan. Ich habe dann in der Halbzeit gesagt, dass wir im Spiel nach vorne zielstrebiger werden müssen, das ist uns im zweiten Spielabschnitt aber überhaupt nicht gelungen. Regensburg hat die ganze Zeit Druck gemacht und wir waren einfach nicht mehr bissig genug. Der Gegner wollte den Sieg unbedingt haben und hat dann den Elfmeter gekriegt, der pariert wird, aber kurze Zeit später haben wir nicht gut verteidigt und das 2:1 kassiert. Dann haben wir auf gemacht, es fällt das 3:1 und das 4:1, was natürlich schon sehr hoch ist, aber der Sieg ist auf Grund der zweiten Halbzeit auf jeden Fall verdient. Es ist aber auch nicht normal, dass man drei Elfmeter in einem Spiel gegen sich bekommt. Da muss man sich die Situationen noch einmal anschauen, auch wenn es nicht mehr zu ändern ist. Wir müssen einfach bissiger sein und einfach mehr dagegen halten in den entscheidenden Phasen. Der Gegner war ganz klar im Aufwind und hatte vier Punkte aus den ersten beiden Spielen. Wir haben eine gute Vorbereitung gehabt und hatten gehofft, wir können das 1:1 hier verteidigen und den ein oder anderen Angriff setzen, das war uns aber nicht möglich. Ich hoffe, dass meine Spieler aus diesem Spiel lernen und es im nächsten Heimspiel besser macht."

Christian Brand, das Pendant Kramnys auf Seiten des Jahn: "Wir sind eigentlich sehr gut ins Spiel gekommen und der Plan war, Stuttgart unter Druck zu setzen. Wir haben gewusst, das Stuttgart sehr gut ist, sie haben eine technisch sehr starke Mannschaft und sie spielen guten Fußball. Meine Jungs haben das sehr gut umgesetzt, haben früh gepresst und früh Druck gemacht. Das passte vom Pressingverhalten sehr oft, denn wir haben die richtige Mischung gefunden zwischen Pressing und organisiertem Verhalten. Das ist oft gar nicht so einfach. Stuttgart hat gegen Kiel schon sofort nach dem Gegentreffer reagiert und das ist ihnen heute wieder gelungen. Das wollten wir eigentlich unbedingt vermeiden, das haben wir aber leider nicht geschafft. Ich glaube, wir waren über 90 Minuten hinweg gesehen, das aktivere Team und ich glaube auch, dass wir die Mannschaft waren, die den Sieg mehr wollte. In der zweiten Halbzeit haben wir dann nochmal Kräfte freigelegt. Ein Kompliment auch, wenn man zu Hause einen Elfmeter verschießt, unter Druck steht und Tabellenletzter ist und trotzdem so weiter spielt, das ist schon eine gute Leistung. Ich kann zu den Elfmetern leider Nichts sagen, ich kann nicht sagen, ob Foul oder nicht. Das sieht man von unserer Position aus überhaupt nicht, aber wir sind in die Position gekommen, wo wir den Schiedsrichter gezwungen haben, etwas zu machen. Wir waren mit vielen Spielern in der Box, wir haben immer wieder gepresst und immer wieder Druck gemacht und genau dafür wurden wir belohnt. Ich glaube, letztendlich war der Sieg okay. Wir haben es nach dem 2:1 sehr clever gemacht. Wir haben den Gegner kommen lassen und die schnellen Konter gespielt. Der letzte Pass kam dann auch sauberer als noch in der ersten Halbzeit und so kommt so ein Ergebnis zu Stande und darüber bin ich sehr froh. Die Mannschaft ist total willig, schon die ganze Zeit. Sie arbeitet gut und sie möchte natürlich auch die Spiele für sich entscheiden. Fußball ist aber nicht so, dass man ein Spiel mal eben locker in 45 Minuten für sich entscheidet, das habe ich ihnen auch gesagt. In der Halbzeit gab es eine Stimmung bei der ich mir dachte, was ist hier denn los. Es war still und ich habe gefragt, ob wir jetzt aufhören zu spielen nur weil es jetzt 1:1 steht. Ich habe gesagt, wir brauchen Geduld und der Gegner ist gut und dass wir unsere Chancen bekommen werden. Wir haben richtig viel Power und richtig viel Kraft, daran haben wir auch in der Vorbereitung gearbeitet. Es ging dann ein Ruck durch die Mannschaft und dann hatte die Mannschaft auch die Geduld."

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